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Illegaler Welpenhandel - Ein Hundeleben in Kot und Dreck

Der illegale Handel mit Welpen ist ein Millionengeschäft. Oft werden die niedlichen Hunde-Babys über Ebay-Kleinanzeigen billig verscherbelt.
Das knallharte Geschäft mit dem Tierleid boomt. Viele der Hunde kommen aus dem illegalen Welpen-Handel aus Ost-Europa. Die skrupellosen Welpen-Vermehrer sitzen besonders in Tschechien, Ungarn, Polen, Rumänien und der Slowakei. Die Muttertiere sehen oft kein Tageslicht, hatten noch nie Gras unter den Pfoten. Sie sind ungeimpft und schlecht gefüttert. Nach wenigen Jahren sind sie so ausgelaugt, dass sie mit Knüppeln erschlagen werden.
Dass die Welpen, die aus solchen Verhältnissen kommen, oft krank sind und nach dem Kauf meist sterben, ist Züchtern und Schmugglern egal. Nach Schätzungen werden in Deutschland 100.000 bis 200.000 Hunde aus diesen Vermehrer-Stationen verkauft. Teilweise auf Autobahnraststätten aus dem Kofferraum, aber auch über die Kleinanzeigen von Ebay, wo Verkäufer sich hinter Tarnnamen und Fake-Adressen verstecken können.

Reference number
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, R 4/028 R170172/205
Extent
0'05

Context
Fernsehsendungen von SWR Fernsehen aus dem Jahre 2017 >> Unterlagen
Holding
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, R 4/028 Fernsehsendungen von SWR Fernsehen aus dem Jahre 2017

Indexentry person
Stadler, Andreas; Amtsveterinär
Thiesmann, Birgitt; Tierschützerin

Date of creation
16. November 2017

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Rights
Last update
20.01.2023, 4:50 PM CET

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Object type

  • AV-Materialien

Time of origin

  • 16. November 2017

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