Baudenkmal

Niddatal, Brunnengasse 4

Im Zentrum des Ortes gelegener Saalbau mit Satteldach, der 1862 eingeweiht wurde; das äußere Erscheinungsbild wird von einer Lisenengliederung mit verbindenden Rundbogenfriesen geprägt. In größerem Umfang, als dies heute noch der Fall ist, waren die einzelnen Wandfelder von zusammengefaßten Rundbogenfenstern mit Werksteingewänden durchbrochen. Während der NS-Diktatur fanden bereits seit 1936 keine Gottesdienste mehr in der Assenheimer Synagoge statt, vermutlich hat sie deshalb die Zerstörungswelle während des Pogroms vom November 1938 unbeschadet überstanden. Nach dem zweiten Weltkrieg wurde das Gebäude der örtlichen Feuerwehr zur Nutzung überlassen.

Brunnengasse 4, ehemalige Synagoge | Landesamt für Denkmalpflege Hessen

Rechte vorbehalten - Freier Zugang

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Land
Hessen
Kreis
Wetterau
Ort
Niddatal
Ortsteil
Assenheim
Straße und Hausnummer
Brunnengasse 4
Bezeichnung
Ehem. Synagoge

Rechteinformation
Landesamt für Denkmalpflege Hessen
Letzte Aktualisierung
19.03.2021, 11:49 MEZ

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