Arbeitspapier | Working paper
Das Gesundheitswesen in Österreich: neue Trends und neue Fakten
'Die Beschäftigung im Gesundheitswesen wächst erheblich schneller als die Gesamtbeschäftigung, aber auch schneller als jene im Dienstleistungssektor. Und dies ausnahmslos in allen Bundesländern. Das Gesundheitswesen ist eine 'Wachstumsbranche' und bleibt damit ein wichtiger Arbeitsmarkt für Frauen. Österreichdurchschnittlich waren 1994 knapp vier mal soviele Frauen im Gesundheitswesen beschäftigt als im Dienstleistungssektor und mehr als fünf mal soviele wie bei den Aktiv-Beschäftigten insgesamt. In der Gegenüberstellung mit 11 hochentwickelten OECD-Staaten lag Österreich mit dem Indikator Bruttoinlandsprodukt pro Kopf an fünfter Stelle. Mit dem Indikator Gesundheitsausgaben bezog Österreich 1995 das untere Mittelfeld. Bei der Gegenüberstellung des Gesundheitszustandes, gemessen an der Verringerung verlorener Lebensjahre lag Österreich im Spitzenfeld. Die aggregierte Performance des österreichischen Gesundheitswesens, gemessen an der Verringerung des 'Sterbens vor der Zeit', ist vergleichsweise sehr gut. Ferner weist die stetige Verringerung der Verweildauer bei gleichzeitig höheren Aufnahmeraten und höheren Fallzahlen pro Bett auf Produktivitätsverbesserungen im stationären Sektor hin. Darüber hinaus ist die Verringerung des potentiell vermeidbaren 'Sterbens vor der Zeit' aus qualitativer Sicht ein entscheidender Produktivitätsfortschritt.' (Autorenreferat)
- Alternative title
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The health care delivery system in Austria: new trends and new facts
- Extent
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Seite(n): 36
- Language
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Deutsch
- Notes
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Status: Veröffentlichungsversion
- Bibliographic citation
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Reihe Soziologie / Institut für Höhere Studien, Abt. Soziologie (19)
- Subject
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Sozialwissenschaften, Soziologie
Medizin und Gesundheit
Soziologie, Anthropologie
Medizin, Sozialmedizin
Medizinsoziologie
Gesundheitspolitik
Arbeitsmarkt
Gesundheitswesen
Staat
Frau
Bruttoinlandsprodukt
Österreich
Indikator
tertiärer Sektor
Gesundheitszustand
OECD
Sterben
Beschäftigung
deskriptive Studie
- Event
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Geistige Schöpfung
- (who)
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Hofmarcher, Maria M.
- Event
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Veröffentlichung
- (who)
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Institut für Höhere Studien (IHS), Wien
- (where)
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Österreich, Wien
- (when)
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1997
- URN
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urn:nbn:de:0168-ssoar-222043
- Rights
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GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften. Bibliothek Köln
- Last update
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21.06.2024, 4:26 PM CEST
Data provider
GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften. Bibliothek Köln. If you have any questions about the object, please contact the data provider.
Object type
- Arbeitspapier
Associated
- Hofmarcher, Maria M.
- Institut für Höhere Studien (IHS), Wien
Time of origin
- 1997