Bulla concordatorum: inter sanctam sedem apostolicam et inclitam nationem germanicam
- Location
-
München, Bayerische Staatsbibliothek -- Res/2 J.can.f. 156,2
- VD16
-
VD16 K 208
- Extent
-
[6] S.
- Event
-
Veröffentlichung
- (where)
-
[Weinne]
- (who)
-
[Winterberg]
- (when)
-
[1506]
- Creator
- URN
-
urn:nbn:de:bvb:12-bsb00018099-5
- Last update
-
16.04.2025, 8:35 AM CEST
Data provider
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Associated
- Nikolaus V. (Papst)
- [Winterberg]
Time of origin
- [1506]
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![Bestätigung des [Wiener] Konkordats durch Papst Nikolaus V.](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
Bestätigung des [Wiener] Konkordats durch Papst Nikolaus V.
Papst Nikolaus V. beauftragt den Abt von Zwiefalten, die Schenkung von Zehnten zu Dettingen Schloßberg samt dem Patronatrecht durch Wolf Schilling an das Spital zu Kirchheim zu untersuchen und zu genehmigen.
Der Generalvikar des Bischofs Heinrich von Konstanz genehmigt die Veröffentlichung und Vollstreckung eines Straf- und Exekutionsbriefes des Abtes Johann von Minderau, der von Abt und Kloster Rot vorgewiesen wird. Abt Johann ist vom apostolischen Stuhl zum Richter und Kommissar in dem Streit des Klosters Rot mit seinen Untertanen ernannt. Er beruft sich dabei auf eine Bulle Papst Nikolaus V. Der Exekutionsbrief, dessen Echtheit von dem Generalvikar bestätigt wird, wendet sich an alle Geistlichen der Diözese Konstanz, ist aber nur in seinem Anfang zitiert. Er ist datiert Konstanz, 16. Dezember 1452. Siegler: der Generalvikar von Konstanz. 1453, am letzten Tag des Monats Januar. Orig. Perg., Reste eines S. anh.
Nikolaus V. bestätigt Abt und Konvent von Weingarten die von seinen Vorgängern sowie von Königen und Fürsten erteilten Privilegien, namentlich diejenigen, die den Besitz des Klosters schützen.
Papst Nikolaus V. nimmt Meisterin und Konvent zu Urspring in den Schutz des heiligen Petrus und bestätigt ihnen alle ihre Freiheiten und Immunitäten.
Papst Nikolaus V. verleiht Graf Ulrich und seiner Gemahlin Margarete das Recht freier Wahl eines Beichtvaters.
Papst Nicolaus V. suspendiert auf zwei Jahre alle geistlichen Prozesse und ergangenen Urteile in Sachen der Klöster gegen die Reichsstädte, insbesondere Kaisheims gegen Donauwörth, Heilbronns gegen Nördlingen, Sift Ansbachs gegen Dinkelsbühl und des päpstlichen Fiskals gegen Giengen.
Papst Nikolaus V. beauftragt auf Bitten des Grafen Ulrich von den Propst von Stuttgart, die Kirche in Oberhofen zur Kollegiatkirche zu erheben und ihr die Kirche in Mühlhausen und etliche Altarpfründen in Göppingen zu inkorporieren.
Nikolaus V. beauftragt auf Bitte von Abt und Konvent zu Weingarten den Abt des Klosters Weißenau ("Augieminoris") mit der Untersuchung und gegebenenfalls Deklaration, ob Meßstiftungen für die drei Altäre Hl. Blut bzw. Corpus Christi, St. Leonhard und St. Johann Baptist in der Leonhards- bzw. Liebfrauenkapelle des Klosters als beständige Kirchenlehen ("perpetua beneficia ecclesiastica") anzusehen sind.
Nikolaus V. beauftragt den Propst zu St. Felix und Regula in Zürich einen Streit zwischen dem Pfarrer von Taldorf und dem Kloster Salem wegen vom ersteren angespochenen Zehnten zu entscheiden.
Papst Nikolaus V. erlaubt den Grafen von Württemberg den Genuß von Butter in Fastenzeiten und absolviert sie und ihre Vorfahren von den seither darin begangenen Überschreitungen kirchlicher Gebote.
Papst Nikolaus V. beauftragt den Propst von Stuttgart, die Schenkung gewisser Zehnten und des Präsentationsrechts der Kirche zu Grötzingen durch Graf Ulrich V. an das Spital Kirchheim zu bestätigen.
Bestätigung des [Wiener] Konkordats durch Papst Nikolaus V.
Papst Nikolaus V. beauftragt den Abt von Zwiefalten, die Schenkung von Zehnten zu Dettingen Schloßberg samt dem Patronatrecht durch Wolf Schilling an das Spital zu Kirchheim zu untersuchen und zu genehmigen.
Der Generalvikar des Bischofs Heinrich von Konstanz genehmigt die Veröffentlichung und Vollstreckung eines Straf- und Exekutionsbriefes des Abtes Johann von Minderau, der von Abt und Kloster Rot vorgewiesen wird. Abt Johann ist vom apostolischen Stuhl zum Richter und Kommissar in dem Streit des Klosters Rot mit seinen Untertanen ernannt. Er beruft sich dabei auf eine Bulle Papst Nikolaus V. Der Exekutionsbrief, dessen Echtheit von dem Generalvikar bestätigt wird, wendet sich an alle Geistlichen der Diözese Konstanz, ist aber nur in seinem Anfang zitiert. Er ist datiert Konstanz, 16. Dezember 1452. Siegler: der Generalvikar von Konstanz. 1453, am letzten Tag des Monats Januar. Orig. Perg., Reste eines S. anh.
Nikolaus V. bestätigt Abt und Konvent von Weingarten die von seinen Vorgängern sowie von Königen und Fürsten erteilten Privilegien, namentlich diejenigen, die den Besitz des Klosters schützen.
Papst Nikolaus V. nimmt Meisterin und Konvent zu Urspring in den Schutz des heiligen Petrus und bestätigt ihnen alle ihre Freiheiten und Immunitäten.
Papst Nikolaus V. verleiht Graf Ulrich und seiner Gemahlin Margarete das Recht freier Wahl eines Beichtvaters.
Papst Nicolaus V. suspendiert auf zwei Jahre alle geistlichen Prozesse und ergangenen Urteile in Sachen der Klöster gegen die Reichsstädte, insbesondere Kaisheims gegen Donauwörth, Heilbronns gegen Nördlingen, Sift Ansbachs gegen Dinkelsbühl und des päpstlichen Fiskals gegen Giengen.
Papst Nikolaus V. beauftragt auf Bitten des Grafen Ulrich von den Propst von Stuttgart, die Kirche in Oberhofen zur Kollegiatkirche zu erheben und ihr die Kirche in Mühlhausen und etliche Altarpfründen in Göppingen zu inkorporieren.
Nikolaus V. beauftragt auf Bitte von Abt und Konvent zu Weingarten den Abt des Klosters Weißenau ("Augieminoris") mit der Untersuchung und gegebenenfalls Deklaration, ob Meßstiftungen für die drei Altäre Hl. Blut bzw. Corpus Christi, St. Leonhard und St. Johann Baptist in der Leonhards- bzw. Liebfrauenkapelle des Klosters als beständige Kirchenlehen ("perpetua beneficia ecclesiastica") anzusehen sind.
Nikolaus V. beauftragt den Propst zu St. Felix und Regula in Zürich einen Streit zwischen dem Pfarrer von Taldorf und dem Kloster Salem wegen vom ersteren angespochenen Zehnten zu entscheiden.
Papst Nikolaus V. erlaubt den Grafen von Württemberg den Genuß von Butter in Fastenzeiten und absolviert sie und ihre Vorfahren von den seither darin begangenen Überschreitungen kirchlicher Gebote.
Papst Nikolaus V. beauftragt den Propst von Stuttgart, die Schenkung gewisser Zehnten und des Präsentationsrechts der Kirche zu Grötzingen durch Graf Ulrich V. an das Spital Kirchheim zu bestätigen.
Bestätigung des [Wiener] Konkordats durch Papst Nikolaus V.
Papst Nikolaus V. beauftragt den Abt von Zwiefalten, die Schenkung von Zehnten zu Dettingen Schloßberg samt dem Patronatrecht durch Wolf Schilling an das Spital zu Kirchheim zu untersuchen und zu genehmigen.
Der Generalvikar des Bischofs Heinrich von Konstanz genehmigt die Veröffentlichung und Vollstreckung eines Straf- und Exekutionsbriefes des Abtes Johann von Minderau, der von Abt und Kloster Rot vorgewiesen wird. Abt Johann ist vom apostolischen Stuhl zum Richter und Kommissar in dem Streit des Klosters Rot mit seinen Untertanen ernannt. Er beruft sich dabei auf eine Bulle Papst Nikolaus V. Der Exekutionsbrief, dessen Echtheit von dem Generalvikar bestätigt wird, wendet sich an alle Geistlichen der Diözese Konstanz, ist aber nur in seinem Anfang zitiert. Er ist datiert Konstanz, 16. Dezember 1452. Siegler: der Generalvikar von Konstanz. 1453, am letzten Tag des Monats Januar. Orig. Perg., Reste eines S. anh.
Nikolaus V. bestätigt Abt und Konvent von Weingarten die von seinen Vorgängern sowie von Königen und Fürsten erteilten Privilegien, namentlich diejenigen, die den Besitz des Klosters schützen.
Papst Nikolaus V. nimmt Meisterin und Konvent zu Urspring in den Schutz des heiligen Petrus und bestätigt ihnen alle ihre Freiheiten und Immunitäten.
Papst Nikolaus V. verleiht Graf Ulrich und seiner Gemahlin Margarete das Recht freier Wahl eines Beichtvaters.
Papst Nicolaus V. suspendiert auf zwei Jahre alle geistlichen Prozesse und ergangenen Urteile in Sachen der Klöster gegen die Reichsstädte, insbesondere Kaisheims gegen Donauwörth, Heilbronns gegen Nördlingen, Sift Ansbachs gegen Dinkelsbühl und des päpstlichen Fiskals gegen Giengen.
Papst Nikolaus V. beauftragt auf Bitten des Grafen Ulrich von den Propst von Stuttgart, die Kirche in Oberhofen zur Kollegiatkirche zu erheben und ihr die Kirche in Mühlhausen und etliche Altarpfründen in Göppingen zu inkorporieren.
Nikolaus V. beauftragt auf Bitte von Abt und Konvent zu Weingarten den Abt des Klosters Weißenau ("Augieminoris") mit der Untersuchung und gegebenenfalls Deklaration, ob Meßstiftungen für die drei Altäre Hl. Blut bzw. Corpus Christi, St. Leonhard und St. Johann Baptist in der Leonhards- bzw. Liebfrauenkapelle des Klosters als beständige Kirchenlehen ("perpetua beneficia ecclesiastica") anzusehen sind.
Nikolaus V. beauftragt den Propst zu St. Felix und Regula in Zürich einen Streit zwischen dem Pfarrer von Taldorf und dem Kloster Salem wegen vom ersteren angespochenen Zehnten zu entscheiden.
Papst Nikolaus V. erlaubt den Grafen von Württemberg den Genuß von Butter in Fastenzeiten und absolviert sie und ihre Vorfahren von den seither darin begangenen Überschreitungen kirchlicher Gebote.