Urkunden
Johann Etzel und seine Ehefrau Maria Benslin, die in das Gmünder Gefängnis gekommen sind, weil durch ihre Verwahrlosung der Königsbronner Hof, in dem sie gewohnt haben, abgebrannt und großer Schaden entstanden ist, schwören bei ihrer Entlassung Urfehde.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 177 S U 722
- Alt-/Vorsignatur
-
B 177 S Bü 235
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Aussteller: Johann Etzel und seine Ehefrau Maria Benslin
Siegler: Sebastian Maierhöfer, Notar und Bürger zu Gmünd; Peter Ochsentretter, Gretmeister, Bürger zu Gmünd
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 2 Sg. abg.
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 177 S Schwäbisch Gmünd, Reichsstadt
- Kontext
-
Schwäbisch Gmünd, Reichsstadt >> 15. Gerichtswesen >> 15.3 Kriminalwesen, vor allem Urfehden
Laufzeit
1589 März 10
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
19.04.2024, 07:59 MESZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1589 März 10
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Sebastian Tertzago, Bürger und Handelsmann zu Gmünd, der wegen Zusammenrottung in das Gmünder Gefängnis gekommen ist, schwört bei seiner Entlassung Urfehde.
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Melchior Veldner, Segessenschmiedknecht von Gmünd, der abermals in das Gmünder Gefängnis gekommen ist, weil er seine 1576 geschworene Urfehde (wegen doppelten Eheversprechens) gebrochen hat, schwört bei seiner Entlassung von neuem Urfehde.
Stoffel Emer, der Schneider, Bürger zu Gmünd, der wegen ungeschickter und freventlicher Handlungen zweimal in das Gmünder Gefängnis gekommen ist, schwört bei seiner Entlassung Urfehde.
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Barbara, Witwe des Gmünder Bürgers Peter Degen des Jungen, schwört bei ihrer Entlassung aus dem Gmünder Gefängnis, in das sie wegen Kuppelei gekommen ist, Urfehde.
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