Zeitschriftenartikel
Agrarökonomie und qualitative Forschung: Unvereinbare Paradigmen?
Das Forschungsparadigma der Agrarökonomie ist menschliches Rationalverhalten in einer von Ressourcenknappheit geprägten Welt. Die Forschungspraxis stellt quantitative Modellierungen von Optimierungsverhalten in den Mittelpunkt. Beratung von Handlungsträgern bei der Lösung praktischer Probleme ist hiermit jedoch kaum möglich. Hingegen leisten qualitative Forschungsansätze insbesondere in der Entwicklungsländerforschung interessante Beiträge. Fallstudien werden erst seit einigen Jahren häufiger verwendet und derzeit stärker diskutiert, partizipative Aktionsforschung bereits seit den 70er Jahren. Andere qualitative Ansätze sind im Bereich der Agrarökonomik wenig bekannt. Beispielhafte Dissertationen aus der Veröffentlichungsreihe "Forschungsberichte zur Ökonomie im Gartenbau" zeigen aber, daß qualitative Forschungsmethoden auch in der deutschen Agrarforschung erfolgreich eingesetzt werden
- Weitere Titel
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Agricultural Economics and Qualitative Research: Incompatible Paradigms?
Economía agraria y investigación cualitativa: ¿Paradigmas incompatibles?
- Anmerkungen
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Status: Veröffentlichungsversion; begutachtet
- Sprache
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Deutsch
- Umfang
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Seite(n): 6
- ISSN
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1438-5627
- Erschienen in
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Forum Qualitative Sozialforschung / Forum: Qualitative Social Research, 1(1)
Soziologie, Anthropologie
Forschungsarten der Sozialforschung
Agrarsoziologie
Aktionsforschung
Handlungstheorie
Agrarwissenschaft
Paradigma
Beratung
Management
Gartenbau
Ökonomie
Landwirtschaft
qualitative Methode
Entwicklungsland
Unternehmensführung
Rational-Choice-Theorie
Fallstudie
Grundlagenforschung
deskriptive Studie
Methodenentwicklung
2000
- URN
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urn:nbn:de:0114-fqs000167
- Rechteinformation
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GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften. Bibliothek Köln
- Letzte Aktualisierung
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24.01.2023, 06:48 MEZ
Objekttyp
- Zeitschriftenartikel
Beteiligte
- Bitsch, Vera
Entstanden
- Deutschland