Archivale
Lehnbrief des Rats von Breslau für den Ratsgerber Melchior Berndt.
- Archivaliensignatur
-
Stadtarchiv Bautzen, 61000 - 5876
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Beglaubigungsmittel: hängendes Siegel an Pergamentstreifen
Bearbeiter Regest: Dr. Lars-Arne Dannenberg
- Kontext
-
Urkunden
- Bestand
-
61000 Urkunden
Laufzeit
19. Januar 1694
Provenienz
Stadt Bautzen
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
-
28.08.2023, 09:55 MESZ
Objekttyp
- Archivale
Beteiligte
- Stadt Bautzen
Entstanden
- 19. Januar 1694
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Karl IV. bestätigt der Stadt Bautzen all ihre Privilegien und verspricht, sie niemals von der Krone Böhmens zu trennen.
Bestätigung der Privilegien für die Oberlausitzer Stände durch König Anton von Sachsen.
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König Wenzel IV. von Böhmen bestellt auf Bitten der Sechsstädte Bautzen, Görlitz, Zittau, Löbau, Lauban und Kamenz Heinrich Schaf (Schaffgotsch) zum Femerichter und Wiczel von Doberschütz sowie Heimel von Nostitz auf Oderwitz zu Femeschöppen.
Bischof Georg von Passau fordert unter Androhung der Exkommunikation, dass die getauften Juden Bartholomäus und seine Frau Dorothea sowie ihre Kinder von der christlichen Gemeinschaft aufgenommen und durch Almosen unterstützt werden. Den Almosengebern stellt er einen Ablass von 40 Tagen in Aussicht.
Johann Franz Theodor von Wendt, britischer und braunschweigischer Generalleutnant, verzichtet als Geschlechtsältester auf alle Rechte am Gut Entrup, das Christian Friedrich von Donop zu Lehen gereicht wurde.
König Friedrich August I. von Sachsen belehnt Ernst Gustav von Gersdorff mit dem Nießbrauch an der Gersdorff-Weicha'schen Stiftung sowie dem zur Stiftung gehörigen Burglehnhaus.
Empfehlung der Stadt Breslau zur Verleihung des Bürgerrechts für Samuel Ittmann, Sohn des verstorbenen Georg Ittmann aus Breslau, gewesener Leibschütze in der Roten Kompagnie zu Breslau, und der Maria Behr.
Herzog Friedrich von Sachsen-Altenburg belehnt die Brüder Adam Heinrich von Minkwitz und Moritz August von Minkwitz erb- un deigentümlich mit dem Gut Prößdorf, das ihr Vetter Rudolph Siegfried von Minkwitz zuvor besessen.
Einsetzung Graf Georg Ernst von Gersdorffs als Verwalter der Gersdorff-Weichaschen Stiftung und dem zur Stiftung gehörigen Burglehnhaus (Burgplatz 6).
Promotionsurkunde zum Dr. phil. der Universität Wittenberg für Ernst August von Gersdorff.
Bischof Johann von Meißen verleiht den Besuchern der vor den Stadtmauern gelegenen Nikolai-Kirche einen dreißig- bzw. zwanzigtätigen Ablass.
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