Urkunden
Hans Ulrich von Wittstadt (Wittstatt), genannt von Hagenbach, zu Duttenberg verkauft Wolfgang [Schutzbar], Administrator des Hochmeistertums in Preussen und Meister des Deutschen Ordens in deutschen und welschen Landen, und der Kellerei des Deutschen Ordens zu Neckarsulm (Neckerßulm) 20 Malter Korn (Kaufmanß guth und Wimpffener Meß) jährliche Gülte aus Einkünften zu Duttenberg, Bachenau (Bacheraw), Obergriesheim (Oberngrießheim), Untergriesheim (Underngrießheim) und Offenau um 400 fl. in Silber, je 5 Batzen für 1 fl., Hauptsumme unter Vorbehalt des Wiederkaufs. Hans Murr und Wendel Heckelin, beide zu Duttenberg, werden als Anstößer erwähnt.
- Reference number
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 342 U 178
- Further information
-
Siegler: der A.
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 1 Sg. besch.
Vermerke: 3 Rve.
- Holding
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 342 Deutscher Orden: Kommende Horneck/Neckaroberamt (ab 1788)
- Context
-
Deutscher Orden: Kommende Horneck/Neckaroberamt (ab 1788) >> Urkunden >> 1561-1570
Date of creation
1566 Januar 6 (heiligen drei Konig tag)
Provenance
Kommende Mergentheim
- Other object pages
- View digital item at providers-website
- Rights
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Last update
-
19.04.2024, 8:07 AM CEST
Object type
- Urkunden
Associated
- Kommende Mergentheim
Time of origin
- 1566 Januar 6 (heiligen drei Konig tag)
Other Objects (12)
Erlaubnis des Stifts Worms zu einem Gütertausch zu Duttenberg (Or., Pap., 1 Sg.), mit 1 Beilage
Verzicht der Freiherrn Keppler gegen den Deutschorden auf Rechte zu Duttenberg
Verzeichnis der im Jahre 1608 von Kurpfalz an den Deutschorden ausgelieferten Dokumente betreffend Duttenberg
Hans Schmydt, Schultheiß auf der Ebene (auf der Eben) zu Duttenberg (Duttennberg) verkauft dem Hauskomtur und dem Konvent des Deutschen Ordens zu Horneck mit der Zustimmung seiner Ehefrau Ursula 1 fl. jährlichen Zins um 20 rheinische fl. Hauptsumme unter Vorbehalt des Wiederkaufs und setzt 3 Viertel Wiese zu Duttenberg und 1 1/2 Morgen Acker, der oberhalb des Unter/Obergriesheimer Weges (Grießheimer Pfade) liegt, zu Pfand.
Alexander Weick, Gemeinsmann zu Obergriesheim (Oberngrießheim) und seine Ehefrau Appolonia verkaufen 3 fl. jährliche Gülte unter Vorbehalt des Wiederkaufs um 60 fl. Hauptgut, den Gulden zu 15 Batzen oder 60 Kreuzer gerechnet, an Jonas Holtzapffel, Keller zu Neckarsulm und Verwalter der St. Katharinenpfründe zu Kochertürn (Kochenthürn) und setzen Güter zu Pfand, für die als Anstößer Hans Muet, Martin Agurr zu Duttenberg, Engel, Witwe des Moritz Heckner, Kaspar Weick, Matlen Ritter, die Witwe des Moritz Greis, Matthäus Walck und Hans Krausart genannt werden. Bei der Lagebeschreibung der Güter wird auch Mosbach erwähnt.
Wilhelm von Wittstadt (Wittstatt), genannt Hagenbach, bestätigt, daß Walter von Cronberg, Meister des Deutschen Ordens in deutschen und welschen Landen, ihm 1 Fuder Weingeld, das die Kellerei zu Neckarsulm (Sulm) gibt, sowie 8 Morgen Wiese zu Lehen gegeben hat, wie dies zuvor sein verstorbener Bruder Philipp von Wittstadt, genannt Hagenbach, der Junge, für ihn (dem A.) und ihren verstorbenen Bruder Hans zu Lehen empfangen hatte. Er verspricht, den Burgdienst auf der Burg Scheuerberg zu versehen.
Amelia Hagenbach (Hagenbuchin), geborene von Kettenheim (Kettenheym), Witwe des Philipp von Wittstadt (Witstat), genannt Hagenbach verkauft ihr Wasser in der Jagst (Jaxt), das zum Schloß Duttenberg (Duttenbergk) gehört, für 100 rheinische fl. unter Vorbehalt des Wiederkaufs an Hans Engelhard zu Duttenberg.
![Philipp von Wittstadt (Wittstat), genannt Hagenbach, zu Helfenberg (Helffenberg) und Daniel von Helmstadt (Helmstat) zu Rappenau (Rappenaw), Vormünder des Wilhelm, Sohn des verstorbenen Hans Ulrich von Wittstadt, gen. Hagenbach, bestätigen, daß sie wie genannter Hans Ulrich von Wittstadt von Wolfgang [Schutzbar], Administrator des Hochmeistertums in Preussen und Meister des Deutschen Ordens in deutschen und welschen Landen, im Namen ihres Pflegesohnes 1 Fuder Weingeld aus der Kellerei des Deutschen Ordens zu Neckarsulm (Neckerßulm), einen Morgen Wiese und 8 Morgen Acker unterhalb des Schlosses Scheuerberg von Heinrich [von Bobenhausen], Administrator und Meister des Deutschen Ordens, zu Lehen erhalten haben, und versprechen, ihren Lehenspflichten nach zu kommen.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/c4dff1fd-44d6-493d-9704-79700444a93c/full/!306,450/0/default.jpg)
Philipp von Wittstadt (Wittstat), genannt Hagenbach, zu Helfenberg (Helffenberg) und Daniel von Helmstadt (Helmstat) zu Rappenau (Rappenaw), Vormünder des Wilhelm, Sohn des verstorbenen Hans Ulrich von Wittstadt, gen. Hagenbach, bestätigen, daß sie wie genannter Hans Ulrich von Wittstadt von Wolfgang [Schutzbar], Administrator des Hochmeistertums in Preussen und Meister des Deutschen Ordens in deutschen und welschen Landen, im Namen ihres Pflegesohnes 1 Fuder Weingeld aus der Kellerei des Deutschen Ordens zu Neckarsulm (Neckerßulm), einen Morgen Wiese und 8 Morgen Acker unterhalb des Schlosses Scheuerberg von Heinrich [von Bobenhausen], Administrator und Meister des Deutschen Ordens, zu Lehen erhalten haben, und versprechen, ihren Lehenspflichten nach zu kommen.
![Hans Ulrich von Wittstadt, genannt Hagenbach, bestätigt, daß Wolfgang [Schutzbar], Administrator des Hochmeistertums in Preussen und Meister des Deutschen Ordens in deutschen und welschen Landen, ihm 1 Fuder Weingeld, das die Kellerei zu Neckarsulm (Sulme) gibt, sowie 8 Morgen Acker unterhalb des Schlosses Scheuerberg und 1 Morgen Wiese zu Lehen gegeben hat, wie dies zuvor sein verstorbener Vater Wilhelm zu Lehen hatte. Er verspricht, den Burgdienst auf der Burg Scheuerberg zu versehen.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/16eb5cbf-88de-4c80-8feb-ad84a5866099/full/!306,450/0/default.jpg)
Hans Ulrich von Wittstadt, genannt Hagenbach, bestätigt, daß Wolfgang [Schutzbar], Administrator des Hochmeistertums in Preussen und Meister des Deutschen Ordens in deutschen und welschen Landen, ihm 1 Fuder Weingeld, das die Kellerei zu Neckarsulm (Sulme) gibt, sowie 8 Morgen Acker unterhalb des Schlosses Scheuerberg und 1 Morgen Wiese zu Lehen gegeben hat, wie dies zuvor sein verstorbener Vater Wilhelm zu Lehen hatte. Er verspricht, den Burgdienst auf der Burg Scheuerberg zu versehen.
Die Brüder Sigmund, Chorherr zu Hördt (Herde), Philipp und Wilhelm von Wittstadt (Witstat), genannt Hagenbach (Hagenbuch), verkaufen auch im Namen ihrer Brüder Warmund, Kanoniker des Stifts zu Wimpfen (Wimpffen im Thale) und Hans ihr Fischwasser in der Jagst, das zwischen den Fischwassern des Deutschen Ordens und der Fischer zu Wimpfen liegt und das Engelhard von Duttenberg (Tuttemberg) inne hat, für 160 rheinische fl. an Johann Adelman von Adelmannsfelden (Adelmanszfelden), Meister des Deutschen Ordens in deutschen und welschen Landen, und versprechen, den Deutschen Orden gegenüber eventuellen Ansprüchen ihrer Mutter Amalie von Kettenheim oder ihres Bruders Hans Engelhard schadlos zu halten.
Kirchturmbau zu Duttenberg und Streitigkeiten deswegen mit dem Domkapitel Worms
Reinhard von Neipperg, Meister des Deutschen Ordens in deutschen und welschen Landen, verleiht Philipp von Wittstadt (Witstadt), genannt Hagenbuch, Sohn des verstorbenen Konrad von Wittstadt, genannt Hagenbuch, als Lehenträger der Brüder Philipp und Konrad von Wittstadt eine jährliche Gülte von 1 Fuder Weingeld, die die Kellerei des Deutschen Ordens zu Neckarsulm (Solme) gibt. Dafür soll genannter Philipp von Wittstadt den Burgdienst auf der Burg Scheuerberg versehen.
Erlaubnis des Stifts Worms zu einem Gütertausch zu Duttenberg (Or., Pap., 1 Sg.), mit 1 Beilage
Verzicht der Freiherrn Keppler gegen den Deutschorden auf Rechte zu Duttenberg
Verzeichnis der im Jahre 1608 von Kurpfalz an den Deutschorden ausgelieferten Dokumente betreffend Duttenberg
Hans Schmydt, Schultheiß auf der Ebene (auf der Eben) zu Duttenberg (Duttennberg) verkauft dem Hauskomtur und dem Konvent des Deutschen Ordens zu Horneck mit der Zustimmung seiner Ehefrau Ursula 1 fl. jährlichen Zins um 20 rheinische fl. Hauptsumme unter Vorbehalt des Wiederkaufs und setzt 3 Viertel Wiese zu Duttenberg und 1 1/2 Morgen Acker, der oberhalb des Unter/Obergriesheimer Weges (Grießheimer Pfade) liegt, zu Pfand.
Alexander Weick, Gemeinsmann zu Obergriesheim (Oberngrießheim) und seine Ehefrau Appolonia verkaufen 3 fl. jährliche Gülte unter Vorbehalt des Wiederkaufs um 60 fl. Hauptgut, den Gulden zu 15 Batzen oder 60 Kreuzer gerechnet, an Jonas Holtzapffel, Keller zu Neckarsulm und Verwalter der St. Katharinenpfründe zu Kochertürn (Kochenthürn) und setzen Güter zu Pfand, für die als Anstößer Hans Muet, Martin Agurr zu Duttenberg, Engel, Witwe des Moritz Heckner, Kaspar Weick, Matlen Ritter, die Witwe des Moritz Greis, Matthäus Walck und Hans Krausart genannt werden. Bei der Lagebeschreibung der Güter wird auch Mosbach erwähnt.
Wilhelm von Wittstadt (Wittstatt), genannt Hagenbach, bestätigt, daß Walter von Cronberg, Meister des Deutschen Ordens in deutschen und welschen Landen, ihm 1 Fuder Weingeld, das die Kellerei zu Neckarsulm (Sulm) gibt, sowie 8 Morgen Wiese zu Lehen gegeben hat, wie dies zuvor sein verstorbener Bruder Philipp von Wittstadt, genannt Hagenbach, der Junge, für ihn (dem A.) und ihren verstorbenen Bruder Hans zu Lehen empfangen hatte. Er verspricht, den Burgdienst auf der Burg Scheuerberg zu versehen.
Amelia Hagenbach (Hagenbuchin), geborene von Kettenheim (Kettenheym), Witwe des Philipp von Wittstadt (Witstat), genannt Hagenbach verkauft ihr Wasser in der Jagst (Jaxt), das zum Schloß Duttenberg (Duttenbergk) gehört, für 100 rheinische fl. unter Vorbehalt des Wiederkaufs an Hans Engelhard zu Duttenberg.
Philipp von Wittstadt (Wittstat), genannt Hagenbach, zu Helfenberg (Helffenberg) und Daniel von Helmstadt (Helmstat) zu Rappenau (Rappenaw), Vormünder des Wilhelm, Sohn des verstorbenen Hans Ulrich von Wittstadt, gen. Hagenbach, bestätigen, daß sie wie genannter Hans Ulrich von Wittstadt von Wolfgang [Schutzbar], Administrator des Hochmeistertums in Preussen und Meister des Deutschen Ordens in deutschen und welschen Landen, im Namen ihres Pflegesohnes 1 Fuder Weingeld aus der Kellerei des Deutschen Ordens zu Neckarsulm (Neckerßulm), einen Morgen Wiese und 8 Morgen Acker unterhalb des Schlosses Scheuerberg von Heinrich [von Bobenhausen], Administrator und Meister des Deutschen Ordens, zu Lehen erhalten haben, und versprechen, ihren Lehenspflichten nach zu kommen.
Hans Ulrich von Wittstadt, genannt Hagenbach, bestätigt, daß Wolfgang [Schutzbar], Administrator des Hochmeistertums in Preussen und Meister des Deutschen Ordens in deutschen und welschen Landen, ihm 1 Fuder Weingeld, das die Kellerei zu Neckarsulm (Sulme) gibt, sowie 8 Morgen Acker unterhalb des Schlosses Scheuerberg und 1 Morgen Wiese zu Lehen gegeben hat, wie dies zuvor sein verstorbener Vater Wilhelm zu Lehen hatte. Er verspricht, den Burgdienst auf der Burg Scheuerberg zu versehen.
Die Brüder Sigmund, Chorherr zu Hördt (Herde), Philipp und Wilhelm von Wittstadt (Witstat), genannt Hagenbach (Hagenbuch), verkaufen auch im Namen ihrer Brüder Warmund, Kanoniker des Stifts zu Wimpfen (Wimpffen im Thale) und Hans ihr Fischwasser in der Jagst, das zwischen den Fischwassern des Deutschen Ordens und der Fischer zu Wimpfen liegt und das Engelhard von Duttenberg (Tuttemberg) inne hat, für 160 rheinische fl. an Johann Adelman von Adelmannsfelden (Adelmanszfelden), Meister des Deutschen Ordens in deutschen und welschen Landen, und versprechen, den Deutschen Orden gegenüber eventuellen Ansprüchen ihrer Mutter Amalie von Kettenheim oder ihres Bruders Hans Engelhard schadlos zu halten.
Kirchturmbau zu Duttenberg und Streitigkeiten deswegen mit dem Domkapitel Worms
Reinhard von Neipperg, Meister des Deutschen Ordens in deutschen und welschen Landen, verleiht Philipp von Wittstadt (Witstadt), genannt Hagenbuch, Sohn des verstorbenen Konrad von Wittstadt, genannt Hagenbuch, als Lehenträger der Brüder Philipp und Konrad von Wittstadt eine jährliche Gülte von 1 Fuder Weingeld, die die Kellerei des Deutschen Ordens zu Neckarsulm (Solme) gibt. Dafür soll genannter Philipp von Wittstadt den Burgdienst auf der Burg Scheuerberg versehen.
Erlaubnis des Stifts Worms zu einem Gütertausch zu Duttenberg (Or., Pap., 1 Sg.), mit 1 Beilage
Verzicht der Freiherrn Keppler gegen den Deutschorden auf Rechte zu Duttenberg
Verzeichnis der im Jahre 1608 von Kurpfalz an den Deutschorden ausgelieferten Dokumente betreffend Duttenberg
Hans Schmydt, Schultheiß auf der Ebene (auf der Eben) zu Duttenberg (Duttennberg) verkauft dem Hauskomtur und dem Konvent des Deutschen Ordens zu Horneck mit der Zustimmung seiner Ehefrau Ursula 1 fl. jährlichen Zins um 20 rheinische fl. Hauptsumme unter Vorbehalt des Wiederkaufs und setzt 3 Viertel Wiese zu Duttenberg und 1 1/2 Morgen Acker, der oberhalb des Unter/Obergriesheimer Weges (Grießheimer Pfade) liegt, zu Pfand.
Alexander Weick, Gemeinsmann zu Obergriesheim (Oberngrießheim) und seine Ehefrau Appolonia verkaufen 3 fl. jährliche Gülte unter Vorbehalt des Wiederkaufs um 60 fl. Hauptgut, den Gulden zu 15 Batzen oder 60 Kreuzer gerechnet, an Jonas Holtzapffel, Keller zu Neckarsulm und Verwalter der St. Katharinenpfründe zu Kochertürn (Kochenthürn) und setzen Güter zu Pfand, für die als Anstößer Hans Muet, Martin Agurr zu Duttenberg, Engel, Witwe des Moritz Heckner, Kaspar Weick, Matlen Ritter, die Witwe des Moritz Greis, Matthäus Walck und Hans Krausart genannt werden. Bei der Lagebeschreibung der Güter wird auch Mosbach erwähnt.
Wilhelm von Wittstadt (Wittstatt), genannt Hagenbach, bestätigt, daß Walter von Cronberg, Meister des Deutschen Ordens in deutschen und welschen Landen, ihm 1 Fuder Weingeld, das die Kellerei zu Neckarsulm (Sulm) gibt, sowie 8 Morgen Wiese zu Lehen gegeben hat, wie dies zuvor sein verstorbener Bruder Philipp von Wittstadt, genannt Hagenbach, der Junge, für ihn (dem A.) und ihren verstorbenen Bruder Hans zu Lehen empfangen hatte. Er verspricht, den Burgdienst auf der Burg Scheuerberg zu versehen.
Amelia Hagenbach (Hagenbuchin), geborene von Kettenheim (Kettenheym), Witwe des Philipp von Wittstadt (Witstat), genannt Hagenbach verkauft ihr Wasser in der Jagst (Jaxt), das zum Schloß Duttenberg (Duttenbergk) gehört, für 100 rheinische fl. unter Vorbehalt des Wiederkaufs an Hans Engelhard zu Duttenberg.
Philipp von Wittstadt (Wittstat), genannt Hagenbach, zu Helfenberg (Helffenberg) und Daniel von Helmstadt (Helmstat) zu Rappenau (Rappenaw), Vormünder des Wilhelm, Sohn des verstorbenen Hans Ulrich von Wittstadt, gen. Hagenbach, bestätigen, daß sie wie genannter Hans Ulrich von Wittstadt von Wolfgang [Schutzbar], Administrator des Hochmeistertums in Preussen und Meister des Deutschen Ordens in deutschen und welschen Landen, im Namen ihres Pflegesohnes 1 Fuder Weingeld aus der Kellerei des Deutschen Ordens zu Neckarsulm (Neckerßulm), einen Morgen Wiese und 8 Morgen Acker unterhalb des Schlosses Scheuerberg von Heinrich [von Bobenhausen], Administrator und Meister des Deutschen Ordens, zu Lehen erhalten haben, und versprechen, ihren Lehenspflichten nach zu kommen.
Hans Ulrich von Wittstadt, genannt Hagenbach, bestätigt, daß Wolfgang [Schutzbar], Administrator des Hochmeistertums in Preussen und Meister des Deutschen Ordens in deutschen und welschen Landen, ihm 1 Fuder Weingeld, das die Kellerei zu Neckarsulm (Sulme) gibt, sowie 8 Morgen Acker unterhalb des Schlosses Scheuerberg und 1 Morgen Wiese zu Lehen gegeben hat, wie dies zuvor sein verstorbener Vater Wilhelm zu Lehen hatte. Er verspricht, den Burgdienst auf der Burg Scheuerberg zu versehen.
Die Brüder Sigmund, Chorherr zu Hördt (Herde), Philipp und Wilhelm von Wittstadt (Witstat), genannt Hagenbach (Hagenbuch), verkaufen auch im Namen ihrer Brüder Warmund, Kanoniker des Stifts zu Wimpfen (Wimpffen im Thale) und Hans ihr Fischwasser in der Jagst, das zwischen den Fischwassern des Deutschen Ordens und der Fischer zu Wimpfen liegt und das Engelhard von Duttenberg (Tuttemberg) inne hat, für 160 rheinische fl. an Johann Adelman von Adelmannsfelden (Adelmanszfelden), Meister des Deutschen Ordens in deutschen und welschen Landen, und versprechen, den Deutschen Orden gegenüber eventuellen Ansprüchen ihrer Mutter Amalie von Kettenheim oder ihres Bruders Hans Engelhard schadlos zu halten.
Kirchturmbau zu Duttenberg und Streitigkeiten deswegen mit dem Domkapitel Worms