Archivale
Barthold Stegherog, Bürger zu Hamburg, bekennt, dass die ihm von Detlef Siverdes in seinem Hause im Schpenstehl verlassenen und im Stadtbuch zugeschriebenen 3 Mark Rente nicht ihm, sondern Herrn Eggerd von Stocken und dem Inhaber dieses Briefes zugehören.
- Archivaliensignatur
-
Staatsarchiv Hamburg, 611-2_24
- Bemerkungen
-
Standort: Threse;
Original auf Pergament mit anhängendem Siegel
- Kontext
-
St. Georgshospital >> Urkunden
- Bestand
-
611-2 St. Georgshospital
Laufzeit
19.06.1497
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
-
13.03.2023, 07:12 MEZ
Objekttyp
- Archivale
Entstanden
- 19.06.1497
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Sivert Wobbe, Bürger zu Hamburg, bekennt,von Hans Masenborg 45 Mark lübisch in Doppelschillingen empfangen zu haben, wofür er ihm 2 Mark 4 Schilling jährlicher Rente in seinen beiden Erben in der Niederstraße verlassen hat.
Hans Staketho, Bürger zu Hamburg, bekennt, dass er seinem Tochtermann Johann Doring, Bürger zu Lüneburg, 100 rheinische Gulden (= 150 Mark lübsch) schuldig war, für die er seinem anderen Tochtermann, den Doring wegen einer Schuld von 100 Gulden an ihn verwiesen hatte, seinen 6. Anteil an Langenhorn und Borstel überlassen hat.
Das Domkapitel bekennt, dass die Vorsteher des Gotteshauses St. Georg zwei Mark Rente eingelöst haben, welche der Dekanie gehört haben.
Cord von Winthem, Hofmeister des Hospitals St. Georg, bekennt, dass er dem Hospital 461 1/2 Mark lübsch schuldig ist, für die er jährlich aus dem Gut Wandsbek eine Rente von 30 Mark 12 Schilling und 3 Pfennig entrichten will.
Cord van Wynthem, Bürger zu Hamburg, bekennt, dass er von seinem Vater und Brudersohn Herrn Jacob von Winthem 150 Mark lübsch empfangen hat, die er mit jährlich 10 Mark aus seinem Eigentum an dem dritten Teil des Langenhorns verrenten will.
Dirick Holthusen, Bürger zu Hamburg, bekennt, dass er von Hans Hoggers, Prövener zu St. Georg, 200 Mark lübisch empfangen hat, wofür er ihm 15 Mark jährlicher Rente in seinem Brauhaus vor dem Hopfentor verlässt.
Jacob von Brumbcke, Archidiakon zu Triebsees und Canonicus der lübeckischen Kirche verkauft an Alfrid, Witwe des Bürgermeisters Hinrich vom Berge, und deren Söhne Nicolaus und Hinrich seinen ihm durch Erbschaft zugefallenen Anteil an Ackerstücken in Neuengamme für 120 Mark.
Ratke Havemester, Prövener im Hospital St. Jürgen, urkundet, dass er den Vorstehern des Hospitals, den Bürgermeistern Hulp und Rodenborch 1 1/2 Morgen Marschland zwischen Horn und Schiffbek, die zu neun, der Spetteschen Land genannten, Morgen gehören, für 100 Mark verkauft hat.
Paul Grotekop, Bürger zu Hamburg, bekennt, dass er von Valentin Husmann 100 Mark in Doppelschilling und 50 Mark in Postulatgulden, das Stück zu 13 Schillingen, empfangen hat, wofür er diesem 10 Mark jährlich Rente in seinem Erbe auf den Burstah verlässt.
Hans Schutte, Bürger zu Hamburg, bekennt, dass er im Einverständnis mit seiner Frau Anna von dem Ratsherrn Johann Schulte 1000 Mark empfangen hat, für die er diesem jährlich 60 Mark lübsch Rente aus seinem Brauhaus vor dem Winserbaum bezahlen will.
Joachim Kellinghusen, Bürger zu Hamburg, bekennt, dass er von den Bürgermeistern Joachim Bekendorf und Dietrich vom Holtze, Hofherren des Hospitals St. Georg, 2800 Mark lübsch empfangen hat, die er mit jährlich 160 Mark lübsch aus seinem Brauhause auf dem Hüpter verrentet.
Bürgermeister Hieronymus Vogler und Bürgermeister Sebastian von Bargen, Hofherrn zu St. Georg, bekennen, dass sie von Johann Silm, Bürger zu Hamburg, zu Behuf der kürzlich gekauften Gerechtigkeit des halben Dorfes und Gutes Langenhorn 2000 Mark lübsch empfangen zu haben, die sie mit jährlich 90 Mark verrenten wollen.
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