Urkunden
Revers des Bürgers Werner Bersch von Durlach und seiner Frau Alburc über eine Erblehenverleihung des Abts und Konvents von Herrenalb, wobei zugleich bemerkt wird, daß Bersch in der Folge von den hypothekierten 20 Malter Roggen 10 Malter an das Kloster Herrenalb verkauft und als Pfandersatz 1 Jauchert Weingart auf dem Rönechberg und einen Hof in Dürrenwettersbach, der Stollinhof genannt, gegeben habe.
- Reference number
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 489 K U 174
- Former reference number
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Conv. 17; GLA 39 U 174
- Further information
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Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 1 Siegel
Druck: ZGO 5, 351
- Context
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Herrenalb: Urkunden >> Spezialia >> Durlach
- Holding
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 489 K Herrenalb: Urkunden
Date of creation
1307 Januar
- Other object pages
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- Rights
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Last update
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20.01.2023, 4:50 PM CET
Object type
- Urkunden
Time of origin
- 1307 Januar
Other Objects (12)
Rudolf der Alte, Markgraf von Baden, gibt an das Kloster Herrenalb von 70 Malter Roggen und 35 Malter Haber Bede zu Malsch, welche nach seines Vaters, des alten Markgrafen Rudolfs Tod an des vorgenannten Rudolfs Bruder, Markgraf Rudolf (+), in der Teilung nach Erbrecht gekommen, von demselben aber davon 15 Malter Roggengült den Mönchen von Herrenalb zu einem Seelgerät gegeben worden waren, 55 Malter Roggen und 35 Malter Haber, die er nach seines Bruders Tode ererbt hatte, wofür die Mönche nach seinem Ableben sein, seiner Gemahlin Guta und seiner Schwägerin Frau Adelheid von Ochsenstein Jahrzeit begehen sollten.
Lehenbrief des Abts Bartholomäus für Klein Hans zu Weingarten um dasigen größeren Hof des Klosters Herrenalb.
Heinrich von Roßwag von Grötzingen beurkundet, dass der Bürger Werner von Durlach, einst Vogt des Markgrafen von Baden, 29 Jauchert Äcker und Wiesen bei Durlach mit seiner lehensherrlichen Bewilligung an das Kloster Herrenalb verkauft und er das Eigentum an diesen ihm aufgelassenen Gütern dem Kloster übertragen, der Lehensmann aber andere genannte Güter ihm dafür zu Lehen aufgetragen habe.
Markgraf Rudolf der Ältere vergabt zugleich mit seinem verstorbenen Bruder Rudolf an das Kloster Herrenalb 70 Malter Roggen und 35 Malter Haber aus der Bede des Dorfes Malsch für eine Jahreszeit für sich, seine Frau Guta und seine Schwiegermutter Adelheid von Ochsenstein, dagegen erhält er für seine und seiner Gemahlin Lebzeit den herrenalbischen Hof zu Rastatt geliehen.
Heinrich, Herr von Grötzingen, bewilligt dem Durlacher Bürger Werner, ehedem Vogt des Markgrafen von Baden, 29 Jauchert Äcker und Wiesen bei Durlach, welche dieser von jenem zu Lehen trug, für 50 lb Heller an das Kloster Herrenalb verkaufen zu dürfen, wogegen Werner einen Acker zu der Versenluppe, ein Neugereut und eine Wiese als Lehenersatz gegeben, den Lehenseid geleistet und wieder zu Lehen empfangen hat.
Abt Markus und der Konvent von Herrenalb verpachten alle Erblehen an Werner Bersch, Bürger in Durlach, und seinen Bruder Berthold; die Weingärten am Kaiserberg um 5 Ohm weißen und 5 Ohm roten oder 10 Ohm gemischten Wein.
Konrad (Cunratt) Gonß zu Thailfingen im Gäu (Taulfingen im Gew) gesessen, verpflichtet sich, den Schwestern der Klause zu Offerdingen auf dem Berg aus dem von ihn besessenen Hof, genannt Walther Gretzingers Hof, zu Thailfingen (Taulfingen) statt wie bisher 8 Malter Roggen, 5 Malter Haber, 4 Viertel Erbsen, 1 Gans, 2 Herbsthühner und 50 Eier jährlicher Gült, in Zukunft auf St. Michaelstag 11 Malter Roggen zu geben.
Erblehenbrief des Abtes Konrad von Herrenalb für Siefrid Benzmann und Aberlin Bermann zu Durlach über 2 Morgen Weingart daselbst am Rothenkamm für ein Ohm Weingeld.
Lehenrevers des Kraft Wiße von Tiefenbach gegen den Abt Marquard des Klosters Herrenalb über seinen Hof zu Durlach.
Erbbestandsrevers Benz Mayers gegen Abt Marquard und den Konvent von Herrenalb über einzeln aufgeführte Güter zu Althengstett gegen 21 Malter jährlichen Korngelds.
![Des Abts Marquard und Konvents zu Herrenalb Lehenbrief für Hans Hos um den in obiger Urkunde [A 489 U 437 ff.] genannten Hof zu Magstadt, der Tußlingerin Hof genannt.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/4dbbe05a-d0a8-47e7-af59-d38184d14b93/full/!306,450/0/default.jpg)
Des Abts Marquard und Konvents zu Herrenalb Lehenbrief für Hans Hos um den in obiger Urkunde [A 489 U 437 ff.] genannten Hof zu Magstadt, der Tußlingerin Hof genannt.
Erblehenbrief des Abtes Ruprecht von Herrenalb gegen Herrmann, den Sohn des Kraft von Gamburg, zu Durlach über den Herrenalber Hof daselbst.
Rudolf der Alte, Markgraf von Baden, gibt an das Kloster Herrenalb von 70 Malter Roggen und 35 Malter Haber Bede zu Malsch, welche nach seines Vaters, des alten Markgrafen Rudolfs Tod an des vorgenannten Rudolfs Bruder, Markgraf Rudolf (+), in der Teilung nach Erbrecht gekommen, von demselben aber davon 15 Malter Roggengült den Mönchen von Herrenalb zu einem Seelgerät gegeben worden waren, 55 Malter Roggen und 35 Malter Haber, die er nach seines Bruders Tode ererbt hatte, wofür die Mönche nach seinem Ableben sein, seiner Gemahlin Guta und seiner Schwägerin Frau Adelheid von Ochsenstein Jahrzeit begehen sollten.
Lehenbrief des Abts Bartholomäus für Klein Hans zu Weingarten um dasigen größeren Hof des Klosters Herrenalb.
Heinrich von Roßwag von Grötzingen beurkundet, dass der Bürger Werner von Durlach, einst Vogt des Markgrafen von Baden, 29 Jauchert Äcker und Wiesen bei Durlach mit seiner lehensherrlichen Bewilligung an das Kloster Herrenalb verkauft und er das Eigentum an diesen ihm aufgelassenen Gütern dem Kloster übertragen, der Lehensmann aber andere genannte Güter ihm dafür zu Lehen aufgetragen habe.
Markgraf Rudolf der Ältere vergabt zugleich mit seinem verstorbenen Bruder Rudolf an das Kloster Herrenalb 70 Malter Roggen und 35 Malter Haber aus der Bede des Dorfes Malsch für eine Jahreszeit für sich, seine Frau Guta und seine Schwiegermutter Adelheid von Ochsenstein, dagegen erhält er für seine und seiner Gemahlin Lebzeit den herrenalbischen Hof zu Rastatt geliehen.
Heinrich, Herr von Grötzingen, bewilligt dem Durlacher Bürger Werner, ehedem Vogt des Markgrafen von Baden, 29 Jauchert Äcker und Wiesen bei Durlach, welche dieser von jenem zu Lehen trug, für 50 lb Heller an das Kloster Herrenalb verkaufen zu dürfen, wogegen Werner einen Acker zu der Versenluppe, ein Neugereut und eine Wiese als Lehenersatz gegeben, den Lehenseid geleistet und wieder zu Lehen empfangen hat.
Abt Markus und der Konvent von Herrenalb verpachten alle Erblehen an Werner Bersch, Bürger in Durlach, und seinen Bruder Berthold; die Weingärten am Kaiserberg um 5 Ohm weißen und 5 Ohm roten oder 10 Ohm gemischten Wein.
Konrad (Cunratt) Gonß zu Thailfingen im Gäu (Taulfingen im Gew) gesessen, verpflichtet sich, den Schwestern der Klause zu Offerdingen auf dem Berg aus dem von ihn besessenen Hof, genannt Walther Gretzingers Hof, zu Thailfingen (Taulfingen) statt wie bisher 8 Malter Roggen, 5 Malter Haber, 4 Viertel Erbsen, 1 Gans, 2 Herbsthühner und 50 Eier jährlicher Gült, in Zukunft auf St. Michaelstag 11 Malter Roggen zu geben.
Erblehenbrief des Abtes Konrad von Herrenalb für Siefrid Benzmann und Aberlin Bermann zu Durlach über 2 Morgen Weingart daselbst am Rothenkamm für ein Ohm Weingeld.
Lehenrevers des Kraft Wiße von Tiefenbach gegen den Abt Marquard des Klosters Herrenalb über seinen Hof zu Durlach.
Erbbestandsrevers Benz Mayers gegen Abt Marquard und den Konvent von Herrenalb über einzeln aufgeführte Güter zu Althengstett gegen 21 Malter jährlichen Korngelds.
Des Abts Marquard und Konvents zu Herrenalb Lehenbrief für Hans Hos um den in obiger Urkunde [A 489 U 437 ff.] genannten Hof zu Magstadt, der Tußlingerin Hof genannt.
Erblehenbrief des Abtes Ruprecht von Herrenalb gegen Herrmann, den Sohn des Kraft von Gamburg, zu Durlach über den Herrenalber Hof daselbst.
Rudolf der Alte, Markgraf von Baden, gibt an das Kloster Herrenalb von 70 Malter Roggen und 35 Malter Haber Bede zu Malsch, welche nach seines Vaters, des alten Markgrafen Rudolfs Tod an des vorgenannten Rudolfs Bruder, Markgraf Rudolf (+), in der Teilung nach Erbrecht gekommen, von demselben aber davon 15 Malter Roggengült den Mönchen von Herrenalb zu einem Seelgerät gegeben worden waren, 55 Malter Roggen und 35 Malter Haber, die er nach seines Bruders Tode ererbt hatte, wofür die Mönche nach seinem Ableben sein, seiner Gemahlin Guta und seiner Schwägerin Frau Adelheid von Ochsenstein Jahrzeit begehen sollten.
Lehenbrief des Abts Bartholomäus für Klein Hans zu Weingarten um dasigen größeren Hof des Klosters Herrenalb.
Heinrich von Roßwag von Grötzingen beurkundet, dass der Bürger Werner von Durlach, einst Vogt des Markgrafen von Baden, 29 Jauchert Äcker und Wiesen bei Durlach mit seiner lehensherrlichen Bewilligung an das Kloster Herrenalb verkauft und er das Eigentum an diesen ihm aufgelassenen Gütern dem Kloster übertragen, der Lehensmann aber andere genannte Güter ihm dafür zu Lehen aufgetragen habe.
Markgraf Rudolf der Ältere vergabt zugleich mit seinem verstorbenen Bruder Rudolf an das Kloster Herrenalb 70 Malter Roggen und 35 Malter Haber aus der Bede des Dorfes Malsch für eine Jahreszeit für sich, seine Frau Guta und seine Schwiegermutter Adelheid von Ochsenstein, dagegen erhält er für seine und seiner Gemahlin Lebzeit den herrenalbischen Hof zu Rastatt geliehen.
Heinrich, Herr von Grötzingen, bewilligt dem Durlacher Bürger Werner, ehedem Vogt des Markgrafen von Baden, 29 Jauchert Äcker und Wiesen bei Durlach, welche dieser von jenem zu Lehen trug, für 50 lb Heller an das Kloster Herrenalb verkaufen zu dürfen, wogegen Werner einen Acker zu der Versenluppe, ein Neugereut und eine Wiese als Lehenersatz gegeben, den Lehenseid geleistet und wieder zu Lehen empfangen hat.
Abt Markus und der Konvent von Herrenalb verpachten alle Erblehen an Werner Bersch, Bürger in Durlach, und seinen Bruder Berthold; die Weingärten am Kaiserberg um 5 Ohm weißen und 5 Ohm roten oder 10 Ohm gemischten Wein.
Konrad (Cunratt) Gonß zu Thailfingen im Gäu (Taulfingen im Gew) gesessen, verpflichtet sich, den Schwestern der Klause zu Offerdingen auf dem Berg aus dem von ihn besessenen Hof, genannt Walther Gretzingers Hof, zu Thailfingen (Taulfingen) statt wie bisher 8 Malter Roggen, 5 Malter Haber, 4 Viertel Erbsen, 1 Gans, 2 Herbsthühner und 50 Eier jährlicher Gült, in Zukunft auf St. Michaelstag 11 Malter Roggen zu geben.
Erblehenbrief des Abtes Konrad von Herrenalb für Siefrid Benzmann und Aberlin Bermann zu Durlach über 2 Morgen Weingart daselbst am Rothenkamm für ein Ohm Weingeld.
Lehenrevers des Kraft Wiße von Tiefenbach gegen den Abt Marquard des Klosters Herrenalb über seinen Hof zu Durlach.
Erbbestandsrevers Benz Mayers gegen Abt Marquard und den Konvent von Herrenalb über einzeln aufgeführte Güter zu Althengstett gegen 21 Malter jährlichen Korngelds.
Des Abts Marquard und Konvents zu Herrenalb Lehenbrief für Hans Hos um den in obiger Urkunde [A 489 U 437 ff.] genannten Hof zu Magstadt, der Tußlingerin Hof genannt.