Toreutik

Totenmaske des Agamemnon (galvanoplastische Nachbildung)

Galvanoplastische Nachbildung eines der berühmtesten Stücke aus den Schachtgräbern von Mykene (Grab V) ist die von Heinrich Schliemann nach Homer benannte ‚Totenmaske des Agamemnon’. Sie ist eine von insgesamt fünf Masken, die im Gräberrund A gefunden wurden. Sie bedeckten die Köpfe der Toten. Ihre sehr individuell erscheinenden Züge sind jedoch sicher nicht als porträthaft anzusehen.
Die Replik gehört zur "unrestaurierten" Variante in Gilliérons Angebot. (AVS)

Original: Goldblech, getrieben, Späthelladisch I (1580–1530 v. Chr.); Athen, Nat.-Mus.

Standort
Museum August Kestner, Hannover
Sammlung
Antike Kulturen; Galvano-Repliken der Firma Emile Gilliéron & Sohn
Inventarnummer
1901.7s
Maße
Höhe: 26 cm, Breite: 26,5 cm
Material/Technik
Kupfer / Kupferniederschlag; Vergoldung (Original: Goldblech, getrieben)

Verwandtes Objekt und Literatur
Zur 'Agamemnon-Maske' im Metropolitan Museum of Art, New York
Wolters, Paul, ohne Jahr: Galvanoplastische Nachbildungen mykenischer und kretischer (minoischer Altertümer) von E. Gilliéron & Fils, Geislingen, Kat. 41 Taf. 20

Bezug (was)
Maske
Grabbeigabe
Totenmaske
Nachbildung
Bezug (wer)
Bezug (wo)
Mykene

Ereignis
Herstellung
(wer)
(wo)
Geislingen an der Steige
(wann)
1900
Ereignis
Herstellung
(wer)
Emile Gilliéron (1851-1924)
(wo)
Athen
(wann)
1900

Rechteinformation
Museum August Kestner
Letzte Aktualisierung
27.03.2023, 15:22 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Toreutik

Beteiligte

Entstanden

  • 1900

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