Urkunde (vormodern)
1520 Dez. 23 Stuttgart: Kaiser Karl V. bestätigt die Stiftung des Martin Plantsch samt den künftigen Verbesserungen; der Tübinger Vogt muss bei der jährlichen Rechnungslegung der Stiftung erscheinen.
- Archivaliensignatur
-
Universitätsarchiv Tübingen, UAT U 209
- Alt-/Vorsignatur
-
Pfaff: XVII Nr. 16 (?); Mh I 209.
- Umfang
-
1 SSt.
- Formalbeschreibung
-
Archivale: 1 Urkunde; Überlieferungsart: Ausfertigung; Beschreibstoff: Pergament (35 x 61 cm); Sprache: deutsch; Besiegelung: 1 Siegel (großes des Hzt. Württemberg), zersprungen, rechter Rand fehlt, Eigenh. Unterschrift des Maximilian von Berghen;
- Bestand
-
UAT U Urkunden der Universität Tübingen (Reihe I)
- Kontext
-
Urkunden der Universität Tübingen (Reihe I) >> 9. Stiftungen >> 9.19. Martinianum (1505-1610)
Indexbegriff Person
Plantsch, Martin (Plansch)
Bergen (Berghen), Maximilian von (gen. 1510-1520)
Bergen (Berghen), Maximilian von (gen. 1510-1520)
Laufzeit
1520 Dez. 23
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Rechteinformation beim Datengeber zu klären.
- Letzte Aktualisierung
-
22.05.2024, 14:03 MESZ
Objekttyp
- Urkunde (vormodern)
Entstanden
- 1520 Dez. 23
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1520 März 9: Maximilian von Bergen, Herr von Sibenbergen, bestätigt im Auftrag des Kaisers die Privilegien der Universität Tübingen.
1512 Febr. 5. (Do. n. Lichtmeß) Stuttgart: Herzog Ulrich von Württemberg bestätigt die Stiftung des Dr. theol. Martin Plantsch an die Universität Tübingen in Via modernorum oder Nominalium, der Vogt von Tübingen muss bei der jährlichen Rechnungslegung der Hausmeister (magistri domus) erscheinen.
1509 Apr. 23 (St. Georg): Georg Hartsesser, Doktor des Kirchenrechts und Dekan der Stiftskirche zum Heiligen Kreuz zu Stuttgart, stiftet mit Zustimmung des Martin Plantsch, Dr. theol. und Pfarrer der Pfarrkirche zu Tübingen, ein an der Universität Tübingen zu errichtendes Stipendium (Collegium S. Georgii et S. Martini). [N/W ]
1518 März 11 (Do. n. Oculi): Protokoll des Jakob Schryber, Stadtschreibers zu Stuttgart, über die Eröffnung des Testaments Georg Hartsessers durch die Seelwärter an seine 3 Schwestersöhne, die sich mit dem ihnen zugedachten Almosen begnügen.
1515 Dez. 20 (Abend v. St. Thomas): Martin Plantsch löst von 2 Gulden jährlicher Gült aus seinem Haus oben in der Langen Gasse zwischen seinem Stipendium und Hannsen Erwins, des Binders, Haus, einen Gulden durch Bezahlung von 20 Gulden an Mathis Eck, den Binder, ab.
1528 Apr. 25: Statuta stipendii Martiniani, gesetzt von Martin Plantsch, confirmiert von der Universität Tübingen. Angefügt: Littere unionis fundatorum stipendii pauperum, die Stiftungsurkunde Georg Hartsessers.
1512 Apr. 28 (Mi n. St. Georg): Hanns Erbesser der Binder, Bürger zu Tübingen, verkauft an Martin Plantsch seinen Hausanteil in der oberen Hafengasse zwischen Martin Rieckers, seines Schwagers Haus und Conrad Schettlins (Connratt Schetterlins) Scheuer (zinst 1 Gulden an Hans Syber) um 160 Gulden.
1515 März 14 (Mi. n. St. Gregor): Jakob Riegker gen. Vogler, Tübingen, verkauft an Martin Plantsch sein Haus in der Langen Gasse zwischen Martin Plantschs Haus und Mathis Ecken Haus (zinst 5 Schilling an die Kapläne in Reutlingen) um 120 Gulden.
1507 Dez. 7 (Fr. n. St. Andreas): Gültverkauf: Hanns Erbesser, Tübingen, verkauft dem Hanns Syber, ebd., 1 Gulden jährlichen Zins von seinem Haus in der oberen Hafengasse um 20 Gulden.
1509 Apr. 23 (St. Georg): Georg Hartsesser, Doktor des Kirchenrechts und Dekan der Stiftskirche zum Heiligen Kreuz zu Stuttgart, stiftet mit Zustimmung des Martin Plantsch, Dr. theol. und Pfarrers der Pfarrkirche zu Tübingen, ein an der Universität Tübingen zu errichtendes Stipendium (Collegium S. Georgii et S. Martini). Transfix 1516 Sept. 11: Confirmatio durch die Universität Tübingen.
1505 Aug. 22 (Fr. n. St. Bernhard): Hanns Mendlin und Marx Wingarter, Stuttgart, als Pfleger der Bruderschaft St. Urbans, verkaufen an Georg Hartsesser, Dekan des Stifts zu Stuttgart, 1 Pfund Heller jährlich Urbanzins (Urbarzins) aus Connratt Schönhaars Haus in der Rosengasse um 15 Gulden.
1528 Jan. 2: Rektor und Senat vidimieren die vorstehende Entlastung durch die 2 Tübinger Vögte, die Urkunde von 1527 Dez. 16 (UAT U 210) ist inseriert.
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