Archivbestand

KK Dortmund (bis 1960) (Bestand)

Empfehlung zur Beständeübergreifenden Recherche: https://archiv-ekvw.de/fileadmin/mcs/archiv_ekvw/infomaterial/Anleitung_Recherche_DO.pdfDas Archiv des Kirchenkreises Dortmund wurde 1978/79 verzeichnet und 2014/15 um einen Nachtrag erweitert. Es umfasst insgesamt 1.724 Verzeichnungseinheiten, die sich über den Zeitraum von 1382 bis 1986 erstrecken.Als Freie Reichsstadt konnte Dortmund auch die religiösen Angelegenheiten selbst regeln und so erhielt die Stadt 1570 ein neues Kirchenregiment. Vorherrschend war das lutherische Bekenntnis. Das reformierte Bekenntnis war bis 1786 überhaupt nicht zugelassen. 1625 errichtete der Rat die Superintendentur Dortmund. Hieraus entstand nach dem Übergang an Preußen der spätere Kirchenkreis Dortmund innerhalb der Evangelischen Kirche in Preußen beziehungsweise deren westfälischer Provinzialkirche. (Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Religionen_in_Dortmund#Evangelische_Kirche) Nach der kommunalen Neuordnung der Städte und Kreise 1929 verfügte der Provinzialkirchenrat der Kirchenprovinz Westfalen am 11.03.1933 die Veränderung und Neubildung von Kirchenkreisen, die zum 01.04.1933 wirksam wurde (KABl. 1933 S. 78).Zu den Ein- und Ausgemeindungen und Gemeindegründungen siehe die Übersicht zur Entwicklung der Dortmunder Kirchengemeinden: https://archiv-ekvw.de/fileadmin/mcs/archiv_ekvw/infomaterial/Entwicklung_KGen_DO.pdfZum 1. April 1960 wurde der bisherige Kirchenkreis Dortmund in fünf Kirchenkreise unterteilt: Dortmund-Mitte, Dortmund-Nordost, Dortmund-Süd, Dortmund-West und Lünen (KABl 1960, 36) Gleichzeitig bildeten diese Kirchenkreise die Vereinigten Kirchenkreise Dortmund (VKK), um gemeinsame übergreifende Aufgaben wahrzunehmen. Rechtsvorgänger der VKK war der zum 1. April 1942 gegründete Gesamtverband der evangelischen Kirchengemeinden Dortmund (KABl 1942, 107). Die gültigen Archivsignaturen sind im Findbuch ganz links neben dem jeweiligen Aktentitel aufgeführt. Unterhalb des Aktentitels geben die Vermerke „Enthält, Enthält nur, Enthält u.a., Enthält v.a., Enthält auch“ eingrenzende oder weiterführende Auskünfte über den Inhalt. Unter „Darin“ sind besondere Schriftgutarten wie Druckschriften, Presseberichte, Bauzeichnungen oder Fotos aufgelistet. Nach den Erschließungsvermerken folgt die Alte Archivsignatur, falls sie auf der Akte vermerkt waren. Ganz rechts schließen sich die Laufzeiten der Archivalien an. Zu beachten sind hier zwei verschiedene Arten von Klammern: ( ) verweisen bei Abschriften auf das Datum des Originals, [ ] kennzeichnen erschlossene Jahresangaben undatierter Schriftstücke. Die neue Gliederung ergibt sich aus dem Inhaltsverzeichnis des Findbuches. Eine Konkordanz unter Anhang 1 stellt die Alten Archivsignaturen den neuen gültigen Archivsignaturen gegenüber und ermöglicht das Wiederauffinden von Archivalien nach der alten Signatur auch weiterhin.Sofern die Benutzung nicht zu Verwaltungszwecken erfolgt, unterliegen gemäß § 7 (1) Kirchengesetz zur Sicherung und Nutzung von kirchlichem Archivgut in der Evangelischen Kirche der Union (Archivgesetz - ArchivG) vom 6.5.2000 sämtliche Archivalien einer 30-jährigen Sperrfrist (gerechnet nach dem Ende ihrer Laufzeit). Für personenbezogene Akten gelten laut § 7 (2) ArchivG zusätzlichen Schutzfristen. Diese Archivalien dürfen auch nach Ablauf der allgemeinen Sperrfrist erst 10 Jahre nach dem Tod der betreffenden Person eingesehen werden. Ist das Todesdatum nicht feststellbar, bemisst sich diese Frist auf 90 Jahre nach der Geburt. Kassiert wurde nicht archivwürdiges Schriftgut im Rahmen der Aufbewahrungs- und Kassationsordnung der Evangelischen Kirche von Westfalen vom 20.2.2003 bzw. des Aufbewahrungs- und Kassationsplans vom 01.07.2014.Bei der Zitierung des Archivbestandes ist anzugeben: LkA EKvW 4.245 Nr. ... (hier folgt die Archivsignatur des entsprechenden Archivales). Das Kürzel steht in dieser Reihenfolge für "Landeskirchliches Archiv der Evangelischen Kirche von Westfalen, Bestand 4.245 Nr. ...".Bielefeld, August 2018

Form und Inhalt: Empfehlung zur Beständeübergreifenden Recherche: https://archiv-ekvw.de/fileadmin/mcs/archiv_ekvw/infomaterial/Anleitung_Recherche_DO.pdf
Das Archiv des Kirchenkreises Dortmund wurde 1978/79 verzeichnet und 2014/15 um einen Nachtrag erweitert. Es umfasst insgesamt 1.724 Verzeichnungseinheiten, die sich über den Zeitraum von 1382 bis 1986 erstrecken.
Als Freie Reichsstadt konnte Dortmund auch die religiösen Angelegenheiten selbst regeln und so erhielt die Stadt 1570 ein neues Kirchenregiment. Vorherrschend war das lutherische Bekenntnis. Das reformierte Bekenntnis war bis 1786 überhaupt nicht zugelassen. 1625 errichtete der Rat die Superintendentur Dortmund. Hieraus entstand nach dem Übergang an Preußen der spätere Kirchenkreis Dortmund innerhalb der Evangelischen Kirche in Preußen beziehungsweise deren westfälischer Provinzialkirche. (Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Religionen_in_Dortmund#Evangelische_Kirche) Nach der kommunalen Neuordnung der Städte und Kreise 1929 verfügte der Provinzialkirchenrat der Kirchenprovinz Westfalen am 11.03.1933 die Veränderung und Neubildung von Kirchenkreisen, die zum 01.04.1933 wirksam wurde (KABl. 1933 S. 78).
Zu den Ein- und Ausgemeindungen und Gemeindegründungen siehe die Übersicht zur Entwicklung der Dortmunder Kirchengemeinden: https://archiv-ekvw.de/fileadmin/mcs/archiv_ekvw/infomaterial/Entwicklung_KGen_DO.pdf
Zum 1. April 1960 wurde der bisherige Kirchenkreis Dortmund in fünf Kirchenkreise unterteilt: Dortmund-Mitte, Dortmund-Nordost, Dortmund-Süd, Dortmund-West und Lünen (KABl 1960, 36) Gleichzeitig bildeten diese Kirchenkreise die Vereinigten Kirchenkreise Dortmund (VKK), um gemeinsame übergreifende Aufgaben wahrzunehmen. Rechtsvorgänger der VKK war der zum 1. April 1942 gegründete Gesamtverband der evangelischen Kirchengemeinden Dortmund (KABl 1942, 107).
Die gültigen Archivsignaturen sind im Findbuch ganz links neben dem jeweiligen Aktentitel aufgeführt. Unterhalb des Aktentitels geben die Vermerke ”Enthält, Enthält nur, Enthält u.a., Enthält v.a., Enthält auch“ eingrenzende oder weiterführende Auskünfte über den Inhalt. Unter ”Darin“ sind besondere Schriftgutarten wie Druckschriften, Presseberichte, Bauzeichnungen oder Fotos aufgelistet. Nach den Erschließungsvermerken folgt die Alte Archivsignatur, falls sie auf der Akte vermerkt waren. Ganz rechts schließen sich die Laufzeiten der Archivalien an. Zu beachten sind hier zwei verschiedene Arten von Klammern: ( ) verweisen bei Abschriften auf das Datum des Originals, [ ] kennzeichnen erschlossene Jahresangaben undatierter Schriftstücke.
Die neue Gliederung ergibt sich aus dem Inhaltsverzeichnis des Findbuches. Eine Konkordanz unter Anhang 1 stellt die Alten Archivsignaturen den neuen gültigen Archivsignaturen gegenüber und ermöglicht das Wiederauffinden von Archivalien nach der alten Signatur auch weiterhin.
Sofern die Benutzung nicht zu Verwaltungszwecken erfolgt, unterliegen gemäß § 7 (1) Kirchengesetz zur Sicherung und Nutzung von kirchlichem Archivgut in der Evangelischen Kirche der Union (Archivgesetz - ArchivG) vom 6.5.2000 sämtliche Archivalien einer 30-jährigen Sperrfrist (gerechnet nach dem Ende ihrer Laufzeit). Für personenbezogene Akten gelten laut § 7 (2) ArchivG zusätzlichen Schutzfristen. Diese Archivalien dürfen auch nach Ablauf der allgemeinen Sperrfrist erst 10 Jahre nach dem Tod der betreffenden Person eingesehen werden. Ist das Todesdatum nicht feststellbar, bemisst sich diese Frist auf 90 Jahre nach der Geburt.
Kassiert wurde nicht archivwürdiges Schriftgut im Rahmen der Aufbewahrungs- und Kassationsordnung der Evangelischen Kirche von Westfalen vom 20.2.2003 bzw. des Aufbewahrungs- und Kassationsplans vom 01.07.2014.
Bei der Zitierung des Archivbestandes ist anzugeben: LkA EKvW 4.245 Nr. ... (hier folgt die Archivsignatur des entsprechenden Archivales). Das Kürzel steht in dieser Reihenfolge für "Landeskirchliches Archiv der Evangelischen Kirche von Westfalen, Bestand 4.245 Nr. ...".
Bielefeld, August 2018

Reference number of holding
4.245

Context
Landeskirchliches Archiv der Evangelischen Kirche von Westfalen (Archivtektonik) >> 04. Deposita von Kirchenkreisen und Kirchengemeinden >> 04.1. KK Kirchenkreise >> KK Dortmund und Lünen

Date of creation of holding
1382 - 1986

Other object pages
Delivered via
Online-Beständeübersicht im Angebot des Archivs
Last update
17.09.2025, 1:26 PM CEST

Data provider

This object is provided by:
Evangelische Kirche von Westfalen. Landeskirchliches Archiv. If you have any questions about the object, please contact the data provider.

Object type

  • Bestand

Time of origin

  • 1382 - 1986

Other Objects (12)