Archivbestand

KK Dortmund-Mitte (Bestand)

Empfehlung zur Beständeübergreifenden Recherche: https://archiv-ekvw.de/fileadmin/mcs/archiv_ekvw/infomaterial/Anleitung_Recherche_DO.pdfDas Archiv des Kirchenkreises Dortmund-Mitte wurde 1997 Landeskirchlichen Archiv der Evangelischen Kirche von Westfalen verzeichnet und in den Jahren 2001 bis 2020 um mehrere Nachträge erweitert. Es umfasst insgesamt 1.615 Verzeichnungseinheiten, die sich über den Zeitraum von 1883 bis 2014 erstrecken.Informationen zur Geschichte des Kirchenkreises und der Kirchengemeinden Zum 1. April 1960 wurde der bisherige Kirchenkreis Dortmund in fünf Kirchenkreise unterteilt: Dortmund-Mitte, Dortmund-Nordost, Dortmund-Süd, Dortmund-West und Lünen (KABl 1960, 36) Gleichzeitig bildeten diese Kirchenkreise die Vereinigten Kirchenkreise Dortmund (VKK), um gemeinsame übergreifende Aufgaben wahrzunehmen. Rechtsvorgänger der VKK war der zum 1. April 1942 gegründete Gesamtverband der evangelischen Kirchengemeinden Dortmund (KABl 1942, 107). Seit dem 01.01.2002 sind die Kirchenkreise Dortmund-Mitte und Dortmund-Nordost zum Kirchenkreis Dortmund-Mitte-Nordost zusammengeschlossen (KABl 2002, 172). Die Evangelischen Kirchenkreise Dortmund-Mitte-Nordost, Dortmund-Süd, Dortmund-West und Lünen wurden zum 1.1.2014 zum Evangelischen Kirchenkreis Dortmund vereinigt. Gleichzeitig wurden die Vereinigten Kirchenkreise Dortmund - Verband der Evangelischen Kirchengemeinden und Kirchenkreise in Dortmund und Lünen - aufgelöst (KABl 2012, 325).Von den zwischenzeitlich bestehenden 15 Kirchengemeinden des Kirchenkreises Dortmund-Mitte handelt es sich nur bei vier um alte Kirchengemeinden, die bereits vor der Reformation bestanden (St. Marien, St. Nicolai, St. Petri und St. Reinoldi). Die übrigen wurden durch Gemeindeteilungen erst nach dem 2.Weltkrieg gebildet. Nach den Vereinigungsprozessen der letzten Jahre existieren noch fünf Gemeinden auf dem Gebiet des ehemaligen Kirchenkreises Dortmund-Mitte.Zu den Ein- und Ausgemeindungen und Gemeindegründungen die Übersicht zur Entwicklung der Dortmunder Kirchengemeinden: https://archiv-ekvw.de/fileadmin/mcs/archiv_ekvw/infomaterial/Entwicklung_KGen_DO.pdfBearbeitung und Benutzung des BestandesDas Archiv umfasst vor allem die Überlieferung des 1960 aus dem Kirchenkreis Dortmund hervorgegangenen Kirchenkreises Dortmund-Mitte, der 2002 mit dem Kirchenkreis Dortmund-Nordost zum Kirchenkreis Dortmund-Mitte-Nordost vereinigt wurde. Darüber hinaus befinden sich im Bestand zahlreiche Akten, die teilweise weit vor das Jahr 1960 zurückreichen. Dabei handelt es sich zu einem großen Teil um Ortsakten der Kirchengemeinden sowie um fortgeführte Vorakten des Kirchenkreises Dortmund. Da der Kirchenkreis zeitweise Verwaltungsaufgaben der Kirchengemeinden stellvertretend für diese übernommen hat, finden sich im Archivbestand auch Unterlagen, die für gewöhnlich in den Archiven der Kirchengemeinden zu erwarten wären (z.B. Lagerbücher, Protokollbücher, Austritts-/Übertritts-/Eintrittsregister). Bei der Verzeichnung erhielten die Akten fortlaufende Nummern, die als gültige Archivsignaturen im Findbuch ganz links neben dem jeweiligen Aktentitel aufgeführt sind. Unterhalb des Aktentitels geben die Vermerke „Enthält, Enthält nur, Enthält u.a., Enthält v.a., Enthält auch“ eingrenzende oder weiterführende Auskünfte über den Inhalt. Unter „Darin“ sind besondere Schriftgutarten wie Druckschriften, Presseberichte, Bauzeichnungen oder Fotos aufgelistet. Nach den Erschließungsvermerken folgt das Registraturzeichen, falls es auf der Akte vermerkt waren. Ganz rechts schließen sich die Laufzeiten der Archivalien an. Zu beachten sind hier zwei verschiedene Arten von Klammern: ( ) verweisen bei Abschriften auf das Datum des Originals, [ ] kennzeichnen erschlossene Jahresangaben undatierter Schriftstücke. Sofern die Benutzung nicht zu Verwaltungszwecken erfolgt, unterliegen gemäß § 7 (1) Kirchengesetz zur Sicherung und Nutzung von kirchlichem Archivgut in der Evangelischen Kirche der Union (Archivgesetz - ArchivG) vom 6.5.2000 sämtliche Archivalien einer 30-jährigen Sperrfrist (gerechnet nach dem Ende ihrer Laufzeit). Für personenbezogene Akten gelten laut § 7 (2) ArchivG zusätzlichen Schutzfristen. Diese Archivalien dürfen auch nach Ablauf der allgemeinen Sperrfrist erst 10 Jahre nach dem Tod der betreffenden Person eingesehen werden. Ist das Todesdatum nicht feststellbar, bemisst sich diese Frist auf 90 Jahre nach der Geburt. Kassiert wurde nicht archivwürdiges Schriftgut im Rahmen der Aufbewahrungs- und Kassationsordnung der Evangelischen Kirche von Westfalen vom 20.2.2003 bzw. des Aufbewahrungs- und Kassationsplans vom 01.07.2014.Bei der Zitierung des Archivbestandes ist anzugeben: LkA EKvW 4.249 Nr. ... (hier folgt die Archivsignatur des entsprechenden Archivales). Das Kürzel steht in dieser Reihenfolge für "Landeskirchliches Archiv der Evangelischen Kirche von Westfalen, Bestand 4.249 Nr. ...".Bielefeld, August 2018

Form und Inhalt: Empfehlung zur Beständeübergreifenden Recherche: https://archiv-ekvw.de/fileadmin/mcs/archiv_ekvw/infomaterial/Anleitung_Recherche_DO.pdf
Das Archiv des Kirchenkreises Dortmund-Mitte wurde 1997 Landeskirchlichen Archiv der Evangelischen Kirche von Westfalen verzeichnet und in den Jahren 2001 bis 2020 um mehrere Nachträge erweitert. Es umfasst insgesamt 1.615 Verzeichnungseinheiten, die sich über den Zeitraum von 1883 bis 2014 erstrecken.
Informationen zur Geschichte des Kirchenkreises und der Kirchengemeinden
Zum 1. April 1960 wurde der bisherige Kirchenkreis Dortmund in fünf Kirchenkreise unterteilt: Dortmund-Mitte, Dortmund-Nordost, Dortmund-Süd, Dortmund-West und Lünen (KABl 1960, 36) Gleichzeitig bildeten diese Kirchenkreise die Vereinigten Kirchenkreise Dortmund (VKK), um gemeinsame übergreifende Aufgaben wahrzunehmen. Rechtsvorgänger der VKK war der zum 1. April 1942 gegründete Gesamtverband der evangelischen Kirchengemeinden Dortmund (KABl 1942, 107). Seit dem 01.01.2002 sind die Kirchenkreise Dortmund-Mitte und Dortmund-Nordost zum Kirchenkreis Dortmund-Mitte-Nordost zusammengeschlossen (KABl 2002, 172). Die Evangelischen Kirchenkreise Dortmund-Mitte-Nordost, Dortmund-Süd, Dortmund-West und Lünen wurden zum 1.1.2014 zum Evangelischen Kirchenkreis Dortmund vereinigt. Gleichzeitig wurden die Vereinigten Kirchenkreise Dortmund - Verband der Evangelischen Kirchengemeinden und Kirchenkreise in Dortmund und Lünen - aufgelöst (KABl 2012, 325).
Von den zwischenzeitlich bestehenden 15 Kirchengemeinden des Kirchenkreises Dortmund-Mitte handelt es sich nur bei vier um alte Kirchengemeinden, die bereits vor der Reformation bestanden (St. Marien, St. Nicolai, St. Petri und St. Reinoldi). Die übrigen wurden durch Gemeindeteilungen erst nach dem 2.Weltkrieg gebildet. Nach den Vereinigungsprozessen der letzten Jahre existieren noch fünf Gemeinden auf dem Gebiet des ehemaligen Kirchenkreises Dortmund-Mitte.
Zu den Ein- und Ausgemeindungen und Gemeindegründungen die Übersicht zur Entwicklung der Dortmunder Kirchengemeinden: https://archiv-ekvw.de/fileadmin/mcs/archiv_ekvw/infomaterial/Entwicklung_KGen_DO.pdf
Bearbeitung und Benutzung des Bestandes
Das Archiv umfasst vor allem die Überlieferung des 1960 aus dem Kirchenkreis Dortmund hervorgegangenen Kirchenkreises Dortmund-Mitte, der 2002 mit dem Kirchenkreis Dortmund-Nordost zum Kirchenkreis Dortmund-Mitte-Nordost vereinigt wurde. Darüber hinaus befinden sich im Bestand zahlreiche Akten, die teilweise weit vor das Jahr 1960 zurückreichen. Dabei handelt es sich zu einem großen Teil um Ortsakten der Kirchengemeinden sowie um fortgeführte Vorakten des Kirchenkreises Dortmund. Da der Kirchenkreis zeitweise Verwaltungsaufgaben der Kirchengemeinden stellvertretend für diese übernommen hat, finden sich im Archivbestand auch Unterlagen, die für gewöhnlich in den Archiven der Kirchengemeinden zu erwarten wären (z.B. Lagerbücher, Protokollbücher, Austritts-/Übertritts-/Eintrittsregister).

Bei der Verzeichnung erhielten die Akten fortlaufende Nummern, die als gültige Archivsignaturen im Findbuch ganz links neben dem jeweiligen Aktentitel aufgeführt sind. Unterhalb des Aktentitels geben die Vermerke ”Enthält, Enthält nur, Enthält u.a., Enthält v.a., Enthält auch“ eingrenzende oder weiterführende Auskünfte über den Inhalt. Unter ”Darin“ sind besondere Schriftgutarten wie Druckschriften, Presseberichte, Bauzeichnungen oder Fotos aufgelistet. Nach den Erschließungsvermerken folgt das Registraturzeichen, falls es auf der Akte vermerkt waren. Ganz rechts schließen sich die Laufzeiten der Archivalien an. Zu beachten sind hier zwei verschiedene Arten von Klammern: ( ) verweisen bei Abschriften auf das Datum des Originals, [ ] kennzeichnen erschlossene Jahresangaben undatierter Schriftstücke.
Sofern die Benutzung nicht zu Verwaltungszwecken erfolgt, unterliegen gemäß § 7 (1) Kirchengesetz zur Sicherung und Nutzung von kirchlichem Archivgut in der Evangelischen Kirche der Union (Archivgesetz - ArchivG) vom 6.5.2000 sämtliche Archivalien einer 30-jährigen Sperrfrist (gerechnet nach dem Ende ihrer Laufzeit). Für personenbezogene Akten gelten laut § 7 (2) ArchivG zusätzlichen Schutzfristen. Diese Archivalien dürfen auch nach Ablauf der allgemeinen Sperrfrist erst 10 Jahre nach dem Tod der betreffenden Person eingesehen werden. Ist das Todesdatum nicht feststellbar, bemisst sich diese Frist auf 90 Jahre nach der Geburt.
Kassiert wurde nicht archivwürdiges Schriftgut im Rahmen der Aufbewahrungs- und Kassationsordnung der Evangelischen Kirche von Westfalen vom 20.2.2003 bzw. des Aufbewahrungs- und Kassationsplans vom 01.07.2014.
Bei der Zitierung des Archivbestandes ist anzugeben: LkA EKvW 4.249 Nr. ... (hier folgt die Archivsignatur des entsprechenden Archivales). Das Kürzel steht in dieser Reihenfolge für "Landeskirchliches Archiv der Evangelischen Kirche von Westfalen, Bestand 4.249 Nr. ...".
Bielefeld, August 2018

Bestandssignatur
4.249

Kontext
Landeskirchliches Archiv der Evangelischen Kirche von Westfalen (Archivtektonik) >> 04. Deposita von Kirchenkreisen und Kirchengemeinden >> 04.1. KK Kirchenkreise >> KK Dortmund und Lünen

Bestandslaufzeit
1883-2014

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Letzte Aktualisierung
17.09.2025, 13:26 MESZ

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Objekttyp

  • Bestand

Entstanden

  • 1883-2014

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