Urkunden
Die Kurfürsten Erzbischof Diether von Mainz, Erzbischof Johann von Trier und Philipp von der Pfalz verpflichten sich dazu, niemanden mehr zollfrei auf dem Rhein passieren zu lassen. Ausnahmsweise gewährte Zollbefreiungen sollen keinesfalls den Wert von 10 Fudern übersteigen.
regest: Die Kurfürsten Erzbischof Diether
von Mainz, Erzbischof Johann von Trier und Philipp von der Pfalz
verpflichten sich dazu, niemanden mehr zollfrei auf dem Rhein passieren zu
lassen. Ausnahmsweise gewährte Zollbefreiungen sollen keinesfalls den Wert
von 10 Fudern übersteigen.
enthält u.a.: Siehe gleichartige Urkunde
Nr. 607 (23. September 1476)
siegler: S 1 = A 1
S 2 = A
2
S 3 = A 3
- Archivaliensignatur
-
Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Kurpfalz Urkunden, BayHStA, Kurpfalz Urkunden 610
- Maße
-
16 x 38 cm
- Material
-
Perg.
- Sprache der Unterlagen
-
Sprache der Unterlagen: dt./lat.
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Besiegelung/Beglaubigung: 2 an Presseln anhängende Siegel, 1 Siegel (S1) abgegangen
Überlieferung: Ausfertigung
Ausstellungsort: Bacharach
Originaldatierung: und geben sin zu Bachrach off montag nach sannd Jacobstag anno domini millesimoquadringentesimoseptuagesimooctava.
Medium: A = Analoges Archivale
Erläuterung des Schadens: restauriert, 3 Siegel: 1 Siegelbild am Rand gefährdet, 1 Siegel mit kleinen Fehlstellen am Bild, 1 Siegel fehlt (Pressel erhalten)
Jahr: 1478
Monat: Juli
Tag: 27
Regest: Die Kurfürsten Erzbischof Diether von Mainz, Erzbischof Johann von Trier und Philipp von der Pfalz verpflichten sich dazu, niemanden mehr zollfrei auf dem Rhein passieren zu lassen. Ausnahmsweise gewährte Zollbefreiungen sollen keinesfalls den Wert von 10 Fudern übersteigen.
Siegler: S 1 = A 1
S 2 = A 2
S 3 = A 3
Maße: 16 x 38 cm
- Bestand
-
Kurpfalz Urkunden
- Kontext
-
Kurpfalz Urkunden >> Urkunden
Indexbegriff Person
Diether, Mainz, Erzbischof, Kurfürst
Johann, Trier, Erzbischof, Kurfürst
Philipp, Pfalz, Kurfürst von der
Johann, Trier, Erzbischof, Kurfürst
Philipp, Pfalz, Kurfürst von der
Indexbegriff Ort
Bacharach (LK Mainz-Bingen, Rheinland-Pfalz)
Rhein (Fluss)
Rhein (Fluss)
Laufzeit
27.07.1478
Provenienz
Kurpfalz Urkunden
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
-
03.11.2023, 12:22 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Beteiligte
- Kurpfalz Urkunden
Entstanden
- 27.07.1478
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Die Kurfürsten Erzbischof Diether von Mainz, Erzbischof Johann von Trier und Philipp von der Pfalz sowie Herzog Wilhelm von Jülich(Guylge)-Berg erläutern ihre Verschreibung über die Münze vom 29. Juni 1477 (siehe Nr. 608).
Die Kurfürsten Erzbischof Diether von Mainz, Erzbischof Johann von Trier und Philipp von der Pfalz sowie Herzog Wilhelm von Jülich(Gulch)-Berg bekunden eine Einung zur Prägung einer Gold- und einer Silbermünze.
Die Kurfürsten Erzbischof Dietrich von Mainz und Friedrich von der Pfalz bekunden eine Einung auf zehn Jahre über die Prägung von Silberpfennigen in Bingen und Bacharach.
Die Kurfürsten Erzbischof Berthold von Mainz, Erzbischof Hermann von Köln, Erzbischof (bestetigter) Jakob von Trier und Philipp von der Pfalz bekunden, dass Erzbischof Berthold von Mainz und Kurfürst Philipp von der Pfalz nun auch die Erzbischöfe von Trier und Köln in ihren seit 1488 bestehenden Münzverein zur Prägung von Silbermünzen aufgenommen haben.
Die Kurfürsten Erzbischof Diether von Mainz und Friedrich von der Pfalz bekunden eine Einung auf 12 Jahre zur Prägung von silbernen Pfennig- und Halbpfennigmünzen.
Die Kurfürsten Erzbischof Dieter von Mainz, Erzbischof Hermann von Köln, Erzbischof Johann von Trier und Philipp von der Pfalz bekunden die Aufnahme der Erzbischöfe von Köln und Trier in die bereits bestehende Münzunion des Mainzer Erzbischofs und Pfälzer Kurfürsten zur Prägung von Silbermünzen.
Die Kurfürsten Erzbischof Diether von Mainz und Friedrich von der Pfalz sowie Graf Philipp von Katzenelnbogen bekunden eine Einung. Insbesondere verpflichten sie sich zur Unterstützung des Erzbischofs gegen dessen Rivalen im Mainzer Stiftsstreit, Graf Adolf von Nassau, sowie dessen Bruder, Graf Johann, und Eberhard von Königstein und deren Anhänger. Jeweils genannte Personen sollen von dieser Einung ausgenommen bleiben.
Die Kurfürsten Erzbischof Berthold von Mainz, Erzbischof Hermann von Köln, Erzbischof Johann von Trier und Philipp von der Pfalz bekunden eine gemeinsame Goldmünzenprägung.
Die Kurfürsten Erzbischof Berthold von Mainz, Erzbischof Hermann von Köln, Erzbischof (bestettigter) Jakob von Trier und Philipp von der Pfalz bekunden, für die nächsten 12 Jahre niemanden Befreiung von den Rheinzöllen gewähren zu wollen. Nur Fürsten, Grafen oder anderen treffliche[n] Personen soll noch ein Zollnachlaß von höchstens fünf Zollfudern erlaubt werden.
Die Kurfürsten Erzbischof Berthold von Mainz, Erzbischof Johann von Trier, Erzbischof Hermann von Köln und Philipp von der Pfalz bekunden eine auf acht Jahre abgeschlossene Einung zum Schutz des Rheinstroms, vor allem bezüglich des Geleits und der Zölle.
Die Kurfürsten Erzbischof Berthold von Mainz, Erzbischof Hermann von Köln, Erzbischof (bestettigter) Jakob von Trier und Philipp von der Pfalz bekunden eine auf zwölf Jahre abgeschlossene Einung zum Schutz des Rheinstroms, vor allem bezüglich des Geleits und der Zölle.
Die Kurfürsten Erzbischof Diether von Mainz, Erzbischof Johann von Trier und Friedrich von der Pfalz verpflichten sich darauf, dass sie niemanden mehr zollfrei auf dem Rhein passieren lassen wollen. Ausnahmsweise gewährte Zollbefreiungen sollen keinesfalls den Wert von 10 Fudern übersteigen.
Die Kurfürsten Erzbischof Diether von Mainz, Erzbischof Johann von Trier und Philipp von der Pfalz sowie Herzog Wilhelm von Jülich(Guylge)-Berg erläutern ihre Verschreibung über die Münze vom 29. Juni 1477 (siehe Nr. 608).
Die Kurfürsten Erzbischof Diether von Mainz, Erzbischof Johann von Trier und Philipp von der Pfalz sowie Herzog Wilhelm von Jülich(Gulch)-Berg bekunden eine Einung zur Prägung einer Gold- und einer Silbermünze.
Die Kurfürsten Erzbischof Dietrich von Mainz und Friedrich von der Pfalz bekunden eine Einung auf zehn Jahre über die Prägung von Silberpfennigen in Bingen und Bacharach.
Die Kurfürsten Erzbischof Berthold von Mainz, Erzbischof Hermann von Köln, Erzbischof (bestetigter) Jakob von Trier und Philipp von der Pfalz bekunden, dass Erzbischof Berthold von Mainz und Kurfürst Philipp von der Pfalz nun auch die Erzbischöfe von Trier und Köln in ihren seit 1488 bestehenden Münzverein zur Prägung von Silbermünzen aufgenommen haben.
Die Kurfürsten Erzbischof Diether von Mainz und Friedrich von der Pfalz bekunden eine Einung auf 12 Jahre zur Prägung von silbernen Pfennig- und Halbpfennigmünzen.
Die Kurfürsten Erzbischof Dieter von Mainz, Erzbischof Hermann von Köln, Erzbischof Johann von Trier und Philipp von der Pfalz bekunden die Aufnahme der Erzbischöfe von Köln und Trier in die bereits bestehende Münzunion des Mainzer Erzbischofs und Pfälzer Kurfürsten zur Prägung von Silbermünzen.
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Die Kurfürsten Erzbischof Berthold von Mainz, Erzbischof Hermann von Köln, Erzbischof Johann von Trier und Philipp von der Pfalz bekunden eine gemeinsame Goldmünzenprägung.
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Die Kurfürsten Erzbischof Berthold von Mainz, Erzbischof Johann von Trier, Erzbischof Hermann von Köln und Philipp von der Pfalz bekunden eine auf acht Jahre abgeschlossene Einung zum Schutz des Rheinstroms, vor allem bezüglich des Geleits und der Zölle.