Urkunden
Kymen Kleisel von Obermattstall und seine Frau Barbel schulden Heinrich von Fleckenstein wegen ihrer Heirat 20 Pfund Pfennige und versprechen diese als Leibrente zu entrichten.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Freiburg, T 101/1 Nr. 321
- Alt-/Vorsignatur
-
Hefele Nr. 0325
- Sprache der Unterlagen
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Deutsch
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: zwei angehängte Siegel fehlen
Publiziertes Regest: Dr. Friedrich Hefele, Freiherrlich von Gaylingsches Archiv im Schlosse zu Ebnet bei Freiburg, in: Mitteilungen der Badischen Historischen Kommission, Nr. 38, 1916, abgedruckt in: Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins N.F. Bd. 31, 1916
- Bestand
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Freiburg, T 101/1 Gayling von Altheim'sches Gesamtarchiv Ebnet: Urkundenselekte
- Kontext
-
Gayling von Altheim'sches Gesamtarchiv Ebnet: Urkundenselekte >> Urkunden der Familie von Fleckenstein
Indexbegriff Person
Laufzeit
1427 April 27
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
25.04.2024, 09:53 MESZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1427 April 27
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Heinrich von Fleckenstein der Jüngere und Heinrich von Fleckenstein der Jüngste einigen sich wegen Gülten.
Die Brüder Nikolaus und Philipp von Fleckenstein vereinbaren mit ihren Vettern Jakob von Fleckenstein und seinem Sohn Heinrich, dass Jakob von Fleckenstein die Bauleute für die Baustelle in Fleckenstein bezahlt, dafür aber von allen frei werdenden Lehen einen Gulden von zwanzig erhält bis die Bausumme beglichen ist.
Die Geschwister Heinrich und Hans von Fleckenstein bestimmen, dass die Pfarrei Arzheim (Arbesheim) bei Landau nach dem Tod des Pfarrers Friedrich Sluch an den Kaplan ihrer neu gebauten St. Jakobs-Kapelle gehen soll.
Heinrich von Fleckenstein verfügt, dass nach seinem Tod sein Sohn Jakob die Burg- und Mannlehen auch im Namen seines Bruder Friedrich empfangen soll, nur das Lehen des Wilhelm von Rappelstein soll er allein nutznießen.
Heinrich, Unterlandvogt im Elsass, sein Bruder Hans von Fleckenstein und Friedrich von Fleckenstein der Jüngere einen den Streit zwischen Friedrich von Fleckenstein dem Älteren und seiner Schwester Dorothea, vertreten durch ihren Mann Reinhard von Rottenburg, wegen des Erbes ihres Bruders Bastian.
Die Brüder Ludwig, Wolf und Friedrich der Jüngere von Fleckenstein und die Brüder Philipp und Jakob von Fleckenstein legen fest, alle Familienurkunden weiterhin im Gewölbe des Hauses Fleckenstein aufzubewahren.
Dietrich von Ratzenhusen und Eberlin von Griffenstein versprechen Heinrich von Fleckenstein dem Jüngeren, genannt von Bickenbach, sich an dem Geld, das sie zusammen mit Heinrich von Fleckenstein dem Älteren Herrn Klaus Klobeloch in Straßburg geliehen haben, schadlos zu halten.
Heinrich von Fleckenstein der Jüngere verspricht, seinem Onkel Heinrich von Fleckenstein dem Älteren, Güter im Wert von 200 Pfund Pfennigen zu verpfänden.
Die Brüder Georg Friedrich und Johann Jakob von Rappoltstein schließen als Vormünder der Anna Sibilla und Anna Maria von Fleckenstein einen Vertrag mit den Brüdern Georg Heinrich, Friedrich, Wolf und Jakob von Fleckenstein über den Nachlass des Georg von Fleckenstein zu Dagstuhl.
Brune, Herr zu Rappoltstein, und Graf Heinrich von Sarwerde und Herr zu Groß-Rappoltstein und Hohenacke versprechen, Heinrich von Meckingen für seine Bürgschaft gegen Claus Zorn (Zörnelin), genannt von Bulach, schadlos zu halten.
Jakob der Ältere von Fleckenstein, sein Sohn Jakob und ihr Vetter Nikolaus treffen eine Vereinbarung für den Burgfrieden der Burgen Fleckenstein, Soultz-sous-Forêts und Rödern (Rudern).
Die Vettern Nikolaus und Heinrich von Fleckenstein schlichten einen Streit zwischen Scherrers Jörg von Niedersteinbach und Schwickers Nikolaus und Diebolt von Surbourg wegen der Erbschaft der Mutter ihrer Ehefrauen.
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