Urkunden
Philipp von Gemmingen zu Guttenberg stellt Herzog Ludwig für seine Bestallung als fürstlicher Rat und für die Übergabe des Schlößleins Böhringsweiler als Besoldung einen Revers mit Bedingungen und Pflichten aus.
- Reference number
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 419 U 24
- Former reference number
-
20
- Further information
-
Ausstellungsort: Stuttgart
Siegler: A. mit Unterschrift
Überlieferungsart: Ausfertigung
Anmerkungen: s.a. Bü 392 u. 393
- Context
-
Weinsberg W >> Urkunden
- Holding
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 419 Weinsberg W
Indexentry person
Gemmingen-Guttenberg, Philipp von; württembergischer Rat, 16. Jh.
Württemberg, Ludwig; Herzog, 1554-1593
Württemberg, Ludwig; Herzog, 1554-1593
Indexentry place
Böhringsweiler : Großerlach WN; Schloss, Übergabe
Indexbegriff subject
Bestallungsrevers
Date of creation
1569 August 24
- Other object pages
- Rights
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Last update
-
20.01.2023, 4:49 PM CET
Object type
- Urkunden
Time of origin
- 1569 August 24
Other Objects (12)
Bestellung des Philipp von Gemmingen zu Guttenberg zum württembergischen Rat unter Einräumung von Forst und Schloss Böhringsweiler mit Zubehör als Besoldung, insbesondere Jagd und Fischerei, Neubau des Schlosses durch ihn sowie Ausbezahlung der dadurch entstandenen Kosten an seinen Sohn Weyrich.
Neubau des Schlosses Böhringsweiler durch Philipp von Gemmingen zu Guttenberg.
Bestellung des Philipp von Gemmingen zu Guttenberg zum württembergischen Rat unter Einräumung von Forst und Schloss Böhringsweiler mit Zubehör als Besoldung, insbesondere Jagd und Fischerei, Neubau des Schlosses durch ihn sowie Ausbezahlung der dadurch entstandenen Kosten an seinen Sohn Weyrich.
Hans Jakob Schneidtmann, Schultheiß zu Böhringsweiler, stellt Herzog Johann Friedrich für eine von ihm auf eigene Kosten neu einzurichtende Mahl- und Sägemühle einen Revers aus. Die Lage der der Mühle ist beschrieben.
Herzog Johann Friedrich bestätigt seinen Untertanen des Amtes Weinsberg den Erlaß der Lieferung des Brennholzes auf das Schloss Weinsberg gegen Lieferung von 100 Klafter Holz aus dem Böhringsweiler Forst an die Hofhaltung seines Bruders Friedrich Achilles zu Neuenstadt unter Reichung des gewöhnlichen Fronbrots und Weins.
Herzog Ulrich beurkundet nach einem Streit zwischen dem Keller Ulrich Rentz und dem Zoller Hans Olber zu Weinsberg einerseits sowie Philipp von Gemmingen zu Guttenberg andererseits wegen der württembergischen Zollstatt und des Zolls zu Lehrensteinsfeld einen Entscheid seines Hofmeisters, seiner Räte und Rentkammerräte, der auch von Philipp von Gemmingen anerkannt wird.
Pfalzgraf Karl Ludwig belehnt Friedrich Moser von Filseck mit dem 4. Teil der Vogtei und des Gerichts zu Eschenau, die dieser von den Brüdern Wolff Friedrich und Weyrich von Gemmingen erkauft hatte.
Verleihung der herrschaftlichen Seewiesen zu Böhringsweiler.
Hans Schweickher, Einwohner zu Willsbach, verkauft an Herzog Ludwig um ein Hauptgut von 100 fl jährlich auf Matthiä 5 fl in die Kellerei Weinsberg.
Schultheißen, Gerichte und Gemeinden des Amts Weinsberg stellen Herzog Ludwig, der ihnen wegen Teuerung bei der Fron zum Kastenund Kellerbau zu Weinsberg neben den ihnen zustehenden 6 Pfennige noch 1 Kreuzer für 1 Fröner pro Tag und 1 Vierling Hafer für jedes Pferd bewilligt hatte, einen Revers aus.
Erblehenrevers des Daniel Gottfried Gerold, Amtmann zu Böhringsweiler, Johann Konrad Wenzel, Glashütten-Meister zu Neufürstenhütte, Israel Wenzel, Anwalt und Glashütten-Meister zu Wüstenrot, sowie Christoph Daniel Dihm, löwensteinischer Förster zu Sulzbach, gegen die Herrschaft Württemberg um eine Wiese beim Böhringsweiler Schloss, die daran gelegenen beiden Seen und alle in Böhringsweiler Hut befindlichen Fisch- und Krebsbäche mit dem Privileg zum Betrieb einer Bleiche.
Lehensbrief der Herrschaft Württemberg für Konrad Wulli und Jakob Ehnis zu Altfürstenhüte um 7 Morgen 2 Viertel öden Waldbodens im Knickenwald oberhalb des Böhringsweiler Schlössleins und deren Reversbrief.
Bestellung des Philipp von Gemmingen zu Guttenberg zum württembergischen Rat unter Einräumung von Forst und Schloss Böhringsweiler mit Zubehör als Besoldung, insbesondere Jagd und Fischerei, Neubau des Schlosses durch ihn sowie Ausbezahlung der dadurch entstandenen Kosten an seinen Sohn Weyrich.
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