Arbeitspapier | Working paper
Sabotage in dynamic tournaments
"Dieser Aufsatz untersucht Sabotage in einem dynamischen Turnier. Drei Spieler konkurrieren in zwei Runden. In der letzten Runde wird ein Spieler, der einen Vorsprung hat, aber noch einholbar ist, stärker sabotiert. Deshalb wird eine Gruppe mit homogenen Spielern in der ersten Runde weder produktiv arbeiten noch sabotieren. Sabotage ist also nicht nur direkt destruktiv, sondern verringert auch die Anreize zu produktiver Anstrengung. Wenn die Spielergruppe ex-ante heterogen ist, kann sich Sabotage in der ersten Runde überwiegend gegen schwächere Spieler richten, im Gegensatz zu Ergebnissen aus statischen Turnieren. Unsere Ergebnisse bleiben auch in einem weniger eng definierten Modellrahmen robust bestehen." (Autorenreferat)
- Weitere Titel
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Sabotage in dynamischen Turnieren
- Umfang
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Seite(n): 31
- Sprache
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Englisch
- Anmerkungen
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Status: Veröffentlichungsversion
- Erschienen in
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Discussion Papers / Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Forschungsschwerpunkt Märkte und Politik, Abteilung Marktprozesse und Steuerung (2009-06)
- Thema
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Wirtschaft
Allgemeines, spezielle Theorien und Schulen, Methoden, Entwicklung und Geschichte der Wirtschaftswissenschaften
Akteur
Wettkampf
ökonomisches Modell
Sabotage
Heterogenität
Forschungsansatz
Spiel
Spieltheorie
Verhalten
- Ereignis
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Geistige Schöpfung
- (wer)
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Gürtler, Oliver
Münster, Johannes
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wer)
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Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH
- (wo)
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Deutschland, Berlin
- (wann)
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2009
- URN
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urn:nbn:de:0168-ssoar-258086
- Rechteinformation
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GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften. Bibliothek Köln
- Letzte Aktualisierung
-
21.06.2024, 16:27 MESZ
Datenpartner
GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften. Bibliothek Köln. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Arbeitspapier
Beteiligte
- Gürtler, Oliver
- Münster, Johannes
- Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH
Entstanden
- 2009