Barack Obamas Afghanistan/Pakistan-Strategie
Abstract: 'Afghanistan und Pakistan gelten aus Sicht der Regierung Obama als 'Epizentrum' des gewalttätigen islamistischen Extremismus und als eine verbundene Konfliktregion. Washington befürchtet Dominoeffekte, sollten die Taleban in Afghanistan die Macht übernehmen: zum einen die Destabilisierung des Atomwaffenstaates Pakistan und in deren Folge den Zugang extremistischer Gruppen zu Nuklearwaffen, zum anderen die ideologische und personelle Stärkung al-Qaidas im Falle einer Niederlage der USA und des Westens in Afghanistan. Die amerikanische AfPak-Politik speist sich daher einerseits aus worst-case-Annahmen, beruht aber andererseits auf best-case-Erwartungen: der Hoffnung nämlich, dass Fortschritte in einzelnen Bereichen der 'ganzheitlichen' counterinsurgency-Strategie - militärische Schwächung der Aufstandsbewegung, bessere Regierungsleistungen und größere politische Legitimität, wirtschaftlicher Aufbau, pakistanische Kooperation - sich gegenseitig verstärkende Wirkungen entfalten. Diese
- Alternative title
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Barack Obama's strategy on Afghanistan/Pakistan
- Location
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Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
- Extent
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Online-Ressource, 39 S.
- Language
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Deutsch
- Notes
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Veröffentlichungsversion
begutachtet
- Bibliographic citation
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SWP-Studie ; Bd. S 11
- Classification
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Politik
- Event
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Veröffentlichung
- (where)
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Berlin
- (when)
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2010
- Creator
- Contributor
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Stiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit
- URN
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urn:nbn:de:0168-ssoar-261577
- Rights
-
Open Access unbekannt; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
- Last update
-
25.03.2025, 1:45 PM CET
Data provider
Deutsche Nationalbibliothek. If you have any questions about the object, please contact the data provider.
Associated
- Rudolf, Peter
- Stiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit
Time of origin
- 2010