Urkunden
Graf Johann von Nassau setzt seiner Gemahlin Elisabeth 200 fl. jährliche Gülten aus der Kellerei Bucherbach und Colordale als Morgengabe aus.
- Signatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, {G 29 Bü 4 = A 602 Nr 392}
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Siegler: Aussteller
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: anhängendes Siegel
- Archivalientitel
-
Unterlagen über Elisabeth von Nassau
- Kontext
-
Gräfin Elisabeth von Nassau (1447-1505) >> Unterlagen >> Unterlagen über Elisabeth von Nassau
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, {G 29} Gräfin Elisabeth von Nassau (1447-1505)
Indexbegriff Person
Laufzeit
1470 Oktober 31
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:52 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1470 Oktober 31
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Graf Johann Ludwig von Nassau verpfändet seiner Mutter Elisabeth für ihre 1200 fl. Wittumsgült und weitere 250 fl. die Hälfte der Herrschaft Kirchhain und Stauf.
Graf Johann von Nassau verweist seine Gemahlin Elisabeth mit Heimsteuer und Widerlege von je 12 000 fl. und wegen der etwaigen Erbschaft von 20 000 fl. auf die Herrschaft Kirchhain, die Schlösser Stauf und Dannenfels mit zugehörigen Orten.
Graf Johann von Nassau bescheinigt den Empfang auch der beim Bischof von Worms hinterlegten 8300 fl. vom Heiratsgut seiner Gemahlin Elisabeth.
Graf Johann von Nassau beurkundet, vom Heiratsgut der Gräfin Elisabeth 3700 fl. bar empfangen zu haben, während die übrigen 8300 fl. bei Bischof Reinhard von Worms hinterlegt sind.
Graf Johann von Nassau verpflichtet sich, nachdem er und Graf Ulrich von Württemberg eine Heiratsabrede zwischen ihren Kindern aufgehoben, die in seinen Händen befindlichen Urkunden zu vernichten oder zurückzugeben.
Graf Johann von Nassau verspricht, die von Graf Eberhard von Württemberg bar erhaltenen 3700 fl. zur Ablösung von Pfandschaften zu verwenden, die noch auf Kirchhain, Stauf und Dannenfels ruhen.
Herzog Eberhard II. verpflichtet sich, der Gräfin Elisabeth von Stollberg bezüglich ihrem Sohn und Gewalthaber Johann Ludwig von Nassau an St. Egidientag 20 000 fl. aus dem Nachlasse des Herzogs Eberhard I. bar samt Zinsen auszubezahlen, wogegen die ausbedungene Verpfändung von Leonberg unterbleiben solle.
Gräfin Elisabeth und ihr Sohn Johann Ludwig bescheinigen den Empfang dieser 20 000 fl. nebst 500 fl. Zinsen.
Gräfin Elisabeth und ihr Sohn Johann Ludwig beurkunden, dass im Fall erblosen Ablebens der ersteren aus erster Ehe die von ihr geerbten 32 000 fl. an die Herrschaft Württemberg zurückfallen sollen, wofür die Herrschaft Kirchhain verpfändet wird.
Graf Heinrich von Stollberg verweist seine Gemahlin Elisabeth mit 200 fl. Gült als Morgengabe auf Großneuhausen.
Graf Johann von Nassau beurkundet, dass im Fall kinderlosen Ablebens seiner Gemahlin die 12 000 fl. Mitgift und 20 000 fl. Nachfall an Württemberg zurückfallen sollen, wofür die Herrschaft Kirchhain verpfändet wird.
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Graf Johann von Nassau bescheinigt den Empfang auch der beim Bischof von Worms hinterlegten 8300 fl. vom Heiratsgut seiner Gemahlin Elisabeth.
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