Archivale
Die Grafen von Erbach berichten Kaiser Ferdinand II. von den Kriegsnöten und dem Leid in ihrer Grafschaft und bitten um Schutz und Hilfe(Kopie).
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Wertheim, R-Rep. 72 Nr. 1689
- Umfang
-
2 Blätter
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Wertheim, R-Rep. 72 Reichs-, Kreis- und Grafentage
- Kontext
-
Reichs-, Kreis- und Grafentage >> 2. Grafenkolleg und Grafentage >> 2.2 Grafentage >> 2.2.8 Materien >> 2.2.8.4 gräfliches Truppenkontigent
Laufzeit
19. September 1622
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
26.03.2024, 09:04 MEZ
Objekttyp
- Archivale
Entstanden
- 19. September 1622
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Das Grafenkolleg beschließt vor Auszahlung der bereits bewilligten Türkenhilfe den Ausgang der andauernden Friedensverhandlungen abzuwarten. Graf Johann Adolf Schw[...?] wird um Abfassung eines entsprechenden Schreibens an Kaiser Leopold I. gebeten (Kopie).
Aufstellung der von den Offizieren der gräflichen fränkischen Kompanie zu Pferd in ihrem Quartier in Gollhofen von August bis Oktober 1682 verursachten Kosten
Kaiser Ferdinand II. mahnt die Städte Ulm, Straßburg, Nürnberg sich nicht auf die Seite des Kurfürsten Friedrich V. von der Pfalz zu stellen und verspricht ihnen die Bestätigung ihrer Rechte und Freiheiten(Kopie).
Werbepatent von Graf Ferdinand Karl von Löwenstein-Wertheim-Rochefort für den Leutnant Bernhardt Georg (Kopie)
Antwort an Generalwachtmeister von Herdesdorff wegen der Besetzung der Hauptmannstelle (Konzept)
Leutnant Gregorius Brandt unterrichtet Graf Ferdinand Karl von Löwenstein-Wertheim-Rochefort über den Zustand der Kompanie des Grafenkollegs.
Der Reiter der gräflichen Kompanie, Martin Kuch aus Neubrunn, berichtet von seinen Kriegserlebnissen und bittet um Erstattung von geraubtem Hab und Gut.
Der Syndikus des fränkischen Grafenkollegs Johann Philipp Gampert sendet den Mitgliedern die Mahnung der kreisausschreibenden Fürsten über die ausstehende Beteiligung an den Verpflegungskosten der Generalität (mit Beilagen).
Grafenkollegsdirektor Graf Heinrich Friedrich von Hohenlohe-Langenburg sendet den Mitgliedern des Grafenkollegs die vom Kreis ergangene Order an den Obristwachtmeister zur Logierung des Regiments zu Pferd.
Philipp Kauffmann aus Wertheim berichtet dem Bürgermeister Niclaus Friedrich in Frankfurt u.a. von der Ankunft der 145 schwedischen Reiter in Wertheim (Kopie).
Die Grafen von Waldeck richten sich gegen den Landgrafen Moritz von Hessen-Kassel wegen der gewaltsamen Einnahme ihrer Grafschaft.
Grafentagsdirektor Graf Georg Ernst von Erbach unterrichtet das fränkische Grafenkolleg über die Organisation der dritten monatlichen Proviantierung des gräflichen Kontingents.
Das Grafenkolleg beschließt vor Auszahlung der bereits bewilligten Türkenhilfe den Ausgang der andauernden Friedensverhandlungen abzuwarten. Graf Johann Adolf Schw[...?] wird um Abfassung eines entsprechenden Schreibens an Kaiser Leopold I. gebeten (Kopie).
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