Urkunden
Kaiser Karl befiehlt der Stadt Rottweil, die auf Martini verfallende Steuer den Pfalzgrafen Stephan und Friedrich bei Rhein und Herzögen von Bayern zu bezahlen.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, H 51 U 822
- Sprache der Unterlagen
-
Deutsch
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Prag
Aussteller: Karl IV., Kaiser
Empfänger: Stadt Rottweil
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: Siegel gut erhalten
- Kontext
-
Kaiserselekt >> Urkunden
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, H 51 Kaiserselekt
Indexbegriff Person
Indexbegriff Ort
Prag [CZ]
Rottweil RW
Rottweil RW
Laufzeit
1375 August 3
Provenienz
Reichsstadt Rottweil
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:50 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Beteiligte
- Reichsstadt Rottweil
Entstanden
- 1375 August 3
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König Wenzel gebietet der Stadt Rottweil, die auf nächsten St. Martinstag verfallende Reichssteuer an den Pfalzgrafen bei Rhein und Herzog in Bayern zu bezahlen.
Kaiser Karl IV. gebietet der Stadt Rottweil, die auf Martini verfallende gewöhnliche Steuer von 176 Pfund Heller an den Grafen Eberhard von Wertheim zu entrichten.
Kaiser Karl IV. verspricht der Stadt Rottweil, die Vogtei, das Schultheißenamt und das Ungeld nicht höher, als schon geschehen, zu verpfänden.
Kaiser Karl befiehlt der Stadt Rottweil, die verfallene Reichssteuer an den Burggrafen Friedrich von Nürnberg zu entrichten.
Kaiser Karl gebietet der Stadt Rottweil, ihm oder dem Überbringer des Briefs an der Summe von 11922 1/2 fl., mit der sie ihn nach seiner Krönung zu Rom geehrt hat, 500 fl. zu zahlen.
Kaiser Sigmund bestätigt die Privilegien der Stadt Rottweil.
Kaiser Karl quittiert die Stadt Rottweil über die empfangene Jahressteuer von 400 lb. Heller.
König Sigmund verpfändet dem Herzog Reinold Herzog von Urslingen für 1.500 Gulden die Reichssteuer von Rottweil, so viel davon übrig ist über die 50 Gulden, die den von Born oder jetzt Burkard von Mannsberg verschrieben sind.
König Wenzel gebietet der Stadt Rottweil, die verfallende Reichssteuer dem Borzywoy von Swinar, Landvogt zu Schwaben und Elsass, zu bezahlen.
Kaiser Karl belehnt seinen getreuen Diener Heinrich von Nenningen mit seinem Schultheißenamt mit dem Bann seiner Stadt Rottweil.
König Wenzel gebietet der Stadt Rottweil, die verfallene Reichssteuer an Herzog Leopold III. von Österreich.
König Sigmund befiehlt der Stadt Rottweil, die nächste Martini fällige Reichssteuer an Johann Ladeborn, Domherr zu Worms, zu zahlen.
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