Urkunden
Schultheiß, Bürgermeister und Gericht der Stadt Haigerloch entscheiden eine Klage des Klosters Kirchberg wegen 2 Malter Roggen jährlich Gült aus einem Acker im Wittau (Withow).
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 462 U 356
- Alt-/Vorsignatur
-
B 462 Bü 51
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Siegler: Stadt Haigerloch
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: mit aufgedrücktem Siegel
- Kontext
-
Kirchberg, Dominikanerinnenkloster >> 1. Urkunden
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 462 Kirchberg, Dominikanerinnenkloster
Indexbegriff Ort
Haigerloch BL
Witthau : Hörvelsingen, Langenau UL
Witthau : Hörvelsingen, Langenau UL
Laufzeit
1512 Februar 27
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
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Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:51 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1512 Februar 27
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Frau Hailwig die Ammennin, Burkhards des alten Ammans sel. Tochter, verschreibt nach ihrem Tod dem Kloster Kirchberg 2 Malter Roggen jährlich Gült aus einem Hof zu Trillfingen (Truhelfingen) als Jahrtag für sich und ihre Mutter Wilburg.
Schultheiß, Bürgermeister und Gericht von Haigerloch entscheiden eine Klage des Klosters Kirchberg gegen Hans Lömelin, Bürger von Haigerloch, wegen Gülten aus Besitzungen, die dieser von der Klause zu Haigerloch zu Lehen hat.
Jacob Flentz von Gruol, der auf das halbe Lehen, das er von Kloster Kirchberg hat, 25 Pfund Heller Hauptguts aufgenommen hat, verpflichtet sich dem Kloster gegenüber, das Lehen innerhalb von 8 Jahren wieder von der Hypothek freizumachen.
Kaspar Mentzer zu Gruol beurkundet, dass er mit Erlaubnis des Klosters Kirchberg auf Güter, die er von diesem zu Lehen hat, 100 Gulden Hauptguts aufgenommen und sich verglichen hat, dieselben über 1 Jahr wieder frei zu machen.
Die Gemeinde Gruol, welche ein von Daniel Sprether verkauftes Gut unter ihre Bürger verkauft, vergleicht sich, die Zinsen und Gülten der gräflich hohenzollerschen Herrschaft Haigerloch aus diesem Gut auf das Gemeindeeinkommen zu übernehmen.
Bentz der Esel von Haigerloch verkauft mit Einwilligung seiner Ehefrau Adelheid an Kloster Kirchberg verschiedene jährliche Gülten aus des Raigen Gut zu Trillfingen (Truheluingen) um 7 Pfund Heller.
Berthold der Ganusser, Bürger zu Haigerloch, verkauft an das Kloster Kirchberg ein Gut zu Trillfingen (Trichelfingen) um 4 1/2 Pfund Haller Pfennige.
Hermann Faulhaber, Schultheiß zu Haigerloch, beurkundet als Schiedsrichter zwischen dem Gotteshaus St. Georgen zu Owingen und dem Kloster Kirchberg, dass er mit 4 anderen Schiedsleuten einen Streit um 3 Winzertal Kernen-Gült Haigerlocher Maß aus einem Acker zu Owingen zu Gunsten des Klosters entschieden haben.
Albrecht Esel, Bürger zu Haigerloch, verkauft mit Einwilligung seiner Ehefrau Mechthild an das Kloster Kirchberg seine Wiese zu Ammelhausen und setzt Heinrich den Schultheißen zum Bürgen ein.
Albrecht von Stetten, genannt der Ganusser, Bürger von Haigerloch, und seine Ehefrau Mechthild verkaufen ihr Gut zu Owingen an Kloster Kirchberg um 31 Pfund Haller Pfennige.
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