Medaille
Medaille auf Johann Gottfried Eichhorn und zwei weitere Göttinger Wissenschaftler
Der am 16. Oktober 1752 in Dörrenzimmern im Herzogtum Hohenlohe-Öhringen geborene Johann Gottfried Eichhorn war Orientalist und Historiker. Eichhorn studierte in Göttingen und war Rektor am Gymnasium in Ohrdruf, bevor er in Jena und ab 1788 in Göttingen eine Professur für orientalische Sprachen inne hatte. In Göttingen las er auch über politische Geschichte und Literaturgeschichte. Eichhorn gilt mit seinem dreibändigen Werk Einleitung in das Alte Testament als Begründer einer kritischen Biblischen Einleitungswissenschaft. Die Vorderseite der Medaille aus dem Jahr 1826 zeigt Athena, die drei Kränze auf einen Altar legt. Neben ihr sitzt eine Eule auf dem boden. Die Rückseite zeigt unter Sternenkranz eine siebenzeilige Inschrift. [Kathleen Schiller]
- Standort
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Landesmuseum Württemberg, Stuttgart
- Sammlung
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Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen; Münzkabinett
- Inventarnummer
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MK 18170
- Maße
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Durchmesser: 42,2 mm, Gewicht: 28,12 g
- Material/Technik
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Silber
- Inschrift/Beschriftung
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Vorderseite: SOLENNIB . MVN . PROFESS . QVINQVAGENARIIS; Abschnitt: A . MDCCCXXVI . / G. LOOS D. PFEUFFER F. Rückseite: TRIVMVIRIS / IOANNI FRIDERICO / BLUMENBACH / IO. FR. STROMEYER / IO. GODOFR. EICHHORN / GRATA / GEORGIA AVG. Randschrift: EX OFFICINA MONETARIA G. LOOS D. LOSS FIL. BEROLIN. *
- Verwandtes Objekt und Literatur
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Christian Binder, 1846: Württembergische Münz- und Medaillen-Kunde, Stuttgart, S. 557 Nr. 18
- Bezug (was)
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Medaille
Bildnismedaille
Personenmedaille
Gefördert durch die Numismatische Kommission der Länder in der Bundesrepublik Deutschland
- Bezug (wo)
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Württemberg
- Ereignis
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Herstellung
- (wo)
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Berlin
- (wann)
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1826
- Ereignis
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Herstellung
- Ereignis
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Herstellung
- Rechteinformation
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Landesmuseum Württemberg
- Letzte Aktualisierung
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08.03.2023, 15:23 MEZ
Datenpartner
Landesmuseum Württemberg. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Medaille
Entstanden
- 1826