Archivale
Bürgermeister Hieronymus Vogler und Bürgermeister Sebastian von Bargen, Hofherrn zu St. Georg, bekennen, dass sie von Johann Silm, Bürger zu Hamburg, zu Behuf der kürzlich gekauften Gerechtigkeit des halben Dorfes und Gutes Langenhorn 2000 Mark lübsch empfangen zu haben, die sie mit jährlich 90 Mark verrenten wollen.
- Archivaliensignatur
-
Staatsarchiv Hamburg, 611-2_90
- Bemerkungen
-
Standort: Threse;
Original auf Pergament mit anhängendem Siegel des Hospitals
- Kontext
-
St. Georgshospital >> Urkunden
- Bestand
-
611-2 St. Georgshospital
Laufzeit
31.03.1616-06.04.1616
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
-
13.03.2023, 07:12 MEZ
Objekttyp
- Archivale
Entstanden
- 31.03.1616-06.04.1616
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Bürgermeister Hieronymus Vogler und Bürgermeister Sebastian von Bargen, Hofherrn zu St. Georg, bekennen, dass sie von den Vollstreckern von Michael und Elisabeth Schmidts Testament zu Behuf der jüngst verkauften Gerechtigkeit des halben Dorfs und Guts Langenhorn 1000 Mark lübsch empfangen haben, die sie mit jährlich 50 Mark lübsch verrenten.
Matthias Reders und Dithmar Koel, Bürgermeister und Hofherren zu St. Georg, bekennen, dass sie von Herrn Georg Plate und Matthias Reders als Verwaltern der Ratsapotheke zum Bau des neuen Brauhauses bei der Kattrepelsbrücke 1000 Mark lübsch empfangen haben, die sie mit jährlich 30 Mark lübsch verrenten wollen.
Bürgermeister Cornelius Poppe und Bürgermeister Conrad Widow, Patrone des Hospitals zu St. Georg, bekennen, dass sie zum Behuf der in der Vorstadt St. Georg im Bau begriffenen Dreieinigkeitskirche von dem Secretarius Herrn Wolder Schele 1000 Mark Banco empfangen haben, die sie mit jährlich 30 Mark lübsch in Hamburger Courant verrenten wollen.
Bürgermeister Cornelius Poppe und Bürgermeister Conrad Widow, Patrone des Hospitals zu St. Georg, bekennen, zum Behuf der in der Vorstadt St. Georg im Bau begriffenen Dreieinigkeitskirche von Johann Ahlers 4000 Mark Banco empfangen zu haben, die sie mit jährlich 120 Mark Courant Freigeld verrenten wollen.
Bürgermeister Nicolaus Schuback und Peter Greve, Patrone des Hospitals zu St. Georg, bekennen, dass sie zum Besten des Hospitals und der Heiligen Dreieinigkeitskirche zu St. Georg von dem Vogt zu Langenhorn Hein Gerhard Krohn 2000 Mark Courant empfangen haben, die sie mit jährlich 70 Mark Courant verrenten wollen.
Bürgermeister Johann Hulp und Bürgermeister Johann Rodenborch, Vorsteher des Hospitals St. Jürgen, urkunden, dass sie Eggert Hintzke die von ihm gekauften 2 Morgen Marschland zwischen Horn und Schiffbek für jährlich 10 Mark wiedervermietet haben.
Bürgermeister Cornelius Poppe und Bürgermeister Conrad Widow, Patrone des Hospitals zu St. Georg, bekennen, zum Behuf der in der Vorstadt St. Georg im Bau begriffenen Dreifaltigkeitskirche von der Jungfrau Sara Elisabeth Schellerin 6000 Mark Banco zu 3 % pro anno angeliehen zu haben.
Bürgermeister Cornelius Poppe und Bürgermeister Conrad Widow, Patrone des Hospitals St. Georg, bekennen, dass sie zum Behuf der in der Vorstadt St. Georg im Bau begriffenen Dreifaltigkeitskirche von der Admiralität 10.000 Mark Banco zu 2 1/2 % pro anno angeliehen haben.
Carsten Wackebusch, Bürger zu Hamburg, bekennt, von den Bürgermeistern Eberhard Moller und Johann Niebur, Provisoren des Hospitals St. Georg, 600 Mark lübsch empfangen zu haben, für die er ihnen 36 Mark lübsch jährlicher Rente verlassen hat.
Vertrag zwischen den Hofherrn und den siechen Prövenern zu St. Jürgen wegen der Einkünfte des vor dem Bilde an dem Siechenaltar aufgestellten Blockes, ferner wegen der Einkünfte an Speisen und Wachs.
Hans Staketho, Bürger zu Hamburg, bekennt, dass er seinem Tochtermann Johann Doring, Bürger zu Lüneburg, 100 rheinische Gulden (= 150 Mark lübsch) schuldig war, für die er seinem anderen Tochtermann, den Doring wegen einer Schuld von 100 Gulden an ihn verwiesen hatte, seinen 6. Anteil an Langenhorn und Borstel überlassen hat.
Berendt Reder, Bürger zu Hamburg, bekennt, dass er von den Bürgermeistern Joachim Bekendorp und Vincent Moller als Vorstehern des Hospitals St. Georg 500 Mark lübsch empfangen hat, die in sein Brauhaus am Rödingsmarkt eingeschrieben worden sind und die er mit jährlich 25 Mark lübsch verrenten will.
Bürgermeister Hieronymus Vogler und Bürgermeister Sebastian von Bargen, Hofherrn zu St. Georg, bekennen, dass sie von den Vollstreckern von Michael und Elisabeth Schmidts Testament zu Behuf der jüngst verkauften Gerechtigkeit des halben Dorfs und Guts Langenhorn 1000 Mark lübsch empfangen haben, die sie mit jährlich 50 Mark lübsch verrenten.
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Vertrag zwischen den Hofherrn und den siechen Prövenern zu St. Jürgen wegen der Einkünfte des vor dem Bilde an dem Siechenaltar aufgestellten Blockes, ferner wegen der Einkünfte an Speisen und Wachs.
Hans Staketho, Bürger zu Hamburg, bekennt, dass er seinem Tochtermann Johann Doring, Bürger zu Lüneburg, 100 rheinische Gulden (= 150 Mark lübsch) schuldig war, für die er seinem anderen Tochtermann, den Doring wegen einer Schuld von 100 Gulden an ihn verwiesen hatte, seinen 6. Anteil an Langenhorn und Borstel überlassen hat.