Wachstum durch Kohäsion : Polens wirtschafts- und finanzpolitische Interessen und die Stabilisierung der Eurozone
Zusammenfassung: Im Kontext der Eurozonen- und Verschuldungskrise präsentierte sich Polen stets als »deutschlandnaher« Mitgliedstaat. Tatsächlich liegt es zum Beispiel bei seiner Haushaltspolitik nicht weit von der deutschen »Stabilitätskultur«. Gleichwohl nimmt das Land in der europaweiten Diskussion um die Balance zwischen Wachstum und Fiskaldisziplin eine eigene Haltung ein, die stark von seinen Interessen bezüglich des EU-Haushalts bestimmt wird. Polen spielt als Nichteurostaat zwar keine ausgeprägte Rolle bei der Reform der Eurozone, hat aber beachtliches Gewicht bei vielen damit zusammenhängenden Schritten. Deutschland sollte deshalb daran gelegen sein, sein Nahverhältnis mit Polen hinsichtlich wirtschafts- und finanzpolitischer Themen zu pflegen und den diesbezüglichen Dialog zu intensivieren
- Standort
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Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
- Umfang
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Online-Ressource (8 S.)
- Sprache
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Deutsch
- Erschienen in
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SWP-aktuell ; 44/2012
- Klassifikation
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Wirtschaft
- Schlagwort
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Europäische Union
Europäische Union
Außenpolitik
Finanzkrise
Krisenmanagement
Krise
Verhalten
Politisches Interesse
Außenpolitik
Außenwirtschaft
Wirtschaftliche Integration
Finanzpolitik
Wirtschaftspolitik
Koordination
Internationale Organisation
Entwicklung
Innenpolitik
Politische Willensbildung
Polen
Deutschland
Eurozone
Eurozone
Polen
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wo)
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Berlin
- (wer)
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Stiftung Wissenschaft und Politik
- (wann)
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2012
- Urheber
- Beteiligte Personen und Organisationen
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Stiftung Wissenschaft und Politik
- URN
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urn:nbn:de:101:1-2024020816042821451930
- Rechteinformation
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Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
- Letzte Aktualisierung
-
25.03.2025, 13:42 MEZ
Datenpartner
Deutsche Nationalbibliothek. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Beteiligte
- Lang, Kai-Olaf
- Stiftung Wissenschaft und Politik
Entstanden
- 2012