Zeichnung

Friedrich Müller, gen. Maler Müller

Bildnis von Friedrich gen. Maler Müller als Halbfigur in Dreiviertelansicht, der Kopf nach rechts gedreht. Er trägt eine Weste und ein Hemd mit Stehkragen und Halsbinde.
Provenienz: Im Besitz von Friedrich Götz (? - 1860), Mannheim. | Im Besitz von Professor Joseph Kürschner (1853-1902). | Erworben 1904 bei C. G. Boerner, Leipzig (Auktion 78, 30.05.1904, Lot 427).

Standort
Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum, Frankfurt am Main
Sammlung
Sammlung der Zeichnungen & Aquarelle
Inventarnummer
III-00399
Maße
Karton: 250 x 185 mm
Material/Technik
Bleistift auf bräunlichem Karton
Inschrift/Beschriftung
Bez. u. mittig: "Friedr. Müller. Rom d. 28ten [hochgestellt] July / 1818." (Bleistift)

Verwandtes Objekt und Literatur
steht in Bezug zu: Heinrich Gustav Naeke, Bildnis Friedrich Müller, 28. Juli 1818, Bleistift auf Papier, 197 x 147 mm, Dresden, Kupferstichkabinett, Inventar-Nr. C 1908-344 Reproduktion ist: C. F. Müller'sche Lith. Anstalt, Karlsruhe nach Friedrich Müller, genannt Maler Müller, Selbstbildnis, Lithographie, in: Friedrich Götz, Geliebte Schatten. Bildnisse und Autographen von Klopstock, Wieland, Herder, Lessing, Schiller, Göthe, Mannheim 1858
Stempel: Lugt 987b
steht in Bezug zu
Sattel Bernardini, Ingrid / Schlegel, Wolfgang, 1986: Friedrich Müller 1749-1825. Der Maler, Landau (Pfalz), Z 88, S. 196, S. 43
Aukt.-Kat. Boerner Leipzig, 1904: Katalog der Sammlungen des zu Eisenach verstorbenen Herrn geheimen Hofrat Professor Kürschner, handschriftlicher Nachlass von Friedrich Müller (Mahler Müller) und Joh. Nic. Götz …, Aukt.-Kat. C. G. Boerner, Leipzig, Auktion Nr. 78, 30.05.1904 – 04.06.1904, Leipzig, Lot 427, S. 37

Bezug (was)
Porträt
Mann
Halbfigur
Selbstbildnis
Personendarstellung (Kunst)
Dreiviertelansicht
Bezug (wer)

Ereignis
Herstellung
(wer)
(wo)
Rom
(wann)
28.07.1818
(Beschreibung)
Gezeichnet

Status d. Person / Körperschaft: zugeschrieben Gezeichnet von Naeke oder von einem bislang nicht identifizierten Künstler aus dem Umkreis von Gustav Heinrich Naeke, s. externe Bezüge. Herstellungsort laut Bez.: "Friedr. Müller. Rom d. 28ten [hochgestellt] July / 1818." Datierung laut Bez.: "Friedr. Müller. Rom d. 28ten [hochgestellt] July / 1818."
Ereignis
Herstellung
(wer)
(Beschreibung)
Gezeichnet

Status d. Person / Körperschaft: ehemals zugeschrieben Die angesichts der feinen, an nazarenische Bildniskunst erinnernden Strichtechnik ebenso wie hinsichtlich der Bezeichnung, die sich eindeutig auf den Dargestellten, nicht aber auf den Zeichnenden zu beziehen scheint, wenig überzeugende Identifizierung als ein Selbstbildnis von Maler Müller bei Sattel Bernardini/Schlegel 1986, Z 88, S. 196, S. 43, die die Bezeichnung "Friedr. Müller. Rom d. 28ten [hochgestellt] July / 1818." als eigenhändige Bezeichnung von Müller gelesen haben.

Rechteinformation
Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum
Letzte Aktualisierung
16.06.2025, 10:24 MESZ

Datenpartner

Dieses Objekt wird bereitgestellt von:
Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum - Kunstsammlung / Museum. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.

Objekttyp

  • Zeichnung

Entstanden

  • 28.07.1818

Ähnliche Objekte (12)