Urkunden
Ein Notar beurkundet die Besitzergreifung der Kirche in Aldingen im Namen des Stifts Stuttgart durch dessen Bevollmächtigten Chorherrn Konrad von Owen.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Nr 12796 = WR 12796
- Alt-/Vorsignatur
-
Weltl. und geistl. Ämter
Stuttgart Stift
B. 32
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Aldingen
Überlieferungsart: Ausfertigung
Besonderheiten: Notariatsinstrument
- Kontext
-
Württembergische Regesten >> Weltl. und geistliche Ämter >> Stuttgart Stift
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Württembergische Regesten
Indexbegriff Ort
Aldingen : Remseck am Neckar LB
Laufzeit
1399 April 11
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:52 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1399 April 11
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Vor einem Notar verzichtet Hermann Böller, Kirchrektor zu Aldingen, gemäß der Inkorporation (WR 12 794) auf seine Pfründe.
Der Streit zwischen Stift Stuttgart und weiland Hans Hiepplins d. Ä. Tochtermann Marx Knuß und Sohn Hans Hiepplin wegen der Widem zu Aldingen wird durch Tädingsleute gütlich geschlichtet.
Hans von Kaltental, Edelknecht, verkauft dem Stift Stuttgart seinen Widemhof zu Aldingen mit dem Kirchensatz und der Kirche um 1473 lb. h.
Die Stiftsherren von Stuttgart als Kastvögte der Kirche zu Aldingen werden mit Klaus dem Kirchherrn und Geori Dürner von Waiblingen dem Kastvogt der Kirche zu Neckargröningen durch Untergänger in Zehntstreitigkeiten verglichen.
Jakob Schäffer von Aldingen bekennt, daß ihm das Stift Stuttgart seinen Garten zu Aldingen geeignet hat für die bisher dem Widem obgelegene Verpflichtung, das Faselvieh zu halten.
Der Generalvikar von Konstanz bestätigt die Stiftung und Begabung eines Altars in der Kirche zu Aldingen durch Edelknecht Johann Burggraf von Kaltental und seinen Sohn Johann, Kirchrektor zu Aldingen.
Renhart von Kaltental, Edelknecht, verzichtet zu Gunsten seines Bruders auf Widemhof, Kirche, Kirchensatz und Zehnten zu Aldingen und auf sonstige Ansprüche an seinem Vater- oder Muttererbe.
Propst und Kapitel zu Stuttgart präsentieren dem Bischof von Konstanz zu der durch Verzicht Renhards von Kaltental erledigten Pfarrei Aldingen den Priester Hermann Böller von Stuttgart.
Hans von Kaltental, des alten Hansen sel. Sohn, beurkundet seinen Vertrag mit seinem Bruder Renhart dem Kirchherrn zu Aldingen wegen ihres väterlichen Erbs, vor allem der Kirche zu Aldingen.
Propst und Chorherrn des Stifts zu Stuttgart leihen Hans Hoch von Aldingen Wernher Rochleders sel. Teil der Frühmesse zu Aldingen mit Häusern, Scheuern und anderer Zugehörde, dazu den halben Zehnten, zu einem Erblehen.
Kaspar von Kaltental bestimmt, daß alle Briefe der von ihm zu Aldingen gestifteten Pfründe im Stift zu Stuttgart verwahrt und von diesem verwaltet werden sollen.
Hans Hoch von Aldingen reversiert.
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Der Streit zwischen Stift Stuttgart und weiland Hans Hiepplins d. Ä. Tochtermann Marx Knuß und Sohn Hans Hiepplin wegen der Widem zu Aldingen wird durch Tädingsleute gütlich geschlichtet.
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