Figur

Drei Modelle für Goldschmiede

Die drei Goldschmiedemodelle aus Holz waren ursprünglich auf einen Untergrund aufgeklebt, wie Leimspuren auf den Rückseiten zeigen. Erst später wurden die Sockel hinzugefügt.

Dargestellt sind zwei Putti mit Flügeln, die jeweils auf einer Weinbergschnecke sitzen, die dritte Figur ist eine Frau mit nacktem Oberkörper, eine Sirene. Der Meister (Goldschmied, Medailleur oder Bildhauer), der diese Modelle geschaffen hat, ist unbekannt. Er gehört wohl in den Umkreis der so genannten Kleinmeister Barthel (1502-1540) und Hans-Sebald Beham (1500-1550) in Nürnberg. Sie verbreiteten mit ihren Kupferstichen früh solche italienischen Renaissancemotive in Deutschland.

Fotograf*in: Thomas Goldschmidt

CC0 1.0 Universell

Standort
Badisches Landesmuseum, Karlsruhe
Sammlung
Skulpturen
Inventarnummer
95/912 a-c
Maße
Höhe: 3.4 cm, Breite: 4.5 cm (Objekt a)
Höhe: 3.8 cm, Breite: 3.2 cm (Objekt b)
Höhe: 3.3 cm, Breite: 3.6 cm (Objekt c)
Material/Technik
Laubbaumholz; Schellack; geschnitzt

Ereignis
Herstellung
(wann)
1520-1530
Ereignis
Fund
(wo)
Süddeutschland

Rechteinformation
Badisches Landesmuseum
Letzte Aktualisierung
12.07.2024, 10:56 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Figur

Entstanden

  • 1520-1530

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