Eichmarke (Sonderform)

Eichmarke (Sonderform)

Gefäßstempel aus bräunlichem Glas. Der rechte untere Teil ist ausgebrochen. Derartige Stempel nennen meist eine Segensformel, eine Maßangabe, sowie häufig den Namen des Finanzdirektors. Glasgewichte und gestempelte Eichmarken wurden hauptsächlich in Ägypten zwischen dem 7. und 13. Jahrhundert verwendet. Gegenüber anderen Materialien wie Metall bieten sie den Vorteil, dass sie nicht manipuliert werden können. Sie wurden für Edelmetalle verwendet, aber auch für verschiedene Güter wie Weintrauben, Olivenöl, Kümmel oder Fleisch

Fotograf*in: Johannes Kramer / Rechtewahrnehmung: Museum für Islamische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin

Namensnennung - Nicht kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Deutschland

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Standort
Museum für Islamische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin
Inventarnummer
I. 8575
Maße
Durchmesser: 3,9 cm
Material/Technik
transparentes bräunliches Glas, gestempelt

Klassifikation
Glas

Ereignis
Herstellung
(wo)
Herkunft (Allgemein): Ägypten
(wann)
734 - 742

Rechteinformation
Museum für Islamische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin
Letzte Aktualisierung
07.04.2025, 09:57 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Eichmarke (Sonderform)

Entstanden

  • 734 - 742

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