Kanne
Schnabelkanne
Das handgeformte, bauchige Gefäß erinnert mit dem lang ausgezogenen, schnabelförmigen Ausguss und dem gegenüber angelegten Henkel an eine Teekanne. An der Standfläche stehen drei spitz ausgezogene Noppen vor. Der Rand ist durch einen leicht abgesetzten Wulst betont. Die Ware ist als „Late Western grey ware“ zu klassifizieren und auch die Form findet Entsprechungen in Hasanlu Schicht IV, was das Gefäß der Eisenzeit II (1000–800 v. Chr.) zuweist. Der Verkäufer gibt als Fundstelle Šah-Tepe an, ein Siedlungshügel in der an der Südostküste des Kaspischen Meeres, Provinz Golestan (Iran) gelegenen Gurgan-Ebene.
- Standort
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Badisches Landesmuseum, Karlsruhe
- Sammlung
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Alter Orient
- Inventarnummer
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56/190
- Maße
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Durchmesser: 12.0 cm (Bauch)
Höhe: 9.0 cm, Länge: 20.5 cm
- Material/Technik
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Keramik; gebrannt; geformt
- Ereignis
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Herstellung
- (wann)
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Eisenzeit II (1000–800 v. Chr.)
- Ereignis
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Fund
- (wo)
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Iran (Nord)
- Rechteinformation
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Badisches Landesmuseum
- Letzte Aktualisierung
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12.01.2167, 09:57 MEZ
Datenpartner
Badisches Landesmuseum Karlsruhe. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Kanne
Entstanden
- Eisenzeit II <Iran> (1000–800 v. Chr.)