Bestand

Kloster Gruol (vorläufige Version) (Bestand)

Überlieferungsgeschichte
Das 1477 gegründete Dominikanerinnenkloster ging aus einer 1353 erstmals erwähnten Klause hervor. 1803 nahm Hohenzollern- Sigmaringen das landsässige Kloster, das nur bescheidenen Grundbesitz aufwies, förmlich in Besitz. Die Kommunität blieb jedoch als Mädchenschule weiterhin bestehen. Auch die Verwaltung des nunmehr fürstlichen Klosterbesitzes verblieb den Schwestern. Die endgültige Aufhebung des Klosters erfolgte erst 1827.
Inhalt und Bewertung
Der Teilbestand enthält lediglich die Erneuerung der zwei Lehenhöfe zu Owingen (1680-1775) sowie der Gültgüter in Trillfingen (1778).
Die Provenienz ist größtenteils im Bestand FAS DS 3 (Herrschaft Haigerloch-Wehrstein) enthalten.

Bestandssignatur
Abt. Staatsarchiv Sigmaringen, FAS DS 29 NVA
Umfang
2 Einheiten

Kontext
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Sigmaringen (Archivtektonik) >> Fürstlich Hohenzollernsches Haus- und Domänenarchiv (Dep. 39) >> Domänenarchiv Hohenzollern-Sigmaringen >> Erworbene weltliche Herrschaften, säkularisierte Klöster und Stifte >> Geistliche Herrschaften und Stifte
Verwandte Bestände und Literatur
Franz Xaver Hodler: Geschichte des Oberamts Haigerloch, Hechingen 1928.

Indexbegriff Ort
Gruol, Haigerloch BL; Kloster

Bestandslaufzeit
1680-1778

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Rechteinformation
Letzte Aktualisierung
03.04.2025, 08:37 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Bestand

Entstanden

  • 1680-1778

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