Urkunden
Truchsess Jakob zu Waldburg verkauft mit Zustimmung seines Bruders Truchsess Johann zu Waldburg an Propst Michael und Konvent des Gotteshauses Waldsee sein Gut zu Gaisbeuren, das Georg Debelin lehensweise besitzt, mit Haus, Hof, Garten, Speicher, Backküche, 5 Tagwerk Wiesen, 31 Jauchert Äcker, in den 3 Oeschen liegend, um 700 Gulden Landeswährung.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 513 U 14
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Siegler: Truchseß Jakob zu Waldburg
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 1 Siegel, abgegangen
Anmerkungen: Mit zwei Abschriften (Papier)
- Kontext
-
Waldsee, Augustinerchorherrenstift >> Urkunden
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 513 Waldsee, Augustinerchorherrenstift
Indexbegriff Person
Debelin, Georg
Waldburg, Jakob von; Truchsess
Waldburg, Johann von; Truchsess
Waldsee, Michael I. Rubin; Propst
Waldburg, Jakob von; Truchsess
Waldburg, Johann von; Truchsess
Waldsee, Michael I. Rubin; Propst
Indexbegriff Ort
Gaisbeuren : Bad Waldsee RV
Laufzeit
1576 Oktober 29
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:53 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1576 Oktober 29
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Die Truchsessen Johann und Jakob zu Waldburg verkaufen an Propst Michael zu Waldsee ihr Gut zu Gaisbeuren, das Michael Mangolt lehenweise innehat und nach seinem Tod auf seinen Sohn Jakob Mangolt und seine Frau Elsbet Geblerin übergeht, um 1200 Gulden Landeswährung.
Die Truchsessen Jakob und Johann zu Waldburg verkaufen an Propst Michael und Konvent zu Waldsee 2 Güter zu Bergatreute, 1 Gut zu Giesenweiler und 1 Gut zu Ankenreute mit allem Zubehör um 4700 Gulden Landeswährung.
Truchsess Jakob zu Waldburg verkauft an Propst Michael vom Gotteshaus Waldsee sein Gut zu Ankenreute, das Martin Hasslander lehenweise innehat, um 476 Gulden Landeswährung.
Die Gotteshausleute des Gotteshauses Waldsee vereinbaren mit Abt Heinrich und Konrad zu Waldsee unter Zustimmung des Junkers Hans Truchsess zu Waldburg Vogt des Gotteshauses Waldsee, ihre einzeln genannten Lehens- und Leibeigenschaftspflichten betr. Erbschaft, Hauptgut, Heiraten, Gehorsam u. a. gegenüber dem Gotteshaus Waldsee.
Die Pfleger und Mitbrüder des St. Sebastiansbruderschaft zu Waldsee stiften eine Kaplaneipfründe zum Altar des hl. Sebastian in der St. Johanneskapelle der Pfarrkirche Waldsee.
Johann Truchseß von Waldburg, Landvogt in Schwaben, verleiht Jakob Schellang, Bürger zu Ravensburg, den Zehnten in Entzlisrüti (=Enzisreute) am Altdorfer Wald als Weiberlehen ("tochtern als knaben").
Truchsess Eberhard von Waldburg tauscht mit Konrad, genannt der Faber, Bürger zu Waldsee, ein Gut zu Gaisbeuren, auf dem der Kantler sitzt und ein weiteres Gut zu Gaisbeuren, das Kuntz Sunnentag anbaut, um den Zehnten gen Wurtzen (Wurzach), genannt der Fischzehnt, 14 Schilling Pfennig Zins und 11 Pfund Pfennig
Jahrtage und andere Stiftungen für St. Peter zu Waldsee
Auseinandersetzungen zwischen den Truchsessen von Waldburg als Pfandinhabern der fünf österreichischen Donaustädte und der Stadt Waldsee wegen des seitens Waldburg von dem städtischen Hospital, Siechenhaus, den Bauern und Lehensleuten für die Dauer von sechs Jahren begehrten 'Roßgelts'. U 1526 IX 2, Ferdinand I. - Georg und Wilhelm Truchsessen von Waldburg. 1545 IV 13, Stadt Waldsee - Truchsessen von Waldburg. 1507 IX 23, Maximilian I. - Johann Truchseß von Waldburg Stadt Waldsee. 1404 XII 11, Heinz Schmidt - Hans Truchseß von Waldburg. U 1393 IV 27, Cuntz Khinder - Hans Truchseß von Waldburg. 1394 IV 25, Hans Manteller - Hans Truchseß von Waldburg. 1393 IV 28, Hans Mais - Hans Truchseß von Waldburg. 1393 V 20, Hans Hätzensohn - Hans Truchseß von Waldburg. 1393 IV 27, Claus Aichmann - Hans Truchseß von Waldburg. 1503 VIII 28, Hans Truchseß von Waldburg - Stadt Waldsee. 1392 IX 18, Hans Müller - Hans Truchseß von Waldburg. 1393 V 6, Hans Oschwaldt - Hans Truchseß von Waldburg. 1397 I 14, Hans Wildtberg - Hans Truchseß von Waldburg. 1393 - -, Hans Gosser - Hans Truchseß von Waldburg. 1393 VI 18, Hans Mull - Hans Truchseß von Waldburg. 1393 V 18, Lutz Galler - Hans Truchseß von Waldburg. U 1393 V 6, Hans Brener - Hans Truchseß von Waldburg. 1394 I 12, Hans Schleher - Hans Truchseß von Waldburg. 1467 V 2, Friedrich III. - Georg Truchseß von Waldburg. 1406 III 20, Friedrich IV. und Leopold IV. Hge. von Österreich - Hans Truchseß von Waldburg. 1532 XII 2, Ferdinand I. - Städte Mengen, Munderkingen, Riedlingen, Saulgau und Waldsee. U Ferner zwei Verträge von 1550 und 1568.
Propst Jeronimus und Konvent des Gotteshauses Waldsee vergleichen sich mit ihren in der Herrschaft des Truchsessen Jörg (Georg III.) zu Waldburg, derzeit Statthalter des Fürstentums Württemberg, sesshaften Leibeigenen über deren Pflichten und Beschwernisse.
Peter Renger, Spitalmeister zu Ravensburg, gibt mit Zustimmung von Bürgermeister und Rat der Stadt Ravensburg dem Propst Peter und Konvent des Gotteshauses Waldsee im Tauschweg die Mühle zu Ruggbain und das Gütlein dabei gegen 30 Schilling Pfennig Landeswährung, 4 Herbsthühner, 1 Fastnachtshenne und 50 Eier jährlich Zins aus dem Gut zu Gaisbeuren genannt Maggengut, mit Erlaubnis des Junker Jörg (Georg I.) Truchsess zu Waldburg, des Vogts des Gotteshauses Waldsee.
Auseinandersetzungen zwischen Georg Truchseß von Waldburg und der Stadt Waldsee um die Ausübung der Hochgerichtsbarkeit, um peinliche und andere Strafen, um Gebote und Verbote, wegen der Ausstellung der Urfehden sowie wegen der Fleisch- und Brotsatzung. U 1503 VIII 28, Hans Truchseß von Waldburg - Stadt Waldsee. 1541 X 16, Georg Truchseß von Waldburg - Stadt Waldsee. U Ferner etliche abschriftliche Urfehden (15. - 16. Jh.) und eine Vollmacht von 1555.
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Die Pfleger und Mitbrüder des St. Sebastiansbruderschaft zu Waldsee stiften eine Kaplaneipfründe zum Altar des hl. Sebastian in der St. Johanneskapelle der Pfarrkirche Waldsee.
Johann Truchseß von Waldburg, Landvogt in Schwaben, verleiht Jakob Schellang, Bürger zu Ravensburg, den Zehnten in Entzlisrüti (=Enzisreute) am Altdorfer Wald als Weiberlehen ("tochtern als knaben").
Truchsess Eberhard von Waldburg tauscht mit Konrad, genannt der Faber, Bürger zu Waldsee, ein Gut zu Gaisbeuren, auf dem der Kantler sitzt und ein weiteres Gut zu Gaisbeuren, das Kuntz Sunnentag anbaut, um den Zehnten gen Wurtzen (Wurzach), genannt der Fischzehnt, 14 Schilling Pfennig Zins und 11 Pfund Pfennig
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Peter Renger, Spitalmeister zu Ravensburg, gibt mit Zustimmung von Bürgermeister und Rat der Stadt Ravensburg dem Propst Peter und Konvent des Gotteshauses Waldsee im Tauschweg die Mühle zu Ruggbain und das Gütlein dabei gegen 30 Schilling Pfennig Landeswährung, 4 Herbsthühner, 1 Fastnachtshenne und 50 Eier jährlich Zins aus dem Gut zu Gaisbeuren genannt Maggengut, mit Erlaubnis des Junker Jörg (Georg I.) Truchsess zu Waldburg, des Vogts des Gotteshauses Waldsee.
Auseinandersetzungen zwischen Georg Truchseß von Waldburg und der Stadt Waldsee um die Ausübung der Hochgerichtsbarkeit, um peinliche und andere Strafen, um Gebote und Verbote, wegen der Ausstellung der Urfehden sowie wegen der Fleisch- und Brotsatzung. U 1503 VIII 28, Hans Truchseß von Waldburg - Stadt Waldsee. 1541 X 16, Georg Truchseß von Waldburg - Stadt Waldsee. U Ferner etliche abschriftliche Urfehden (15. - 16. Jh.) und eine Vollmacht von 1555.
Die Truchsessen Johann und Jakob zu Waldburg verkaufen an Propst Michael zu Waldsee ihr Gut zu Gaisbeuren, das Michael Mangolt lehenweise innehat und nach seinem Tod auf seinen Sohn Jakob Mangolt und seine Frau Elsbet Geblerin übergeht, um 1200 Gulden Landeswährung.
Die Truchsessen Jakob und Johann zu Waldburg verkaufen an Propst Michael und Konvent zu Waldsee 2 Güter zu Bergatreute, 1 Gut zu Giesenweiler und 1 Gut zu Ankenreute mit allem Zubehör um 4700 Gulden Landeswährung.
Truchsess Jakob zu Waldburg verkauft an Propst Michael vom Gotteshaus Waldsee sein Gut zu Ankenreute, das Martin Hasslander lehenweise innehat, um 476 Gulden Landeswährung.
Die Gotteshausleute des Gotteshauses Waldsee vereinbaren mit Abt Heinrich und Konrad zu Waldsee unter Zustimmung des Junkers Hans Truchsess zu Waldburg Vogt des Gotteshauses Waldsee, ihre einzeln genannten Lehens- und Leibeigenschaftspflichten betr. Erbschaft, Hauptgut, Heiraten, Gehorsam u. a. gegenüber dem Gotteshaus Waldsee.
Die Pfleger und Mitbrüder des St. Sebastiansbruderschaft zu Waldsee stiften eine Kaplaneipfründe zum Altar des hl. Sebastian in der St. Johanneskapelle der Pfarrkirche Waldsee.
Johann Truchseß von Waldburg, Landvogt in Schwaben, verleiht Jakob Schellang, Bürger zu Ravensburg, den Zehnten in Entzlisrüti (=Enzisreute) am Altdorfer Wald als Weiberlehen ("tochtern als knaben").
Truchsess Eberhard von Waldburg tauscht mit Konrad, genannt der Faber, Bürger zu Waldsee, ein Gut zu Gaisbeuren, auf dem der Kantler sitzt und ein weiteres Gut zu Gaisbeuren, das Kuntz Sunnentag anbaut, um den Zehnten gen Wurtzen (Wurzach), genannt der Fischzehnt, 14 Schilling Pfennig Zins und 11 Pfund Pfennig
Jahrtage und andere Stiftungen für St. Peter zu Waldsee
Auseinandersetzungen zwischen den Truchsessen von Waldburg als Pfandinhabern der fünf österreichischen Donaustädte und der Stadt Waldsee wegen des seitens Waldburg von dem städtischen Hospital, Siechenhaus, den Bauern und Lehensleuten für die Dauer von sechs Jahren begehrten 'Roßgelts'. U 1526 IX 2, Ferdinand I. - Georg und Wilhelm Truchsessen von Waldburg. 1545 IV 13, Stadt Waldsee - Truchsessen von Waldburg. 1507 IX 23, Maximilian I. - Johann Truchseß von Waldburg Stadt Waldsee. 1404 XII 11, Heinz Schmidt - Hans Truchseß von Waldburg. U 1393 IV 27, Cuntz Khinder - Hans Truchseß von Waldburg. 1394 IV 25, Hans Manteller - Hans Truchseß von Waldburg. 1393 IV 28, Hans Mais - Hans Truchseß von Waldburg. 1393 V 20, Hans Hätzensohn - Hans Truchseß von Waldburg. 1393 IV 27, Claus Aichmann - Hans Truchseß von Waldburg. 1503 VIII 28, Hans Truchseß von Waldburg - Stadt Waldsee. 1392 IX 18, Hans Müller - Hans Truchseß von Waldburg. 1393 V 6, Hans Oschwaldt - Hans Truchseß von Waldburg. 1397 I 14, Hans Wildtberg - Hans Truchseß von Waldburg. 1393 - -, Hans Gosser - Hans Truchseß von Waldburg. 1393 VI 18, Hans Mull - Hans Truchseß von Waldburg. 1393 V 18, Lutz Galler - Hans Truchseß von Waldburg. U 1393 V 6, Hans Brener - Hans Truchseß von Waldburg. 1394 I 12, Hans Schleher - Hans Truchseß von Waldburg. 1467 V 2, Friedrich III. - Georg Truchseß von Waldburg. 1406 III 20, Friedrich IV. und Leopold IV. Hge. von Österreich - Hans Truchseß von Waldburg. 1532 XII 2, Ferdinand I. - Städte Mengen, Munderkingen, Riedlingen, Saulgau und Waldsee. U Ferner zwei Verträge von 1550 und 1568.
Propst Jeronimus und Konvent des Gotteshauses Waldsee vergleichen sich mit ihren in der Herrschaft des Truchsessen Jörg (Georg III.) zu Waldburg, derzeit Statthalter des Fürstentums Württemberg, sesshaften Leibeigenen über deren Pflichten und Beschwernisse.
Peter Renger, Spitalmeister zu Ravensburg, gibt mit Zustimmung von Bürgermeister und Rat der Stadt Ravensburg dem Propst Peter und Konvent des Gotteshauses Waldsee im Tauschweg die Mühle zu Ruggbain und das Gütlein dabei gegen 30 Schilling Pfennig Landeswährung, 4 Herbsthühner, 1 Fastnachtshenne und 50 Eier jährlich Zins aus dem Gut zu Gaisbeuren genannt Maggengut, mit Erlaubnis des Junker Jörg (Georg I.) Truchsess zu Waldburg, des Vogts des Gotteshauses Waldsee.