Münze

Viertelstüber des Kölner Kurfürsten Maximilian Friedrich von Königsegg-Rothenfels, 1776

Maximilian Friedrich von Königsegg-Rothenfels (1708–1784) war nach beinahe 200 Jahren der erste Erzbischof und Kurfürst von Köln, der nicht aus der bayerischen Linie der Wittelsbacher stammte. Die Nähe seiner Familie zum Kölner Erzstift und Domkapitel begünstigte die Wahl Maximilian Friedrichs im Jahr 1761. Dieser Viertelstüber stammt aus dem Jahr 1777 und zeigt auf dem Avers den Kurfürsten im Brustbild. Die Umschrift nennt die Würden des Prägeherrn: MAX(IMILIAN) FRID(ERICUS) D(EI) G(RATIA) A(RCHI) E(PISCOPUS) & ELECT(OR) – Maximilian Friedrich, von Gottes Gnaden Erzbischof und Kurfürst. Die Wertangabe sowie die Jahreszahl sind auf der Rückseite vermerkt. Darunter findet sich die Signatur des Münzmeisters Jakob Kohlhaas (I.K.). [Vivien Schiefer]

Vorderseite | Urheber*in: Landesmuseum Württemberg, Münzkabinett

Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International

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Material/Technik
Kupfer, geprägt
Maße
Durchmesser: 19,8 mm, Gewicht: 0,62 g
Inschrift/Beschriftung
Vorderseite: Brustbild des Kurfürsten nach rechts. Im Abschnitt die Signatur des Stempelschneiders. Vorderseite: MAX(IMILIAN). FRID(ERICUS). D(EI). G(RATIA). A(RCHI). E(PISCOPUS). & ELECT(OR) Abschnitt: G. Rückseite: Inschrift: 1/4 / STUBER / 1767 / I. K. Umschrift: CHUR COLLN LAND MUNTZ
Standort
Landesmuseum Württemberg, Stuttgart
Inventarnummer
MK 1765
Sammlung
Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen; Münzkabinett

Verwandtes Objekt und Literatur
Alfred Noss, 1925: Die Münzen der Erzbischöfe von Cöln 1547-1794, Köln, Nr. 821

Bezug (was)
Münze
Kurfürstentum
Geistliches Fürstentum
Bezug (wer)
Bezug (wo)
Köln
Heiliges Römisches Reich

Ereignis
Herstellung
(wann)
1776
Ereignis
Auftrag
(wer)

Rechteinformation
Landesmuseum Württemberg
Letzte Aktualisierung
14.03.2023, 06:23 MEZ

Objekttyp

  • Münze

Beteiligte

Entstanden

  • 1776

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