Trojanische Pferde der USA oder proeuropäische Atlantiker? Die neuen Mitglieder der EU und ihr Verhältnis zu Amerika
Abstract: Das Verhalten der künftigen EU-Mitglieder aus Ostmitteleuropa im Irak-Konflikt nährte in manchen EU-Staaten den Verdacht, bei den Beitrittsländern handele es sich um bedingungslose Alliierte der USA. Wird die Aufnahme streng proamerikanischer Neumitglieder, wie vielfach befürchtet, die außen- und sicherheitspolitische Kohärenz und Handlungsfähigkeit der erweiterten Europäischen Union gefährden? Wird die GASP weiter fragmentiert? Kommt es in der EU zu einer wachsenden Polarisierung zwischen einem atlantisch orientierten und einem »europäischen« Lager? Die Studie geht zunächst darauf ein, aus welchen Quellen sich die Anlehnung vieler ostmitteleuropäischer Staaten an die USA speist. Danach werden einige Bereiche der europäischen Außen- und Sicherheitspolitik thematisiert, in denen die proamerikanische Orientierung der Neumitglieder besonders deutlich sichtbar ist. Nach einem Blick auf die nationalen Spezifika in den Beitrittsländern wird die Frage nach den Konsequenzen für die GASP ge
- Standort
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Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
- Umfang
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Online-Ressource, 30 S.
- Sprache
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Deutsch
- Anmerkungen
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Veröffentlichungsversion
begutachtet
- Erschienen in
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SWP-Studie ; Bd. S 46
- Klassifikation
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Politik
- Schlagwort
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Beitrittsstaaten
Mitglied
Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik
Amerika
Europa
Irak
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wo)
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Berlin
- (wann)
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2003
- Urheber
- Beteiligte Personen und Organisationen
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Stiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit
- URN
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urn:nbn:de:0168-ssoar-262135
- Rechteinformation
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Open Access unbekannt; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
- Letzte Aktualisierung
-
25.03.2025, 13:56 MEZ
Datenpartner
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Beteiligte
- Lang, Kai-Olaf
- Stiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit
Entstanden
- 2003