Urkunden
Graf Eberhard d. J. bestätigt unter Aufhebung eines alten Herkommens die Anordnung, die sein Vater für Neckartailfingen wegen der vom Neckar beschädigten Güter getroffen hat.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, {WR 1756}
- Alt-/Vorsignatur
-
Kanzlei
Kanzleiregister Bd. XXI
Bl. 229
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Stuttgart
Aussteller: Eberhard d. J., Graf
Besonderheiten: ; 1944 verbrannt
- Kontext
-
Württembergische Regesten >> Kanzlei >> Kanzleiregister Bd. XXI
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Württembergische Regesten
Indexbegriff Person
Indexbegriff Ort
Stuttgart S
Laufzeit
1481 August 27 (1481 Aug. 27)
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:49 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1481 August 27 (1481 Aug. 27)
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Graf Eberhard d. J. verkauft an Wernher Wernzhäuser, Keller zu Göppingen, ein Haus daselbst, das Heinz Ruffsteins war, um 700 fl.
Graf Eberhard d. J. erlaubt seinem Bürger zu Schorndorf Stigs genannt Graf, an Melcher v. Horkheim d. Ä. 3 Eimer Weingült zu verkaufen.
Graf Eberhard d. J. anstatt Graf Ulrichs V. nimmt ebenso die Juden Isaak und Süßlin von Tübingen auf drei Jahre in Wildberg an.
Graf Eberhard d. J. läßt Obertürkheim einen Teil an Betwein und Steuer nach, weil Graf Ulrich V. die Esslinger Güter im Land gefreit hat.
Graf Eberhard d. J. gibt seinem Kanzler Dr. Ludwig Vergenhans, Kirchherrn zu Kirchheim, den Gartenzehnten daselbst und erlaubt ihm auch, ihn seiner Kirche zu schenken.
Graf Eberhard d. J. bestellt Andreas Karter von Lauingen zu seinem Diener in der Kanzlei und setzt ihm einen Sold aus wie den anderen jungen Schreibern.
Graf Eberhard d. J. freit Margaret Schaberin von Tailfingen, Erhard Kosers von Reutlingen Frau, von der Leibeigenschaft und erlaubt ihr, zu ihrem Mann nach Reutlingen zu ziehen.
Graf Eberhard d. J. als Schirmer des Stifts Ellwangen erlaubt Propst, Dekan und Kapitel, 140 fl. Gült auf Wiederlosung an Jörg v. Lierheim um 2800 fl. zu verkaufen.
Graf Eberhard d. J. anstatt Graf Ulrichs V. erlaubt ebenso Ruffenhans und Peter Zimmermann von Hedelfingen und Kunenhans von Wangen, eine Weingült an Ludwig v. Knöringen zu verkaufen.
Graf Eberhard d. J. freit den Klöstern Lorch und Heidenheim, denen er den Weinzehnten zu Grunbach verkauft hat, eine Hofstatt daselbst von Steuer, Schatzung, Diensten, Reisen und anderen Beschwerden.
Graf Eberhard d. J. erlaubt seinem Küchenmeister Heinrich Vestner die Ehe mit Margaret Linsin von Rottenburg und vergönnt der Frau, nach dem Tod ihres Manns wieder nach Rottenburg zu ziehen.
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