Urkunden
Kaiser Friedrich III. befreit Puppelin und Georg von Stain von allen kaiserlichen und Landgerichten.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, Q 3/31 U 4015
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Schaden: Moderschäden, mit kleineren Textverlusten
- Kontext
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Gräflich von Maldeghemsches Archiv Niederstotzingen >> 3. Urkunden >> 3.1 Freiherren vom Stainisches Archiv Niederstotzingen (mit Riedhausen und Bergenweiler)
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, Q 3/31 Gräflich von Maldeghemsches Archiv Niederstotzingen
Indexbegriff Person
Laufzeit
1481 August 14
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:51 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1481 August 14
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Johannes Graf von Sulz, Hofrichter Kaiser Friedrichs zu Rottweil, vidimiert die inserierte Urkunde Kaiser Friedrichs d.d. Wien 1482 Aug. 14, in der dieser Puppelin und Georg von Stain vom Hofgericht Rottweil, von allen Landgerichten, westfälischen Gerichten und anderen Gerichten befreit hat.
Kaiser Friedrich III. verleiht Puppelin von Stain das Privileg, die Urteile im Blutgericht zu Stotzingen durch seine Amtleute sprechen lassen zu dürfen und nicht mehr 'übersiebnen' zu müssen.
Hans Bollinger, Verweser des Landgerichts Marstetten und Pfleger der Herrschaft Weißenhofen, vidimiert für Puppelin von Stain das während des Gerichts vorgelegte und inserierte Privileg Kaiser Friedrich III. d.d. Wien 1481 Aug. 14 betr. die Befreiung vom kaiserlichen Hofgericht zu Rottweil, von westfälischen Gerichten und von allen Landgerichten.
König Maximilian bestätigt Puppelin von Stain aufgrund der inserierten Privilegien Kaiser Friedrichs III. d.d. 1481 14 und 1489 Febr. 20 die Befreiung vom kaiserlichen Hofgericht zu Rottweil und von allen Landgerichten.
Kaiser Karl V. befreit die Vettern Puppelin und Jakob von Stain von aller fremden Gerichtsbarkeit.
Kaiser Joseph II. verleiht an Karl Leopold von Stain die Grafenwürde.
Johann Martin Dietrich, Notar und Stadtschreiber zu Günzburg, vidimiert die Urkunde Kaiser Friedrichs d.d. Regensburg 1471 (Di v. Margarethe), mit der dieser Puppelin von Stain mit dem Blutbann über das Städtlein Niederstotzingen und der dortigen Königsmahd belehnt hat.
König Maximilian I. belehnt Jakob von Stain und dessen minderjährigen Vetter Puppelin von Stain mit dem Blutgericht zu Niederstotzingen sowie mit der dortigen Königsmahd.
Kaiser Ferdinand II. belehnt Leopold Freiherrn von Stain sowie Heinrich Freiherrn von Stain und zum Rechtenstein für sich und dessen Bruder Hans Adam von Stain mit dem halben Blutbann zu Niederstotzingen und mit der dortigen Königsmahd.
Kaiser Joseph II. belehnt Friedrich Karl Heinrich Freiherrn von Stain mit dem halben Blutbann im Städtlein Niederstotzingen und mit der dortigen Königsmahd.
Kaiser Leopold II. belehnt Friedrich Karl Heinrich Freiherrn von Stain und andere mit dem halben Blutbann zu Niederstotzingen und mit der dortigen Königsmahd.
Kaiser Karl V. belehnt Puppelin und Jakob von Stain mit dem Blutbann zu Niederstotzingen und mit der dortigen Königsmahd.
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