Waffe
Dolch (galvanoplastische Nachbildung)
In den Schachtgräbern von Mykene brachten zahlreiche Grabbeigaben aus Gold, Silber, Elfenbein und Edelstein den Status der Verstorbenen zum Ausdruck. Prächtig verzierte Waffen dokumentierten die militärische Ideologie dieser Adelsschicht.
Die galvanoplastische Nachbildung des Dolchs hat auf beiden Seiten der Klinge eingefasste Schmuckplatten, die galoppierende Löwen zeigen. Der Knauf ist eine Kopie eines im gleichen Grab gefundenen Dolchs(AVS)
Original: Gold, Silber, Elektron; nur Klinge erhalten; Späthelladisch I (1700–1600 v. Chr.); Mykene, Grab IV; Athen, Nat. Mus.
- Standort
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Museum August Kestner, Hannover
- Sammlung
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Antike Kulturen; Galvano-Repliken der Firma Emile Gilliéron & Sohn
- Inventarnummer
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1901.7m
- Maße
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Länge: 33,6 cm
- Material/Technik
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Kupfer / patiniert, versilbert, vergoldet; Heft frei ergänzt
- Bezug (was)
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Grabbeigabe
Dolch
Nachbildung
- Bezug (wer)
- Bezug (wo)
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Mykene
- Ereignis
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Herstellung
- (wo)
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Geislingen an der Steige
- (wann)
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1900
- Ereignis
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Herstellung
- (wer)
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Emile Gilliéron (1851-1924)
- (wo)
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Athen
- (wann)
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1900
- Rechteinformation
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Museum August Kestner
- Letzte Aktualisierung
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27.03.2023, 15:22 MESZ
Datenpartner
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Objekttyp
- Waffe
Beteiligte
- Württembergische Metallwarenfabrik (WMF)
- Emile Gilliéron (1851-1924)
Entstanden
- 1900