Urkunden
Kaiser Sigismund gebietet dem Herzog Reynold von U{e}rslingen, den Reichsächter Wernher Rosshawbter nicht länger mehr zu unterstützen, nachdem er schon ein von Nürnberg angebotenes Schiedsgericht des Pfalzgrafen Otto und des Markgrafen Jakob von Baden und des Grafen Ulrich von Wirtenberg verschmäht hatte.
Hinweis: Inseriert in Vidimus d.d. 1436 Dezember 19 (siehe Nr. 1098)
- Archivaliensignatur
-
Staatsarchiv Nürnberg, Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden 1090/*
- Sprache der Unterlagen
-
ger
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Überlieferung: Insert
Ausstellungsort: Prag
Originaldatierung: Geben zu Prag am nehsten montag vor Nycolai 1436.
Unternummer: *
Medium: A = Analoges Archivalie
Jahr: 1436
Monat: 12
Tag: 3
- Kontext
-
Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden >> 7-farbiges Alphabet, Urkundenselekt (in chronologischer Reihung)
- Bestand
-
Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden
Laufzeit
1436 Dezember 3
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
-
18.10.2023, 10:59 MESZ
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König Friedrich III. bestätigt auf Ersuchen alle Privilegien und Freiheiten der Stadt Donauwörth.
König Friedrich III. ernennt den Pfalzgrafen Johannsen, Herzog von Bayern zu seinem Kommissär behufs Einigung der Bürgermeister, Rat und Bürger zu Nürnberg und Ritter Wernher von Parsperg einerseits, des Edeln Hincko Crussina von Swannberg anderseits "als von eins schedlichen mans wegen, darüber W. v. Parsperg rechtens gestattet sol haben".
Hanns von Seckendorff von Prunne, Landrichter zu Nürnberg, beurkundet auf Verlangen des Seicz Gewder und Berchtold Nüczel, Bürger und des Rats zu Nürnberg, dass die über Wernher Roßhawpter verhängte Reichsacht aufgehoben ist. - Siegler: das Landgericht.
Rudolf Bischof von Würzburg und Herzog zu Franken gebietet seinen Amtleuten, die Nürnberger Kaufleute, die er in seinen besonderen Schirm genommen habe, in seinem Gebiete in jeder Weise zu schützen.
König Friedrich III. gebietet dem Wilhelmen Phluger, Freigrafen zu Brunichhusen und in der Krumengrafschaft, gegen Heincz Imhoff von Nürnberg, der von Wilhelm zum Krebs an dem westfälischen Gerichte verklagt worden war, nicht mehr mit Prozessen vorzugehen, andernfalls er ihn vor sein Hofgericht lade.
König Friedrich III. erteilt der Stadt Nürnberg das Privileg, dass sie und ihre Untertanen nicht an fremde Gerichte gezogen werden dürfen. - Siegler: der König.
König Sigismund befiehlt Bürgermeister, Rat und Gemeinde der Stadt Heidingsfeld, der Stadt Nürnberg, der er sie verpfändet habe, zu huldigen.
König Albrecht II. überträgt auf die Klage des Bischofs Peter von Augsburg dem Erzbischof Dietrich von Köln die Entscheidung, nachdem Cunrat von Lyndenhurst und Claws Swartzschneider den Cunraten von Nynnwitz Pfleger, Bürgermeister, Richter, Rate und Gemeinde der Stadt Füßen vor dem westfälischen Gerichte verklagt hatte.
Kaiser Friedrich III. gebietet der Reichstadt Nürnberg die Teilnahme am Reichskrieg gegen Herzog Ludwig von Bayern-Landshut.
Kaiser Sigismund setzt auf die Klage der Stadt Nürnberg dem Ritter Ludwig von Hutten, Sohn des Ludwig von Hutten, wegen seiner Befehdung der Stadt Nürnberg einen Rechttag.
Kaiser Sigismund gebietet dem Landgericht zu Nürnberg, gegen Thomas Muelner, Bürger zu Nürnberg, der von Eberhard von Stetten, Komtur des Deutschen Hauses zu Nürnberg, verklagt und von dem Landgericht war verurteilt worden, das Verfahren einzustellen, nachdem er an den Kaiser appelliert habe.
Kaiser Sigmund gebietet dem Bischof Johann von Würzburg, die Stadt Mainbernheim, welche Philipp vom Hirshorn und Hanns vom Hirshorn wegen eines von Iphofen dorthin geflüchteten und gestorbenen Untertanen verklagt hatten, aus der Klage zu entlassen und verweist an das Gericht des Grafen Ludwig zu Oettingen.
König Friedrich III. bestätigt auf Ersuchen alle Privilegien und Freiheiten der Stadt Donauwörth.
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Hanns von Seckendorff von Prunne, Landrichter zu Nürnberg, beurkundet auf Verlangen des Seicz Gewder und Berchtold Nüczel, Bürger und des Rats zu Nürnberg, dass die über Wernher Roßhawpter verhängte Reichsacht aufgehoben ist. - Siegler: das Landgericht.
Rudolf Bischof von Würzburg und Herzog zu Franken gebietet seinen Amtleuten, die Nürnberger Kaufleute, die er in seinen besonderen Schirm genommen habe, in seinem Gebiete in jeder Weise zu schützen.
König Friedrich III. gebietet dem Wilhelmen Phluger, Freigrafen zu Brunichhusen und in der Krumengrafschaft, gegen Heincz Imhoff von Nürnberg, der von Wilhelm zum Krebs an dem westfälischen Gerichte verklagt worden war, nicht mehr mit Prozessen vorzugehen, andernfalls er ihn vor sein Hofgericht lade.
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