Urkunden
Rudolf Bischof von Würzburg und Herzog zu Franken gebietet seinen Amtleuten, die Nürnberger Kaufleute, die er in seinen besonderen Schirm genommen habe, in seinem Gebiete in jeder Weise zu schützen.
- Archivaliensignatur
-
Staatsarchiv Nürnberg, Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden 3334/*
- Sprache der Unterlagen
-
ger
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Überlieferung: Insert
Ausstellungsort: Würzburg
Originaldatierung: Geben zu Wirtzpurg ### am Sonntag vor Lucie 1468.
Unternummer: *
Medium: A = Analoges Archivalie
Jahr: 1468
Monat: 12
Tag: 11
Äußere Beschreibung: Insert in Vidimus d.d. 1468 Dezember 24 (siehe Nr. 3336).
- Kontext
-
Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden >> 7-farbiges Alphabet, Urkundenselekt (in chronologischer Reihung)
- Bestand
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Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden
Laufzeit
1468 Dezember 11
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
-
18.10.2023, 10:59 MESZ
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Gerhart Bischof von Würzburg bezeugt öffentlich, dass König Wenzel den Krieg zwischen Fürsten und Herren einerseits, den Städten des Bundes anderseits beigelegt hat.
Kaiser Friedrich III. gebietet der Reichstadt Nürnberg die Teilnahme am Reichskrieg gegen Herzog Ludwig von Bayern-Landshut.
Herzog Friedrich von Österreich gebietet seinen Amtleuten, Nürnberger Kaufleute gegen Entrichtung der gewöhnlichen Zölle ungehindert durch sein Gebiet fahren zu lassen.
Rudolf Bischof von Würzburg und Herzog zu Franken nimmt die Einwohner der Stadt Nürnberg auf 10 Jahre seinem Gebiete in seinen besonderen Schutz.
Kaiser Friedrich III. gestattet den Nürnberger Kaufleuten wieder, in seinen österreichischen Landen Handel zu treiben.
König Sigmund gebietet Amtleuten und Untertanen, den zwei von ihm der Stadt Nürnberg verpfändeten Städten Heidingsfeld und Bernheim seinen Schutz und Schirm genießen zu lassen.
Kaiser Friedrich III. verschreibt auf Ersuchen der Nürnberger Ratsbotschaft unter Jobst Tetzel die Gewährung der Reichshilfe seitens Nürnbergs.
Herzog Ludwig IX. von Bayern-Landshut entscheidet in dem Streit zwischen der Stadt Nürnberg einerseits, Hanns von Degenberg zu Altennußberg und Lorenz Schürstab anderseits auf Antrag der Parteien.
Dr. Friedrich Mauerkircher, Wilhalm von Truchtlahinge Ritter und Hanns Praytenloer Kanzleischreiber erklären auf Vertrag der Anton Tucher und Martin Holzschuher, dass sie mit Markgraf Albrecht "von Schwabach und ander sache wegen" nichts gehandelt hätten, wie der Markgrafendiener Schaller vorbringe.
Friedrich Burggraf zu Nürnberg bezeugt öffentlich, dass König Wenzel den Krieg zwischen Fürsten und Herren einerseits, den Städten des Bundes anderseits beigelegt hat.
Sigmundt von Eglofstein, Schultheiß, und die Schöffen der Stadt Nürnberg beurkunden, dass Anton Bawmgarttner seiner Gemahlin Clara 2 Leibgedinge übergeben habe. - Zeugen: Gabriel Nutzel und Francz Rumel. - Siegler: das Gericht zu Nürnberg.
Kaiser Friedrich III. hebt auf Ersuchen einer Ratsbotschaft unter Jobst Tetzel sein Gebot wegen Reichshilfe für Nürnberg auf.
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