Sachakte

Beteiligung und Beitragszahlung der königlichen und fürstlichen Mitstände im westfälischen Grafenkollegium

Enthaeltvermerke: 1699: Einladung an die königlichen und fürstlichen Mitstände zum Grafentag und Aufforderung zur Beitragszahlung: Führung der Reichstagsstimme durch die fürstlichen Mitstände Sachsen-Eisenach, Braunschweig und Hessen-Kassel in der Vergangenheit - Beeinträchtigung der reichsgräflichen Rechte. Eventuell Beitritt des Königs v. England wegen der Grafschaft Moers 1739: Einbeziehung der königlichen und fürstlichen Mitstände in die Vorbereitung des nächsten Grafentages. Bestellung des Geheimen Legationsrats v. Schrader zu Wetzlar als kurbraunschweigischer Vertreter und des Oberappellationsrats Motz zu Kassel als hessen-kasselscher Vertreter beim Grafentag 1740: Erneute Gesuche um Bevollmächtigte der königlichen Mitstände für die Beratungen über die Grafenunion. Rückstände der königlichen Mitstände. Weigerung der Regierung zu Oldenburg zur Abtragung der Rückstände seit 1699, Zahlungsbereitschaft für die Jahre seit 1731. Ebenfalls Zahlungsweigerung König Georgs II. v. Großbritannien 1741: Zahlungsweigerung König Friedrichs v. Schweden. Weigerungsgrund der königlichen Mitstände: keine Mitbewilligung der Ausgaben. Vermittlung durch Graf Friedrich Karl v. Stolberg-Gedern bei der Regierung zu Oldenburg 1742: Ablehnung eines Beitrags der Regierung zu Oldenburg zum Regiment der vier Grafenkollegien für Kaiser Karl VII., aber für Krönungsgeschenk bei Beteiligung der fürstlichen Mitstände, gemäß der Gesandtschaftsalternation für einen evangelischen westfälischen Gesandten. Beschwerde der Regierung zu Oldenburg über ungenügende Beteiligung an den Kollegialbeschlüssen 1744: Nötige Beteiligung der königlichen und fürstlichen Mitstände an der Gesandtschaft. Ablehnung eines Zuschusses zur Gesandtschaftsbesoldung durch die Regierung zu Oldenburg - gegen einseitige Verfügungen des Direktoriums. Offizielle Ablehnung aller Beitragsforderungen durch den preußischen Residenten v. Rohd zu Köln 1746: Bitte an Graf Christian Ernst v. Stolberg-Wernigerode zur Vermittlung bei der Regierung zu Oldenburg wegen der Stärkung des evangelischen Kollegialanteils nach der Sprengung des Grafentages zu Köln - notwendige Beschickung des geplanten Grafentages und Beitragszahlung 1747: Umstrittene Mitteilung der Berufung des Reichstagsgesandten zum Grafentag an die königlichen und fürstlichen Mitstände. Betonung der Wahrung evangelischer Interessen. Ablehnung einer hannoverschen Beteiligung am Grafentag durch den Geheimen Etatsminister v. Münchhausen. Vermittlungsversuche über Graf Christian Ernst v. Stolberg-Wernigerode und die Regierung zu Bückeburg 1748: Gesuchte Vermittlung der Regierung zu Bückeburg bei Hessen-Kassel wegen der gemeinsamen Erhebung der Reichsanlagen durch die Schaumburger Stände 1751: Überblick über den Rückzug der Regierung zu Hannover aus dem Grafenkollegium

Archivaliensignatur
L 41 a, 246

Kontext
Niederrheinisch-Westfälisches Grafenkollegium >> 1. Verfassung und Verwaltung des Grafenkollegiums >> 1.5. Verfassungs- und allgemeine Angelegenheiten
Bestand
L 41 a Niederrheinisch-Westfälisches Grafenkollegium

Provenienz
Niederrheinisch-Westfälisches Grafenkollegium
Laufzeit
1699-1751

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Letzte Aktualisierung
24.06.2025, 14:10 MESZ

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Objekttyp

  • Sachakte

Beteiligte

  • Niederrheinisch-Westfälisches Grafenkollegium

Entstanden

  • 1699-1751

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