Bericht

Soziale Ungleichheit und Erwachsenenbildung

Als Reaktion auf soziale Veränderungen und zur Förderung wirtschaftlicher Prosperität wird von vielen Seiten "Lebenslanges Lernen" als zentrale Strategie beworben. Gleichzeitig sind die Bereitschaft und die Praxis, sich lebensbegleitend weiterzubilden, von sozialen, biographischen und infrastrukturellen Gegebenheiten abhängig. Dabei sind viele Fragen nach den Gründen, Motiven und Erwartungshaltungen erst in Grundzügen beantwortet geblieben. In diesem Beitrag wird die sozial unterschiedliche Beteiligung an Erwachsenenbildung in Österreich beschrieben, um daraufhin der Frage nachzugehen, welche Relevanz dies für das Feld der Erwachsenenbildung hat. Dazu gilt es, neben den manifesten Einflussfaktoren, wie z.B. institutionelle und räumliche Hürden, Zeit oder finanzielle Mittel, auch die latenten Motive, Einflüsse und Barrieren für oder gegen Weiterbildung aus der Perspektive der einzelnen Personen zu betrachten. Denn es gilt: "Die Menschen lernen nicht um des Lernens willen, sondern immer in Bezug auf konkrete Lebensumstände, Erfahrungen und Ziele, die Anlässe für Bildungs- und Lernprozesse sind." (Bremer 2007, Seite 118)

Sprache
Deutsch

Erschienen in
Series: AMS info ; No. 262/263

Klassifikation
Wirtschaft

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Erler, Ingolf
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Arbeitsmarktservice Österreich (AMS)
(wo)
Wien
(wann)
2013

Handle
Letzte Aktualisierung
10.03.2025, 11:44 MEZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Bericht

Beteiligte

  • Erler, Ingolf
  • Arbeitsmarktservice Österreich (AMS)

Entstanden

  • 2013

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