Kanne

Schnabelkanne mit Metallschnittarbeit

Der charakteristische schnabelartige Ausguss gab der Kanne ihren Namen. Der Ausguss trägt an der Unterseite eine bärtige Maske. Ebenso sitzt der steil geschwungene Henkel unten auf einer bärtigen Maske auf und endet oben in einem stilisierten Schlangenkopf, der in eine Volute des Gefäßrandes beißt. Obgleich schlicht in der Gesamtform, besitzt die Kanne ein raffiniertes Dekor, das sie eher zu einem Prunkgegenstand denn zu einem Gebrauchsobjekt macht.

Standort
Badisches Landesmuseum, Karlsruhe
Sammlung
Metall
Inventarnummer
56/194
Maße
Höhe: 31.0 cm, Durchmesser: 11.8 cm
Material/Technik
Messing; gegossen

Ereignis
Herstellung
(wo)
Deutschland
(wann)
2. Hälfte 16. Jh.

Rechteinformation
Badisches Landesmuseum
Letzte Aktualisierung
12.07.2024, 10:56 MESZ

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Objekttyp

  • Kanne

Entstanden

  • 2. Hälfte 16. Jh.

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