Urkunden
Die Kurfürsten Erzbischof Berthold von Mainz, Erzbischof Hermann von Köln, Erzbischof (bestettigter) Jakob von Trier und Philipp von der Pfalz bekunden, für die nächsten 12 Jahre niemanden Befreiung von den Rheinzöllen gewähren zu wollen. Nur Fürsten, Grafen oder anderen treffliche[n] Personen soll noch ein Zollnachlaß von höchstens fünf Zollfudern erlaubt werden.
regest: Die Kurfürsten Erzbischof Berthold
von Mainz, Erzbischof Hermann von Köln, Erzbischof (bestettigter) Jakob von
Trier und Philipp von der Pfalz bekunden, für die nächsten 12 Jahre
niemanden Befreiung von den Rheinzöllen gewähren zu wollen. Nur Fürsten,
Grafen oder anderen treffliche[n] Personen soll noch ein Zollnachlaß von
höchstens fünf Zollfudern erlaubt werden.
siegler: S 1 = A 1
S 2 = A
2
S 3 = A 3
S 4 = A 4
- Archivaliensignatur
-
Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Kurpfalz Urkunden, BayHStA, Kurpfalz Urkunden 629
- Maße
-
21 x 37 cm
- Material
-
Perg.
- Sprache der Unterlagen
-
Sprache der Unterlagen: dt./lat.
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Besiegelung/Beglaubigung: 4 an Presseln anhängende Siegel
Überlieferung: Ausfertigung
Ausstellungsort: Frankfurt am Main
Originaldatierung: der geben ist zu Franckfurt am Meyne gelegen uff sandt Martins tag anno domini millesimoquingentesimotertio.
Medium: A = Analoges Archivale
Erläuterung des Schadens: restauriert, 4 Siegel: 1 Siegel mit kleinen Fehlstellen am Siegelbild, 1 Siegel mit kleinen Fehlstellen an der Schale, 1 Siegel nur fragmentarisch erhalten
Jahr: 1503
Monat: November
Tag: 11
Regest: Die Kurfürsten Erzbischof Berthold von Mainz, Erzbischof Hermann von Köln, Erzbischof (bestettigter) Jakob von Trier und Philipp von der Pfalz bekunden, für die nächsten 12 Jahre niemanden Befreiung von den Rheinzöllen gewähren zu wollen. Nur Fürsten, Grafen oder anderen treffliche[n] Personen soll noch ein Zollnachlaß von höchstens fünf Zollfudern erlaubt werden.
Siegler: S 1 = A 1
S 2 = A 2
S 3 = A 3
S 4 = A 4
Maße: 21 x 37 cm
- Bestand
-
Kurpfalz Urkunden
- Kontext
-
Kurpfalz Urkunden >> Urkunden
Indexbegriff Person
Berthold, Mainz, Kurfürst, Erzbischof
Hermann, Köln, Kurfürst, Erzbischof
Jakob II., Trier, Kurfürst, Erzbischof
Philipp, Pfalz, Kurfürst von der
Hermann, Köln, Kurfürst, Erzbischof
Jakob II., Trier, Kurfürst, Erzbischof
Philipp, Pfalz, Kurfürst von der
Indexbegriff Ort
Frankfurt am Main (Hessen)
Laufzeit
11.11.1503
Provenienz
Kurpfalz Urkunden
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
-
03.11.2023, 12:19 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Beteiligte
- Kurpfalz Urkunden
Entstanden
- 11.11.1503
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Die Kurfürsten Erzbischof Berthold von Mainz, Erzbischof Johann von Trier, Erzbischof Hermann von Köln und Philipp von der Pfalz bekunden eine Einung, keine Befreiung von Zöllen auf dem Rhein mehr zu gewähren. Nur Fürsten, Grafen oder anderen treffliche[n] Personen soll noch ein Zollnachlaß von höchstens fünf Zollfudern erlaubt werden.
Die Kurfürsten Erzbischof Berthold von Mainz, Erzbischof Hermann von Köln, Erzbischof (bestetigter) Jakob von Trier und Philipp von der Pfalz bekunden, dass Erzbischof Berthold von Mainz und Kurfürst Philipp von der Pfalz nun auch die Erzbischöfe von Trier und Köln in ihren seit 1488 bestehenden Münzverein zur Prägung von Silbermünzen aufgenommen haben.
Die Kurfürsten Erzbischof Berthold von Mainz, Erzbischof Hermann von Köln, Erzbischof (bestettigter) Jakob von Trier und Philipp von der Pfalz bekunden eine auf zwölf Jahre abgeschlossene Einung zum Schutz des Rheinstroms, vor allem bezüglich des Geleits und der Zölle.
Die Kurfürsten Erzbischof Berthold von Mainz und Erzbischof Johann von Trier sowie Philipp von der Pfalz bekunden, dass sie aufgrund des von der Stadt Köln erhobenen Rheinzolls keinem Einwohner von Köln in ihren Territorien mehr Geleit gewähren werden.
Die Kurfürsten Erzbischof Berthold von Mainz, Erzbischof Hermann von Köln, Erzbischof Johann von Trier und Philipp von der Pfalz bekunden eine gemeinsame Goldmünzenprägung.
Die Kurfürsten Erzbischof Dieter von Mainz, Erzbischof Hermann von Köln, Erzbischof Johann von Trier und Philipp von der Pfalz bekunden die Aufnahme der Erzbischöfe von Köln und Trier in die bereits bestehende Münzunion des Mainzer Erzbischofs und Pfälzer Kurfürsten zur Prägung von Silbermünzen.
Die Kurfürsten Erzbischof Berthold von Mainz, Erzbischof Hermann von Köln, Erzbischof Johann von Trier und Philipp von der Pfalz sowie Landgraf Wilhelm von Hessen bekunden eine Einung zur gegenseitigen Unterstützung bei der Durchsetzung des von ihnen in Kaub abgeschlossenen Vertrags über die Beschwerungen des Rheinstroms [insbesondere durch die Stadt Köln].
Die Kurfürsten Erzbischof Berthold von Mainz, Erzbischof Jakob von Trier und Philipp von der Pfalz bekunden, dass sie, nachdem die von Andernach und Neuss neue Aufschläge für den Handel auf dem Rhein eingeführt haben, zunächst dem Erzbischof Hermann von Köln um Abstellung dieser Missachtung ihrer Privilegien schreiben werden. Sollte dies keinen Erfolg haben, werden sie in ihren Territorien alle Kaufleute aus Andernach und Neuss und deren Waren in Gewahrsam nehmen.
Die Kurfürsten Erzbischof Berthold von Mainz und Erzbischof Johann von Trier sowie Philipp von der Pfalz bekunden, dass sie aufgrund des von der Stadt Köln erhobenen Rheinzolls den Rhein bei Koblenz (Covelentz) sperren und alle Waren von dort nur noch per Wagen, nicht jedoch von und nach Köln, zu transportieren erlauben.
Die Kurfürsten Erzbischof Berthold von Mainz, Erzbischof Johann von Trier, Erzbischof Hermann von Köln und Philipp von der Pfalz bekunden eine auf acht Jahre abgeschlossene Einung zum Schutz des Rheinstroms, vor allem bezüglich des Geleits und der Zölle.
Die Kurfürsten Erzbischof Diether von Mainz, Erzbischof Johann von Trier und Philipp von der Pfalz verpflichten sich dazu, niemanden mehr zollfrei auf dem Rhein passieren zu lassen. Ausnahmsweise gewährte Zollbefreiungen sollen keinesfalls den Wert von 10 Fudern übersteigen.
Die Kurfürsten Erzbischof Jakob von Mainz, Erzbischof Hermann von Köln, Erzbischof Jakob von Trier und Philipp von der Pfalz bekunden allen Kaufleuten, handtierern und gewerbern, nachdem die vorherige Vereinbarung abgelaufen sei, nun eine weitere Einung zum Schutz des Rheinstroms, vor allem bezüglich des Geleits und der Zölle.
Die Kurfürsten Erzbischof Berthold von Mainz, Erzbischof Johann von Trier, Erzbischof Hermann von Köln und Philipp von der Pfalz bekunden eine Einung, keine Befreiung von Zöllen auf dem Rhein mehr zu gewähren. Nur Fürsten, Grafen oder anderen treffliche[n] Personen soll noch ein Zollnachlaß von höchstens fünf Zollfudern erlaubt werden.
Die Kurfürsten Erzbischof Berthold von Mainz, Erzbischof Hermann von Köln, Erzbischof (bestetigter) Jakob von Trier und Philipp von der Pfalz bekunden, dass Erzbischof Berthold von Mainz und Kurfürst Philipp von der Pfalz nun auch die Erzbischöfe von Trier und Köln in ihren seit 1488 bestehenden Münzverein zur Prägung von Silbermünzen aufgenommen haben.
Die Kurfürsten Erzbischof Berthold von Mainz, Erzbischof Hermann von Köln, Erzbischof (bestettigter) Jakob von Trier und Philipp von der Pfalz bekunden eine auf zwölf Jahre abgeschlossene Einung zum Schutz des Rheinstroms, vor allem bezüglich des Geleits und der Zölle.
Die Kurfürsten Erzbischof Berthold von Mainz und Erzbischof Johann von Trier sowie Philipp von der Pfalz bekunden, dass sie aufgrund des von der Stadt Köln erhobenen Rheinzolls keinem Einwohner von Köln in ihren Territorien mehr Geleit gewähren werden.
Die Kurfürsten Erzbischof Berthold von Mainz, Erzbischof Hermann von Köln, Erzbischof Johann von Trier und Philipp von der Pfalz bekunden eine gemeinsame Goldmünzenprägung.
Die Kurfürsten Erzbischof Dieter von Mainz, Erzbischof Hermann von Köln, Erzbischof Johann von Trier und Philipp von der Pfalz bekunden die Aufnahme der Erzbischöfe von Köln und Trier in die bereits bestehende Münzunion des Mainzer Erzbischofs und Pfälzer Kurfürsten zur Prägung von Silbermünzen.
Die Kurfürsten Erzbischof Berthold von Mainz, Erzbischof Hermann von Köln, Erzbischof Johann von Trier und Philipp von der Pfalz sowie Landgraf Wilhelm von Hessen bekunden eine Einung zur gegenseitigen Unterstützung bei der Durchsetzung des von ihnen in Kaub abgeschlossenen Vertrags über die Beschwerungen des Rheinstroms [insbesondere durch die Stadt Köln].
Die Kurfürsten Erzbischof Berthold von Mainz, Erzbischof Jakob von Trier und Philipp von der Pfalz bekunden, dass sie, nachdem die von Andernach und Neuss neue Aufschläge für den Handel auf dem Rhein eingeführt haben, zunächst dem Erzbischof Hermann von Köln um Abstellung dieser Missachtung ihrer Privilegien schreiben werden. Sollte dies keinen Erfolg haben, werden sie in ihren Territorien alle Kaufleute aus Andernach und Neuss und deren Waren in Gewahrsam nehmen.
Die Kurfürsten Erzbischof Berthold von Mainz und Erzbischof Johann von Trier sowie Philipp von der Pfalz bekunden, dass sie aufgrund des von der Stadt Köln erhobenen Rheinzolls den Rhein bei Koblenz (Covelentz) sperren und alle Waren von dort nur noch per Wagen, nicht jedoch von und nach Köln, zu transportieren erlauben.
Die Kurfürsten Erzbischof Berthold von Mainz, Erzbischof Johann von Trier, Erzbischof Hermann von Köln und Philipp von der Pfalz bekunden eine auf acht Jahre abgeschlossene Einung zum Schutz des Rheinstroms, vor allem bezüglich des Geleits und der Zölle.
Die Kurfürsten Erzbischof Diether von Mainz, Erzbischof Johann von Trier und Philipp von der Pfalz verpflichten sich dazu, niemanden mehr zollfrei auf dem Rhein passieren zu lassen. Ausnahmsweise gewährte Zollbefreiungen sollen keinesfalls den Wert von 10 Fudern übersteigen.
Die Kurfürsten Erzbischof Jakob von Mainz, Erzbischof Hermann von Köln, Erzbischof Jakob von Trier und Philipp von der Pfalz bekunden allen Kaufleuten, handtierern und gewerbern, nachdem die vorherige Vereinbarung abgelaufen sei, nun eine weitere Einung zum Schutz des Rheinstroms, vor allem bezüglich des Geleits und der Zölle.
Die Kurfürsten Erzbischof Berthold von Mainz, Erzbischof Johann von Trier, Erzbischof Hermann von Köln und Philipp von der Pfalz bekunden eine Einung, keine Befreiung von Zöllen auf dem Rhein mehr zu gewähren. Nur Fürsten, Grafen oder anderen treffliche[n] Personen soll noch ein Zollnachlaß von höchstens fünf Zollfudern erlaubt werden.
Die Kurfürsten Erzbischof Berthold von Mainz, Erzbischof Hermann von Köln, Erzbischof (bestetigter) Jakob von Trier und Philipp von der Pfalz bekunden, dass Erzbischof Berthold von Mainz und Kurfürst Philipp von der Pfalz nun auch die Erzbischöfe von Trier und Köln in ihren seit 1488 bestehenden Münzverein zur Prägung von Silbermünzen aufgenommen haben.
Die Kurfürsten Erzbischof Berthold von Mainz, Erzbischof Hermann von Köln, Erzbischof (bestettigter) Jakob von Trier und Philipp von der Pfalz bekunden eine auf zwölf Jahre abgeschlossene Einung zum Schutz des Rheinstroms, vor allem bezüglich des Geleits und der Zölle.
Die Kurfürsten Erzbischof Berthold von Mainz und Erzbischof Johann von Trier sowie Philipp von der Pfalz bekunden, dass sie aufgrund des von der Stadt Köln erhobenen Rheinzolls keinem Einwohner von Köln in ihren Territorien mehr Geleit gewähren werden.
Die Kurfürsten Erzbischof Berthold von Mainz, Erzbischof Hermann von Köln, Erzbischof Johann von Trier und Philipp von der Pfalz bekunden eine gemeinsame Goldmünzenprägung.
Die Kurfürsten Erzbischof Dieter von Mainz, Erzbischof Hermann von Köln, Erzbischof Johann von Trier und Philipp von der Pfalz bekunden die Aufnahme der Erzbischöfe von Köln und Trier in die bereits bestehende Münzunion des Mainzer Erzbischofs und Pfälzer Kurfürsten zur Prägung von Silbermünzen.
Die Kurfürsten Erzbischof Berthold von Mainz, Erzbischof Hermann von Köln, Erzbischof Johann von Trier und Philipp von der Pfalz sowie Landgraf Wilhelm von Hessen bekunden eine Einung zur gegenseitigen Unterstützung bei der Durchsetzung des von ihnen in Kaub abgeschlossenen Vertrags über die Beschwerungen des Rheinstroms [insbesondere durch die Stadt Köln].
Die Kurfürsten Erzbischof Berthold von Mainz, Erzbischof Jakob von Trier und Philipp von der Pfalz bekunden, dass sie, nachdem die von Andernach und Neuss neue Aufschläge für den Handel auf dem Rhein eingeführt haben, zunächst dem Erzbischof Hermann von Köln um Abstellung dieser Missachtung ihrer Privilegien schreiben werden. Sollte dies keinen Erfolg haben, werden sie in ihren Territorien alle Kaufleute aus Andernach und Neuss und deren Waren in Gewahrsam nehmen.
Die Kurfürsten Erzbischof Berthold von Mainz und Erzbischof Johann von Trier sowie Philipp von der Pfalz bekunden, dass sie aufgrund des von der Stadt Köln erhobenen Rheinzolls den Rhein bei Koblenz (Covelentz) sperren und alle Waren von dort nur noch per Wagen, nicht jedoch von und nach Köln, zu transportieren erlauben.
Die Kurfürsten Erzbischof Berthold von Mainz, Erzbischof Johann von Trier, Erzbischof Hermann von Köln und Philipp von der Pfalz bekunden eine auf acht Jahre abgeschlossene Einung zum Schutz des Rheinstroms, vor allem bezüglich des Geleits und der Zölle.
Die Kurfürsten Erzbischof Diether von Mainz, Erzbischof Johann von Trier und Philipp von der Pfalz verpflichten sich dazu, niemanden mehr zollfrei auf dem Rhein passieren zu lassen. Ausnahmsweise gewährte Zollbefreiungen sollen keinesfalls den Wert von 10 Fudern übersteigen.