Kongo-Krise: warum eine EU-Militäroperation keine Lösung ist

Zusammenfassung: Als Folge der Kämpfe zwischen Rebellen und einer Koalition aus kongolesischer Regierungsarmee, ruandischen Hutu-Milizen und kongolesischen Milizen hat sich seit September die Zahl der Vertriebenen in der ostkongolesischen Provinz Nord-Kivu um 250 000 auf 1,2 Millionen Menschen erhöht. Die VN-Friedensmission MONUC stand der erneuten Eskalation der Kämpfe hilflos gegenüber. Am 20. November 2008 entschied der VN-Sicherheitsrat, die Truppe um 3000 Blauhelme aufzustocken. Unterdessen lancierten die VN und die Regierungen Frankreichs und Belgiens eine Debatte über die Entsendung einer europäischen Interventionstruppe. Der Einsatz einer solchen Truppe mag aus humanitären Gründen wünschenswert sein, seine denkbaren negativen Implikationen sollten aber nicht außer acht gelassen werden

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
1 Online-Ressource (4 Seiten)
Sprache
Deutsch

Erschienen in
SWP-Aktuell / Stiftung Wissenschaft und Politik ; 2008, 85 (Dezember 2008)
SWP-aktuell ; 2008, 85 (Dezember 2008)

Schlagwort
Vereinte Nationen
Europäische Union
Politischer Konflikt
Innenpolitik
Vertreibung
Friedenssicherung
Internationale Organisation
Humanitäre Intervention
Multinationale Truppe
Truppenstationierung
Ausland
Operation
Militärische Intervention
Evaluation
Demokratische Republik Kongo

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Berlin
(wer)
Stiftung Wissenschaft und Politik
(wann)
[Dezember 2008]
Urheber
Beteiligte Personen und Organisationen

URN
urn:nbn:de:101:1-2024020616155731931989
Rechteinformation
Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
25.03.2025, 13:55 MEZ

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Beteiligte

Entstanden

  • [Dezember 2008]

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