Bestand
Polizeipräsident, Örtliche Luftschutzleitung (Bestand)
Enthält: Luftangriffe auf Bremen und auswärtige Luftschutzorte - Notdienstverpflichtungen - Luftschutzgesetze und -bestimmungen - Luftschutzbauten und -unterkünfte
Geschichte des Bestandsbildners: Eine knappe Woche nach dem ersten Luftangriff durch die Royal Air Force auf eine deutsche Stadt, auf Mönchengladbach, fielen am 18. Mai 1940 die ersten Bomben auch auf Bremen. Die Stadt, unweit der Küste gelegen, war mit ihren Häfen ein bedeutender Verkehrsknotenpunkt, zudem ein wichtiger Standort des Schiff-, Flugzeug- und Fahrzeugbaus - und somit als Ziel für die britischen Bomber prädestiniert.
173 Luftangriffe sind die Royal Air Force (und ab 1942 auch die US Air Force) gegen Bremen geflogen, den letzten am 24. April 1945, kurz vor der Besetzung der Stadt durch britische Einheiten. Die meisten Angriffe erfolgten bei Nacht, erst ab dem 27. Juli 1942 auch bei Tage (nachdem die deutsche Flugabwehr den massiven Angriffen immer weniger entgegensetzen konnte). Bremen zählte am Ende zu den vier relativ am stärksten bombardierten Städten Deutschlands. Die Verluste waren enorm: mehr als 4.000 Tote waren zu beklagen, rund 60 % des Wohnraums (das sind mehr als 25.000 Gebäude) gingen verloren (1) - trotz aller emsig betriebenen Luftschutzmaßnahmen.
Neben der aktiven militärischen Flugabwehr kam in den bedrohten Regionen dem zivilen Luftschutz eine besondere Bedeutung zu. Der seit 1933 mit Gründung des Reichluftschutzbundes (29. April) verstärkt betriebene Aufbau des zivilen Luftschutzes fand seine rechtliche Grundlage im Luftschutzgesetz vom 26. Mai 1935. (2)
Der Reichluftschutzbund war dem Reichsministerium für die Luftfahrt und dem Oberbefehlshaber der Luftwaffe unterstellt. Ihm oblag die Schulung der ehrenamtlichen Luftschutzwarte, der Führer der sog. Luftschutzgemeinschaften in einzelnen Häusern und Häuserblocks. Zusätzlich bot er Unterstützung bei noch freiwilligen Luftschutzmaßnahmen der Wohnbevölkerung (Selbstschutz), klärte diese über das richtige Verhalten bei Luftangriffen auf. 1944 übernahm die NSDAP die Leitung des Reichsluftschutzbundes.
Geschichte des Bestandsbildners: Das Luftschutzgesetz verfügte 1935 die Einführung der Luftschutzpflicht. Es sah eine Dienstpflicht (Fliegeralarm, Verdunklung, Brandbekämpfung, Erste Hilfe, Räumarbeiten etc.) sowie eine Sachleistungspflicht (Bau von Luftschutzräumen, Bereitstellung von Gerät etc.) für alle Deutschen vor. Dem Luftschutzgesetz folgten 12 Durchführungsverordnungen und drei Ausführungsbestimmungen. (3)
Die Führung der Sicherheits- und Hilfsdienste des zivilen Luftschutzes lag in den Händen des örtlichen Polizeiverwalters als örtlichen Luftschutzleiter; in größeren Städten wie Bremen war dies der Polizeipräsident. Um seinen Befehlsbereich "luftschutzbereit" zu machen, standen ihm zur Seite:
- der Führer der Luftschutzpolizei,
- der Führer der örtlichen Feuerwehren,
- der leitende Luftschutz-Arzt als Leiter des Sanitätsdienstes,
- der leitende Luftschutzveterinärarzt als Leiter des Veterinärdienstes,
- der leitende Luftschutz-Chemiker als Leiter der Entgiftungstrupps,
- der örtliche Führer der Technischen Nothilfe als Leiter des Instandsetzungsdienstes,
- ein Vertreter der Stadt- bzw. Gemeindeverwaltung
- und nicht zuletzt ein Vertreter des Reichsluftschutzbundes.
Ferner wurde eng mit den Verantwortlichen des Werkluftschutzes sowie den Luftschutzführern der Verwaltungen von Bahn, Post etc. zusammengearbeitet. Der Vollzugspolizei kam die praktische Durchführung bzw. die Beaufsichtigung der örtlichen Luftschatzmaßnahmen zu. Sie gliederte sich in die Ordnungspolizei (Schutzpolizei des Reiches, Gendarmerie, Schutzpolizei der Gemeinden, Verwaltungspolizei, Feuerschutzpolizei, technische Hilfspolizei (4), freiwillige Feuerwehren) sowie die Sicherheitspolizei.
Geschichte des Bestandsbildners: Die Bodenorganisation der Luftwaffe gliederte sich in Luftgaue, die verantwortlich waren für die Einrichtung und Unterhaltung von Flugplätzen, Werkstätten, Waffen- und Treibstofflagern sowie allen weiteren für den Flugbetrieb notwendigen Einrichtungen. Den Luftgauen kam zusätzlich die Koordinierung und Überwachung der örtlichen Luftschutzleitungen in ihrem Bereich zu. Die Zahl der Luftgaue entsprach zunächst den Wehrkreisen - 20 - des Deutschen Reiches, später wurde sie mehrfach reduziert (schließlich auf 10). (5) Für den Luftschutzort (LS-Ort) Bremen war das Luftgaukommando XI in Hamburg zuständig.
Die Gemeinden wurden nach 1935 entsprechend ihrer potentiellen Luftgefährdung in LS-Orte 1.-3. Ordnung eingeteilt. (6) Bremen wurde 1937 als Großstadt und Standort bedeutender Industrie und Häfen - und somit als Ort besonderer Bedrohung - zum LS-Ort 1. Ordnung ernannt.
Bremen hatte bereits seit 1933 Maßnahmen für den Luftschutz ergriffen. Am 31. März 1933 wurde das "Kommissariat für Flugwachen, Luft- und Gasschutz" eingerichtet. Aus ihm ging am 15. März 1934 das "Luftamt" und am 25. Mai 1935 schließlich die "Behörde für Luftschutz" hervor. (7) Bereits seit 1934 wurden in Bremen Luftschutzübungen durchgeführt. Auf Grundlage des Gesetzes von 1935 wurde die Organisation des Luftschutzes auch in Bremen entsprechend umgestaltet. Der Luftschutzort Bremen richtete nun konsequent einen
- Luftschutzwarndienst,
- Sicherheits- und Hilfsdienst,
- erweiterten Selbstschutz,
- Selbstschutz sowie einen
- Werkluftschutz ein.
Die Behörde für Luftschutz wurde am 11. November 1936 aufgelöst und der zivile Luftschutz bei der Polizei zentralisiert.
Als örtlicher Luftschutzleiter fungierte seit dem 2. März 1939 der Polizeipräsident SS-Oberführer Karl Ludwig. Dieser wurde jedoch bereits am 3. Februar 1940 durch den Kommandeur der Schutzpolizei Oberst (später: Generalmajor) Johann Schroers als Stellvertreter des Polizeipräsidenten abgelöst. (8)
Geschichte des Bestandsbildners: Der LS-Ort Bremen wurde in Luftschutzabschnitte, diese wiederum in Luftschutzreviere gegliedert - bis November 1939 entsprechend dem Ortspolizeibereich nach den Abschnitten - 4 -, Revieren - 18 - und Zweigstellen - 3 - der Schutzpolizei. Hemelingen lag auf preußischem Gebiet, gehörte somit nicht zum Ortspolizeibereich Bremen, war aber dem LS-Abschnitt Ost angeschlossen. Nach der Eingliederung Vegesacks und einiger preußischer Gemeinden am 1. Januar bzw. 1. November 1939 in die Stadt und das Land Bremen erweiterte sich auch der Ortspolizeibereich. Die neue Luftschutzgliederung stellte sich folgendermaßen dar:
LS-Abschnitt Ost: LS-Reviere 1-7, 1 Zweigstelle, 7 Polizeiposten - Altstadt, Herdentorsvorstadt, Pagentornervorstadt, Horn, Ostertor, Hastedt, Schwachhausen, Hemelingen, Sebaldsbrück, Vahr, Mahndorf, Borgfeld, Oberneuland
LS-Abschnitt Süd: LS-Revier 8-12, 8 Polizeiposten - Südervorstadt, Werdervorstadt, Woltmershausen, Rablinghausen, Landgebiete südlich der Weser
LS-Abschnitt Nord: LS-Reviere 14-18, 1. Zweigestelle, 1 Polizeiposten - Doventorsvorstadt, Blockland, Walle, Gröpelingen, Oslebshausen
LS-Abschnitt West: LS-Reviere 20-22, 3 Polizeiposten - Grambke, Burg, Lesum, Schönebeck, Grohn, Vegesack, Aumund, Blumenthal, Farge-Rekum
LS-Abschnitt Hafen: 1. und 2. Hafenluftschutzrevier, 1 Zweigstelle - Europa-, Übersee-, Industrie-, Holz- und Fabrik-, Werfthafen und alle weiteren Hafenanlagen
Die LS-Reviere 13 und 19 waren nicht besetzt. In Bremen gab es demnach 5 LS-Abschnitte mit 22 LS-Revieren, 3 Zweigstellen und 19 Polizeiposten, die in ihren Bereichen die Luftschutzmaßnahmen durchführten, Angriffschäden und Anregungen (bzw. Beschwerden) der Bevölkerung erfassten und nach oben meldeten.
Geschichte des Bestandsbildners: Der örtliche Luftschutzleiter koordinierte sämtliche zivile Luftschutzmaßnahmen der verschiedenen Luftschutzträger, veranlasste und überwachte jedoch auch sachliche Maßnahmen wie Verdunklung, Tarnung, Alarmierung der Bevölkerung, Unterbringung von SHD und Luftschutzpolizei sowie den Schutzraumbau.
Die Errichtung von Luftschutzbauten (Bunker, Entgiftungs- und Rettungsstellen, Baracken, Lager- und Fahrzeughallen) wurde in enger Verbindung mit dem städtischen Luftschutzbauamt, dem ehemaligen Hochbauamt, geplant. (9) Dieses war für den Bau sowie die Einrichtung sämtlicher Luftschutzeinrichtungen zuständig. Um den bis 1940 unzureichenden Luftschutzbau in Bremen voranzutreiben, wurde seitens des Luftfahrtministeriums in Berlin ein Sonderprogramm ins Leben gerufen, im Oktober 1940 abgelöst durch das sog. Führer-Sofortprogramm, welches mit Reichsmitteln v.a. den Bau von Hoch- und Tiefbunkern förderte. (10)
Die Gesamtverantwortung und die betriebliche Betreuung der Bunker lag beim örtlichen Luftschutzleiter. Er akquirierte geeignete Grundstücke für die Luftschutzanlagen, setzte Bunkerverwalter ein, stellte die ständige Bereitschaft der Anlagen sicher, sorgte für eine ausreichende Löschwasserversorgung und koordinierte Rettungsmaßnahmen, um die Personen- und Sachschäden so gering wie möglich zu halten. Finanziert wurden die Luftschutzmaßnahmen durch städtische wie Reichsmittel. Die Finanzprüfung erfolgte durch das Luftgaukommando XI in Hamburg.
Personell unterstützt wurden die heimischen Sicherheits- und Hilfskräfte durch Fremdarbeiter, hier durch ukrainische Schutzmannschaften und ihre Familien, die im Instandsetzungsdienst, F.u.E.-Dienst und (besonders die Frauen) im Reinigungsdienst eingesetzt wurden. Untergebracht waren sie im Gemeinschaftslager Sebaldsbrück. (11)
Bestandsgeschichte: Nach der Besetzung Bremens im April 1945 hatten englische Truppen die Akten über die Luftangriffe (rund 2,5 Regalmeter) aus dem Stadt- und Polizeihaus (Ostertorstraße, Ecke Am Wall) geborgen und mit Erlaubnis der amerikanischen Militärregierung im August des Jahres mit nach London geführt (zunächst leihweise). Dort wurden sie als Archivgut behandelt (z.B. gekennzeichnet mit "German Civil Defence Document C.D. 1028, Rcd. 3.9.46" bzw. "Historical Document N. 0481") und dem Luftfahrtministerium übergeben ("Transfer to Air Ministry / A.H.B.), welches großes Interesse an diesen weitgehend vollständigen und übersichtlichen Aufzeichnungen bekundete.
Bis 1960 wurden sie jedoch durch Vermittlung des Bundesministeriums des Auswärtigen zurückgeholt und an den Senator für Inneres zurückgegeben. Lediglich die Unterlagen über die Angriffe nach dem 22. Februar 1945 verblieben in London. Die zusammen mit den Akten zusammengestellte Bildsammlung "Luftkriegsschäden in Bremen 1940-1945", bestehend aus 5 Fotoalben, ist vermutlich auf dem Transport nach London verloren gegangen; sie bleibt verschollen. Jedoch sind eine Reihe von Fotografien aus Beständen einiger Fotografen erhalten. (12)
Am 13. April 1960 wurden diese Akten an das Staatsarchiv abgegeben und zunächst mit der Signatur 4,13b versehen. Seit 1967 trägt der Bestand die Signatur 4,77 bzw. seit 1973 die Signatur 4,77/1. Er umfasst in 149 Akten den 1. bis 147. Luftangriff, Angriffe auf auswärtige Luftschutzorte sowie Notdienstverpflichtungen.
Die Akten zum 148. bis 173. Luftangriff (rund 0,4 m) befinden sich seit Juli 1969 wieder in Bremen und sind in den Bestand 4,77/1 eingearbeitet. Sie wurden zuvor im Militärarchiv des Bundesarchivs in Freiburg/Br. gelagert, wohin sie nach Aktenrückführungen aus den USA gelangt waren (Signaturen CD 1173-1198). Diese Aktengruppe (4,77/1-1 bis 199 sowie 226 bis 228) liegt mikroverfilmt vor, die Filmnummer ist bei der Signatur angegeben.
Bestandsgeschichte: Die Aktengruppen "Großangriffe auf das Hafengebiet Bremen" (4,77/1-200 bis 218) und "Air Raid Reports" (4,77/1-219 bis 225) sind wahrscheinlich mit der Aktenrückführung 1969 in das Staatsarchiv gelangt. Neben Zusammenfassungen in englischer Sprache umfassen sie vermutlich Entnahmen aus den eigentlichen Unterlagen zu den Luftangriffen.
Die Unterlagen zu den Luftangriffen enthalten v.a. Lageberichte des Polizeipräsidenten als örtlichen Luftschutzleiter, Lageberichte der LS-Abschnitte, fernmündliche Meldungen der einzelnen Posten, die Beseitigung von Blindgängern, die Zusammenstellungen der Abwurfmittel, die Erfassung von Personen-, Tier- und Sachschäden, Opferverzeichnisse, Schadensmeldungen von Firmen und anderen Einrichtungen sowie zahlreiche Übersichtskarten. Ferner enthalten einige Einheiten Unterlagen aus dem Bereich der Notdienstverpflichtung von Jugendlichen und Hilfskräften.
Es wurden keine Kassationen vorgenommen. Der Umfang dieser Aktengruppe beträgt 184 Akten und Ordner aus den Jahren 1940-1945 mit 228 Verzeichnungseinheiten in 32 Kartons.
Die Aktengruppe zu den Luftschutzbauten und Luftschutzunterkünften (ca. 5 m Ordner und Akten) wurde dem Staatsarchiv im September 1972 seitens des Sachgebietes Wirtschaftsangelegenheiten des Stadt- und Polizeiamtes Bremen angeboten. Die Abgabe erfolgte im Oktober 1972.
Diese Akten sind weitgehend nach dem im November 1940 eingeführten Einheitsaktenplan für die staatliche Polizeiverwaltung geordnet und bei der Einführung des Regis-Systems im Stadt- und Polizeiamt nicht in die neue Regis-Registratur des Sachgebietes Wirtschaftsangelegenheiten (früher "Wirtschaftsabteilung") übernommen worden.
Sie beinhalten v.a. Unterlagen betreffend die Baumaßnahmen, Einrichtung und Ausstattung von Luftschutzeinrichtungen, die Durchführung von Luftschutzmaßnahmen, die Unterbringung von SHD- und Polizeikräften, den Bau von sogenannten "Müller-Baracken" sowie den Einsatz ukrainischer Schutzmannschaften.
Bestandsgeschichte: Auch hier wurden keine Kassationen vorgenommen. Der Umfang dieser Aktengruppe beträgt 348 Akten und Ordner aus den Jahren (1910) 1938-1949 (1953) mit 383 Verzeichnungs-einheiten in 35 Kartons.
Insgesamt umfasst der Bestand "Polizeipräsident / Örtliche Luftschutzleitung" 532 Akten und Ordner mit 611 Verzeichnungseinheiten in 67 Kartons und deckt den Zeitraum (1910) 1938-1949 (1963) ab.
Boris Löffler, 2007
(1) Schwarzwälder (2003), Bd. 2, S.557; vgl. auch Thiel (1970), S.225 ff.
(2) Zum Reichsluftschutzbund siehe Patzwall (1989); zum Luftschutzgesetz vgl. RGBl. 1935 Teil I, S.827f.
(3) Zentner (1985); S.365; Fechtmann (1968), S.8ff.; RGBl. I 1935-1942; siehe auch Österreichische Nationalbibliothek, URL: http://alex.onb.ac.at/gesetze_drab_fs.htm
(4) Die Berufsfeuerwehren wurden 1939 in die Polizei als technische Hilfspolizei eingegliedert; Gesetz über das Feuerlöschwesen vom 23. November 1938 und Durchführungsverordnung vom 27. September 1939; "Festschrift zum hundertjährigen Bestehen der Berufsfeuerwehr Bremen" (Hg. v. d. Berufsfeuerwehr Bremen), Bremen 1970.
(5) Boberach (1997), S.86 ff., 92.
(6) Erlass des Reichministers der Luftfahrt vom 08. November 1935 (ZL 5b 3180/35).
(7) STAB 4,13-M.2.e.-Nr.75
(8) Zur Organisation des LS-Ortes Bremen siehe auch Fechtmann (1968), S.6-32.
(9) Zum Bunkerbau siehe auch Feodrowitz (1998), S. 9-49, 80-85.
(10) Feodrowitz (1998), S.9-32.
(11) Zu Fremd- und Zwangsarbeitern siehe auch Feodrowitz (1998), S.51 ff.
(12) vgl. STAB 4, 77/1-612 ff.
Bestandsgeschichte: Abkürzungsverzeichnis
F.E.A. Fliegerersatzabteilung
F.u.E.-Dienst Feuerlösch- und Entgiftungsdienst
GAN Geldabrechnungsnachweis
I.-Bereitschaft Instandsetzungsbereitschaft
LA Luftangriff
LGK Luftgaukommando
L. In. Luftschutz-Inspektion
LS Luftschutz
NSV Nationalsozialistische Volkswohlfahrt
ÖLSR Öffentlicher Luftschutzraum
RdLuObdL Reichsminister der Luftfahrt und Oberbefehlshaber der Luftwaffe
RFSSuChdDtPol Reichsführer SS und Chef der Deutschen Polizei
RLB Reichsluftschutzbund
RLG Reichsleistungsgesetz
RM Reichsmark
RMdI Reichsministerium des Innern
Rpf Reichspfennig
SAk (Schutz-)Polizeiabschnittskommando
SHD Sicherheits- und Hilfsdienst
SK Sonderkommando, Schnellkommando
VPS Verstärkter Polizeischutz
- Reference number of holding
-
4.77/1
- Extent
-
ca. 11
- Context
-
Staatsarchiv Bremen (Archivtektonik) >> Gliederung >> 4. Staatliche Stellen und Eigenbetriebe des Landes und der Stadtgemeinde Bremen >> 4.1. Zentrale Angelegenheiten und Inneres >> 4.1.2. Inneres
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Literatur: Festschrift zum hundertjährigen Bestehen der Berufsfeuerwehr Bremen : 11. Mai 1970, hrsg. von der Berufsfeuerwehr Bremen. Bremen 1970 Boberach, Heinz (Hg.), Ämter, Abkürzungen, Aktionen des NS-Staates, München 1997 Echtergleich, C. (Hg.), Als der Bremer Westen brannte. Bremen [1994] Eckert, Kurt. Polizei Bremen, Geschichtliche Entwicklung der Polizei im Lande Bremen, Stuhr [ca. 1980] Fechtmann, Jörg, Luftschutz und Luftangriffe: Bremen 1939 bis Juni 1941, Hausarbeit, Pädagogische Hochschule Bremen 1968 Feodrowitz, Michael, Bunkerwelten - Luftschutzanlagen in Norddeutschland, Berlin 1998 Hampe, Erich, Der zivile Luftschutz im Zweiten Weltkrieg. Dokumentation und Erfahrungsberichte über Aufbau und Einsatz, Frankfurt a.M. 1963, Köster, Hans, Die Gründung des Polizei-Spreng-Kommandos in Bremen, Ms., Bremen 1967 Lemke, Bernd, Luftschutz in Großbritannien und Deutschland 1923 bis 1939. Zivile Kriegsvorbereitungen als Ausdruck der staats- und gesellschaftspolitischen Grundlagen von Demokratie und Diktatur, München 2005 Lichtenstein, Heiner. Himmlers grüne Helfer. Die Schutz- und Ordnungspolizei im "Dritten Reich", Köln 1990 Patzwall, Klaus D, Der Reichsluftschutzbund 1933-1945, Norderstedt 1989 Schmidt, Georg, Es regnet Feuer! Bremen im Bombenkrieg 1940-1945, Gudensberg 2004 Schminck-Gustavus, Christoph Ulrich. Bremen kaputt, Bilder vom Krieg 1939-1945, Bremen 1995 Schwarzwälder, Herbert, Das Große Bremen-Lexikon. 2 Bde., 2.Auflage, Bremen 2003 Schwarzwälder, Herbert, Geschichte der Freien Hansestadt Bremen, Bd. 4: Bremen in der NS-Zeit (1933-1945), Bremen 1995 Thiel, Reinhold, Die bremische Flugabwehr im Zweiten Weltkrieg, Bremen 1995 Thiel, Reinhold. Luftschutz und Luftangriffe. Bremen 1943 bis 1945, Hausarbeit, Pädagogische Hochschule Bremen 1970 Tielebier, Gerd. Luftschutz und Luftangriffe. Bremen 1941 bis 1943, Hausarbeit, Pädagogische Hochschule Bremen 1969 Wilhelm, Friedrich, Die Polizei im NS-Staat. Die Geschichte ihrer Organisation im Überblick, Paderborn 1999 Zentner, Christian/Bedürftig, Friedemann, Das Große Lexikon des 3. Reiches, München 1985
- Date of creation of holding
-
1938 - 1945
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- Bestand
Time of origin
- 1938 - 1945