Urkunden
Dr. theol. Ratholdus Morstein, Generalvikar in spiritualibus des Bischofs Francisc Johann [von Praßberg] von Konstanz, bestätigt auf Bitten von Raimund [Rembold], Abt, sowie Prior und Konvent zu Blaubeuren die Resignation des genannten Abts und die Union mit dem Kloster Weingarten (wie U 270).
- Reference number
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 515 U 273
- Former reference number
-
B 515 U 0273
A 3.5.1018 1/2
- Dimensions
-
14,2 x 20 (Höhe x Breite)
- Language of the material
-
Lateinisch
- Further information
-
Schaden: Pergament fleckig
Ausstellungsort: Konstanz
Aussteller: Dr. theol. Ratholdus Morstein, Generalvikar in spiritualibus des Bischofs Francisc Johann [von Praßberg] von Konstanz
Empfänger: Raimund [Rembold], Abt, sowie Prior und Konvent zu Blaubeuren
Siegler: Aussteller
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 1 S. in Holzkapsel
- Context
-
Weingarten, Benediktinerkloster: Urkunden >> Urkunden
- Holding
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 515 I Weingarten, Benediktinerkloster: Urkunden
Indexentry person
Morstein, Rathold; Theologe, Generalvikar
Praßberg, Franz Johann I.; Bischof von Konstanz, 1611-1689
Rembold, Raimund; Abt von Blaubeuren
Praßberg, Franz Johann I.; Bischof von Konstanz, 1611-1689
Rembold, Raimund; Abt von Blaubeuren
Indexentry place
Blaubeuren UL; Kloster, Abt
Blaubeuren UL; Kloster, Prior und Konvent
Konstanz KN
Konstanz KN; Bischof
Weingarten RV; Kloster
Blaubeuren UL; Kloster, Prior und Konvent
Konstanz KN
Konstanz KN; Bischof
Weingarten RV; Kloster
Date of creation
1659 Januar 11 (die undecima mensis Januarii)
- Other object pages
- Rights
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Last update
-
20.01.2023, 4:47 PM CET
Object type
- Urkunden
Time of origin
- 1659 Januar 11 (die undecima mensis Januarii)
Other Objects (12)
![Dr. theol. Ratholdus Morstein, Generalvikar in spiritualibus des Bischofs Francisc Johann [von Praßberg] von Konstanz, bestätigt auf Bitten von Raimund [Rembold], Abt, sowie Prior und Konvent zu Blaubeuren die Resignation des genannten Abts und die Union mit dem Kloster Weingarten.](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
Dr. theol. Ratholdus Morstein, Generalvikar in spiritualibus des Bischofs Francisc Johann [von Praßberg] von Konstanz, bestätigt auf Bitten von Raimund [Rembold], Abt, sowie Prior und Konvent zu Blaubeuren die Resignation des genannten Abts und die Union mit dem Kloster Weingarten.
Dr. theol. Ratholdus Morstein, Generalvikar in spiritualibus des Bischofs Francisc Johann [von Praßberg] von Konstanz, bestätigt auf Bitten von Raimund [Rembold], Abt, sowie Prior und Konvent zu Blaubeuren die Resignation des genannten Abts und die Union mit dem Kloster Weingarten (wie U 270).
Der Generalvikar in spiritualibus des Bischofs Franz Johann [I. von Praßberg] von Konstanz teilt dem Klerus der Diözese, namentlich dem Konvent von Weingarten und den Klosterangehörigen die kanonische Wahl des neuen Abts und bisherigen Subpriors Willibald Kobolt mit und bestätigt diese. Er überträgt ihm die Administration des Klosters und befiehlt, ihn in den Besitz der Abtei einzuweisen.
Der Generalvikar des Bischofs Sixt Werner [von Praßberg] von Konstanz verkündet dem Klerus des Bistums die von Prior und Konvent zu Weingarten durchgeführte Wahl des Franz Dietrich zum neuen Abt. Er bestätigt die Wahl und überträgt dem neuen Abt die Verwaltung des Klosters in geistlichen und weltlichen Angelegenheiten.
Der Generalvikar Johanns [IV. von Waldburg], Bischof von Konstanz, bestätigt den in rechtmäßiger kanonischer Wahl zum Blaubeurener Abt erwählten Weingartener Konventualen Raimund Rembold ("Rempoldt"), nachdem Blaubeuren neben anderen Kirchen und Gotteshäusern durch Ferdinand II. restituiert worden war. Mit Unterschriften des Generalvikars Dr. iur. utr. Johannes Hausmann ("Hausman") und des Dr. iur. utr. Jakob Mangolt, Notar am bischöflichen Vikariatshof.
Der Vize-Generalvikar in spiritualibus des Bischofs Franz Johann [I. von Praßberg] von Konstanz teilt dem Klerus der Diözese, namentlich dem Konvent von Weingarten und den Klosterangehörigen die kanonische Wahl des neuen Abts Alphons [I.] Stadelmayr, Konventsmitglied und Rektor der Universität Salzburg, mit und bestätigt diese. Er überträgt ihm die Administration des Klosters und befiehlt, ihn in den Besitz der Abtei einzuweisen. Die sonst vorgesehenen Feierlichkeiten werden dem Kloster auf seine Bitte hin wegen der schwierigen Zeiten erlassen.
Raimund [Rembold], Abt, sowie Prior und Konvent von Blaubeuren übertragen ihr Kloster, das in Gefahr ist, in die Hände des Herzogs von Württemberg zu fallen, im Wege der Union auf Abt, Prior und Konvent von Weingarten.
Der Generalvikar in spiritualibus des Bischofs Marcus Sitticus [von Hohenems] zu Konstanz gestattet Abt, Prior und Konvent von Weingarten, die beim Dormitorium gelegene Kapelle St. Nikolaus in die Kapelle Beatae Mariae virginis zu verlegen.
Der Generalvikar in spiritualibus des Bischofs Marcus Sitticus [von Hohenems] von Konstanz, Kardinal, bestätigt auf Bitte von Prior und Konvent zu Weingarten die kanonische Wahl des neuen Abts Georg Wegelin. Er setzt davon den Diözesanklerus in Kenntnis und befiehlt die Einweisung des Abts in den Besitz seines Amtes.
Andreas Hildebrand, Prior, und der Konvent von Weingarten, teilen Bischof Franz Johann [I. von Praßberg] von Konstanz die kanonische Wahl des neuen Abts Alphons [I.] Stadelmayr, Konventsmitglied und Rektor der Universität Salzburg, mit und bitten um Bestätigung. Mit Unterschriften aller Konventsmitglieder und Beurkundungsvermerk des Lic. iur. Georg Eberle, Kanoniker am Stift St. Johannes und Notar der bischöflichen Kurie in Konstanz.
Franz Johann [I. von Praßberg], Bischof von Konstanz, verleiht Georg Halder zum Bletschen als Lehenträger des Klosters Weingarten das Gut Lubach im Allgäu.
Francisc Johann [I. von Praßberg], Bischof von Konstanz, hat den Brüdern Ludwig Friedrich und Georg Leopold Geldrich von Sigmarshofen bewilligt, ihren Anteil am Weinzehnten zu Markdorf an Prior und Konvent der Karmeliter in Ravensburg zu verkaufen. Er verleiht nunmehr dem Hans Michael de Gall zu Ravensburg als Lehenträger der Karmeliter den genannten Zehnten.
Dr. theol. Ratholdus Morstein, Generalvikar in spiritualibus des Bischofs Francisc Johann [von Praßberg] von Konstanz, bestätigt auf Bitten von Raimund [Rembold], Abt, sowie Prior und Konvent zu Blaubeuren die Resignation des genannten Abts und die Union mit dem Kloster Weingarten.
Dr. theol. Ratholdus Morstein, Generalvikar in spiritualibus des Bischofs Francisc Johann [von Praßberg] von Konstanz, bestätigt auf Bitten von Raimund [Rembold], Abt, sowie Prior und Konvent zu Blaubeuren die Resignation des genannten Abts und die Union mit dem Kloster Weingarten (wie U 270).
Der Generalvikar in spiritualibus des Bischofs Franz Johann [I. von Praßberg] von Konstanz teilt dem Klerus der Diözese, namentlich dem Konvent von Weingarten und den Klosterangehörigen die kanonische Wahl des neuen Abts und bisherigen Subpriors Willibald Kobolt mit und bestätigt diese. Er überträgt ihm die Administration des Klosters und befiehlt, ihn in den Besitz der Abtei einzuweisen.
Der Generalvikar des Bischofs Sixt Werner [von Praßberg] von Konstanz verkündet dem Klerus des Bistums die von Prior und Konvent zu Weingarten durchgeführte Wahl des Franz Dietrich zum neuen Abt. Er bestätigt die Wahl und überträgt dem neuen Abt die Verwaltung des Klosters in geistlichen und weltlichen Angelegenheiten.
Der Generalvikar Johanns [IV. von Waldburg], Bischof von Konstanz, bestätigt den in rechtmäßiger kanonischer Wahl zum Blaubeurener Abt erwählten Weingartener Konventualen Raimund Rembold ("Rempoldt"), nachdem Blaubeuren neben anderen Kirchen und Gotteshäusern durch Ferdinand II. restituiert worden war. Mit Unterschriften des Generalvikars Dr. iur. utr. Johannes Hausmann ("Hausman") und des Dr. iur. utr. Jakob Mangolt, Notar am bischöflichen Vikariatshof.
Der Vize-Generalvikar in spiritualibus des Bischofs Franz Johann [I. von Praßberg] von Konstanz teilt dem Klerus der Diözese, namentlich dem Konvent von Weingarten und den Klosterangehörigen die kanonische Wahl des neuen Abts Alphons [I.] Stadelmayr, Konventsmitglied und Rektor der Universität Salzburg, mit und bestätigt diese. Er überträgt ihm die Administration des Klosters und befiehlt, ihn in den Besitz der Abtei einzuweisen. Die sonst vorgesehenen Feierlichkeiten werden dem Kloster auf seine Bitte hin wegen der schwierigen Zeiten erlassen.
Raimund [Rembold], Abt, sowie Prior und Konvent von Blaubeuren übertragen ihr Kloster, das in Gefahr ist, in die Hände des Herzogs von Württemberg zu fallen, im Wege der Union auf Abt, Prior und Konvent von Weingarten.
Der Generalvikar in spiritualibus des Bischofs Marcus Sitticus [von Hohenems] zu Konstanz gestattet Abt, Prior und Konvent von Weingarten, die beim Dormitorium gelegene Kapelle St. Nikolaus in die Kapelle Beatae Mariae virginis zu verlegen.
Der Generalvikar in spiritualibus des Bischofs Marcus Sitticus [von Hohenems] von Konstanz, Kardinal, bestätigt auf Bitte von Prior und Konvent zu Weingarten die kanonische Wahl des neuen Abts Georg Wegelin. Er setzt davon den Diözesanklerus in Kenntnis und befiehlt die Einweisung des Abts in den Besitz seines Amtes.
Andreas Hildebrand, Prior, und der Konvent von Weingarten, teilen Bischof Franz Johann [I. von Praßberg] von Konstanz die kanonische Wahl des neuen Abts Alphons [I.] Stadelmayr, Konventsmitglied und Rektor der Universität Salzburg, mit und bitten um Bestätigung. Mit Unterschriften aller Konventsmitglieder und Beurkundungsvermerk des Lic. iur. Georg Eberle, Kanoniker am Stift St. Johannes und Notar der bischöflichen Kurie in Konstanz.
Franz Johann [I. von Praßberg], Bischof von Konstanz, verleiht Georg Halder zum Bletschen als Lehenträger des Klosters Weingarten das Gut Lubach im Allgäu.
Francisc Johann [I. von Praßberg], Bischof von Konstanz, hat den Brüdern Ludwig Friedrich und Georg Leopold Geldrich von Sigmarshofen bewilligt, ihren Anteil am Weinzehnten zu Markdorf an Prior und Konvent der Karmeliter in Ravensburg zu verkaufen. Er verleiht nunmehr dem Hans Michael de Gall zu Ravensburg als Lehenträger der Karmeliter den genannten Zehnten.
Dr. theol. Ratholdus Morstein, Generalvikar in spiritualibus des Bischofs Francisc Johann [von Praßberg] von Konstanz, bestätigt auf Bitten von Raimund [Rembold], Abt, sowie Prior und Konvent zu Blaubeuren die Resignation des genannten Abts und die Union mit dem Kloster Weingarten.
Dr. theol. Ratholdus Morstein, Generalvikar in spiritualibus des Bischofs Francisc Johann [von Praßberg] von Konstanz, bestätigt auf Bitten von Raimund [Rembold], Abt, sowie Prior und Konvent zu Blaubeuren die Resignation des genannten Abts und die Union mit dem Kloster Weingarten (wie U 270).
Der Generalvikar in spiritualibus des Bischofs Franz Johann [I. von Praßberg] von Konstanz teilt dem Klerus der Diözese, namentlich dem Konvent von Weingarten und den Klosterangehörigen die kanonische Wahl des neuen Abts und bisherigen Subpriors Willibald Kobolt mit und bestätigt diese. Er überträgt ihm die Administration des Klosters und befiehlt, ihn in den Besitz der Abtei einzuweisen.
Der Generalvikar des Bischofs Sixt Werner [von Praßberg] von Konstanz verkündet dem Klerus des Bistums die von Prior und Konvent zu Weingarten durchgeführte Wahl des Franz Dietrich zum neuen Abt. Er bestätigt die Wahl und überträgt dem neuen Abt die Verwaltung des Klosters in geistlichen und weltlichen Angelegenheiten.
Der Generalvikar Johanns [IV. von Waldburg], Bischof von Konstanz, bestätigt den in rechtmäßiger kanonischer Wahl zum Blaubeurener Abt erwählten Weingartener Konventualen Raimund Rembold ("Rempoldt"), nachdem Blaubeuren neben anderen Kirchen und Gotteshäusern durch Ferdinand II. restituiert worden war. Mit Unterschriften des Generalvikars Dr. iur. utr. Johannes Hausmann ("Hausman") und des Dr. iur. utr. Jakob Mangolt, Notar am bischöflichen Vikariatshof.
Der Vize-Generalvikar in spiritualibus des Bischofs Franz Johann [I. von Praßberg] von Konstanz teilt dem Klerus der Diözese, namentlich dem Konvent von Weingarten und den Klosterangehörigen die kanonische Wahl des neuen Abts Alphons [I.] Stadelmayr, Konventsmitglied und Rektor der Universität Salzburg, mit und bestätigt diese. Er überträgt ihm die Administration des Klosters und befiehlt, ihn in den Besitz der Abtei einzuweisen. Die sonst vorgesehenen Feierlichkeiten werden dem Kloster auf seine Bitte hin wegen der schwierigen Zeiten erlassen.
Raimund [Rembold], Abt, sowie Prior und Konvent von Blaubeuren übertragen ihr Kloster, das in Gefahr ist, in die Hände des Herzogs von Württemberg zu fallen, im Wege der Union auf Abt, Prior und Konvent von Weingarten.
Der Generalvikar in spiritualibus des Bischofs Marcus Sitticus [von Hohenems] zu Konstanz gestattet Abt, Prior und Konvent von Weingarten, die beim Dormitorium gelegene Kapelle St. Nikolaus in die Kapelle Beatae Mariae virginis zu verlegen.
Der Generalvikar in spiritualibus des Bischofs Marcus Sitticus [von Hohenems] von Konstanz, Kardinal, bestätigt auf Bitte von Prior und Konvent zu Weingarten die kanonische Wahl des neuen Abts Georg Wegelin. Er setzt davon den Diözesanklerus in Kenntnis und befiehlt die Einweisung des Abts in den Besitz seines Amtes.
Andreas Hildebrand, Prior, und der Konvent von Weingarten, teilen Bischof Franz Johann [I. von Praßberg] von Konstanz die kanonische Wahl des neuen Abts Alphons [I.] Stadelmayr, Konventsmitglied und Rektor der Universität Salzburg, mit und bitten um Bestätigung. Mit Unterschriften aller Konventsmitglieder und Beurkundungsvermerk des Lic. iur. Georg Eberle, Kanoniker am Stift St. Johannes und Notar der bischöflichen Kurie in Konstanz.
Franz Johann [I. von Praßberg], Bischof von Konstanz, verleiht Georg Halder zum Bletschen als Lehenträger des Klosters Weingarten das Gut Lubach im Allgäu.