Urkunden
Schiedspruch des Grafen Friedrich des Älteren von Zollern in einer Streitsache zwischen Heinrich von Grafeneck und der Grangie Bernloch wegen der Mühle zu Marbach und der Baupflicht an der dortigen Brücke
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 523 U 2321
- Alt-/Vorsignatur
-
B 523 Bü 207
- Sprache der Unterlagen
-
Lateinisch
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: Siegel abgeg.
- Kontext
-
Weißenau, Prämonstratenserkloster, Teil 1: Urkunden >> Urkunden >> 13. Jahrhundert
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 523 I Weißenau, Prämonstratenserkloster, Teil 1: Urkunden
Indexbegriff Person
Grafeneck, Heinrich von
Zollern, Friedrich von; Graf, ca. 13. Jh.
Zollern, Friedrich von; Graf, ca. 13. Jh.
Indexbegriff Ort
Bernloch : Hohenstein RT
Marbach an der Lauter, Landgestüt : Dapfen, Gomadingen RT
Weißenau : Eschach, Ravensburg RV; Kloster, Bausachen
Weißenau : Eschach, Ravensburg RV; Kloster, Streitsachen
Marbach an der Lauter, Landgestüt : Dapfen, Gomadingen RT
Weißenau : Eschach, Ravensburg RV; Kloster, Bausachen
Weißenau : Eschach, Ravensburg RV; Kloster, Streitsachen
Laufzeit
1274 Dezember 20 (vigilia Thomae)
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:51 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1274 Dezember 20 (vigilia Thomae)
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Beweisaufnahme in einer Weidstreitsache zwischen dem Kloster (Hof Bernloch) und der Gemeinde Waldstetten durch Heinrich von Grafeneck, Ritter, und die Brüder Heinrich und Berthold Keib
Swigger von Gundelfingen schenkt dem Kloster das Eigentum an der Mühle in Marbach, welche sein Lehensmann Truchsess Berthold von Urach dem Kloster für 20 Mark Silber verkauft hat, zum Ersatz aber seine, des Ausstellers, Belehnung mit über 100 Leibeigenen seitens des Pfalzgrafen erwirkt hatte.
Eckart von Grafeneck und sein Bruder Eberhard, Kirchherr zu Marbach, beurkunden, dass sie sich mit dem Kloster und dessen Pfleger zu Bernloch wegen ihrer Ansprüche von ihrem Widemmann Berthold dem Kurzen verglichen haben.
Bischof Hermann von Konstanz bestätigt die durch die Freigebigkeit des Kirchenvogts von Kohlstetten, Graf Adelbert von Achalm und des Kirchenvogts von Offenhausen, Cuno von Horwen, bewirkte Hingabe des zwischen den dortigen Kirchen streitig gewesenen Zehnten in Bernloch an das Kloster Weißenau.
Dekan Rudolf von Gomadingen und Bruder Heinrich von Weißenau, der Pfleger des Hofs zu Bernloch, beurkunden ihren durch Schiedsrichter herbeigeführten Vergleich wegen der Grenzen von zum genannten Hofe gehörigen Gütern.
Schiedspruch Heinrichs des Alten von Grafeneck in der Weidstreitsache zwischen dem Kloster (Hof Bernloch) und der Gemeinde Waldstetten (vgl. U 2331), vom 02.04.1338
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Graf Friedrich von Zollern beurkundet den Verkauf einer Wiese in Marbach durch den Ritter Heinrich Spät und seine Brüder an das Kloster Weißenau.
Der Dekan Eberhard von Marbach, beurkundet, dass seine dortigen Parochianen mit Einwilligung ihres Vogts Trutwin von Riet, das zwischen ihnen und dem Kloster gemeinschaftliche Eigentum an einem Weidgrund bei dem dortigen Mühlwasser dem Kloster ganz abgetreten haben.
Vergleich vor dem Gericht zu Bernloch zwischen dem Kloster und den Maiern des dortigen Klosterlehenhofes, wonach dieser nicht in mehr als 8 Teile geteilt werden soll, mit näheren Bestimmungen im Fall des Verkaufs einzelner Teile, 28.07.1494 (s. U 2353)
Vergleich vor dem Gericht zu Bernloch zwischen dem Kloster und den Maiern des dortigen Klosterlehenhofes, wonach dieser nicht in mehr als 8 Teile geteilt werden soll, mit näheren Bestimmungen im Fall des Verkaufs einzelner Teile
Graf Friedrich von Zollern verzichtet zu Gunsten des Propsts Hermann II. und des Konvents von Weißenau auf das Eigentumsrecht an einigen von seinem Lehensmann Siegfried von Oberstetten dem Kloster übertragenen Grundstücken bei dem Hof Bernloch.
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