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Akten betr. der Herzogin Sophia Charlotte von Sachsen-Eisenach - als Tochter und in Folge des Todes ihres Bruders des Herzogs Ludwig von Württemberg alleinige Erbin ihrer im Jahr 1698 verstorbenen Mutter, der Herzogin Maria Dorothea Sophia von Württemberg - Differenzen mit dem regierenden Hause Württemberg wegen der Herzogin Maria Dorothea Sophia Wittum zu Brackenheim, dessen jährlicher Berechnung und Ausstände, sowie verschiedener anderer Prätensionen, so Repetition des mütterlichen Heiratsguts à 4000 fl. und dessen Wiederlegung à 16000 fl., desgl. der von Seite des reg. Hauses Württemberg erhobenen Gegenforderungen

Enthält:
- dabei insbesondere der Vergleich vom 8. Okt. 1711, wonach der Herzog Eberhard Ludwig von Württemberg der Herzogin Sophia Charlotte eine jährliche Leibrente von 3000 fl. nebst einem in 10 Jahren abzulösenden Kapital von 10000 fl. zu zahlen und die Herzogin Sophia Charlotte 6000 fl. ihres Heiratsgutes, welche bisher zu ihrer freien Disposition gestanden, mit der übrigen Dos nach ihrem Tode dem reg. Haus Württemberg zukommen zu lassen versprechen, wogegen im Übrigen beide Teile auf ihre bisher geltend gemachten Ansprüche verzichten
- Liegen bei den Akten der Herzogin Maria Dorothea Sophia, 2. Gemahlin des Herzogs Eberhard III. von Württemberg, aus den Jahren 1675-1711 (G 89 Bü 12-21)

Signatur
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, {G 175 Bü 8-9}
Archivalientitel
Verschiedene Streitigkeiten mit dem regierenden Haus Württemberg

Kontext
Herzogin Sophie Charlotte von Sachsen-Eisenach (1671-1717) >> Unterlagen zu Herzogin Sophie Charlotte von Sachsen-Eisenach >> Verschiedene Streitigkeiten mit dem regierenden Haus Württemberg
Bestand
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, G 175 Herzogin Sophie Charlotte von Sachsen-Eisenach (1671-1717)

Laufzeit
1698-1711

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Rechteinformation
Letzte Aktualisierung
20.01.2023, 16:49 MEZ

Objekttyp


  • Dokument

Entstanden


  • 1698-1711

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