US-Außenpolitik und transatlantische Sicherheitsbeziehungen nach den Wahlen

Zusammenfassung: Von der außenpolitischen Wahlkampfrhetorik lässt sich nicht direkt auf die strategischen Prioritäten schließen, die ein neuer US-Präsident später setzt, oder gar auf die tatsächliche Politik, die er verfolgen wird. Sie reflektiert jedoch den ideologischen Rahmen, in dem er und seine Beraterstäbe agieren. In der gegenwärtigen außenpolitischen Debatte in den USA zeigt sich trotz vieler oft eher taktischer Kontroversen ein bemerkenswert stabiler hegemonialer Grundkonsens. Weder allzu große Furcht vor einer reideologisierten Außenpolitik eines John McCain noch allzu freudige Erwartung einer multilateralen Außenpolitik unter Barack Obama ist angebracht. Kontinuität ist in der Außenpolitik der USA nach einem Wechsel im Weißen Haus wahrscheinlicher als grundlegender Wandel. Institutionalisierte Ideologien, bürokratische Routine und festgefügte gesellschaftliche Interessen und Koalitionen wirken solchem Wandel entgegen

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
1 Online-Ressource (8 Seiten)
Sprache
Deutsch

Erschienen in
SWP-Aktuell / Stiftung Wissenschaft und Politik ; 2008, 64 (Juli 2008)
SWP-aktuell ; 2008, 64 (Juli 2008)

Schlagwort
Obama, Barack
Außenpolitik
Ursache
Ordnungspolitik
Internationale Politik
Politisches Verhalten
Sicherheitspolitik
Einstellung
Akteur
Politische Einstellung
USA

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Berlin
(wer)
Stiftung Wissenschaft und Politik
(wann)
[Juli 2008]
Urheber
Beteiligte Personen und Organisationen

URN
urn:nbn:de:101:1-2024020616225842736984
Rechteinformation
Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
25.03.2025, 13:41 MEZ

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Beteiligte

Entstanden

  • [Juli 2008]

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